ALKA SELTZER Classic Brausetabletten

PZN 04153611
Производитель Bayer Vital GmbH
Форма Таблетки шипучие
Ёмкость 24 St
Рецепт нет
11.87 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Alka-Seltzer® Classic

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette


WirkstoffAcetylsalicylsäure324 mg
HilfsstoffAromastoffe, natürliche und naturidentische+
HilfsstoffNatrium-Ion445 mg
HilfsstoffCitronensäure, wasserfreie+
HilfsstoffNatriumhydrogencarbonat+
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffDimeticon+
HilfsstoffCalciumtrimetasilikat+
HilfsstoffDocusat natrium+
HilfsstoffNatrium benzoat+
HilfsstoffSaccharin natrium+


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Magenschmerzen
- Magen-Darm-Geschwüre, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Überempfindlichkeitsreaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Hautreaktionen
- Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?



Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Jugendliche und Erwachsene2 Brausetabletten8 Brausetablettenim Abstand von 4-8 Stunden

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Zusammensetzung von Alka-Seltzer® Classic

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 324 mg Acetylsalicylsäure
Hilfsstoffe
  • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
  • Natriumbenzoat
  • Saccharin natrium
  • Povidon K25
  • Calciummetasilicat
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Citronensäure, wasserfreie
  • Dimeticon
  • Natrium-Ion
  • Docusat natrium

Anwendungsgebiete von Alka-Seltzer® Classic

  • Leichte bis mäßig starke Schmerzen
  • Fieber

Dosierung von Alka-Seltzer® Classic

Erwachsene:
- 2 Brausetabletten als Einzeldosis
- Bis zu 8 Tabletten als Tagesdosis

- Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 bis 8 Stunden bis zu 4mal täglich eingenommen werden.

Nebenwirkungen von Alka-Seltzer® Classic

- Zahlreiche der folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind eindeutig dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich.
- Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden, und Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind bei Anwendung von Acetylsalicylsäure durch Asthmaanfälle gefährdet (Schmerzmittel-Asthma).
Das gleiche gilt für Patienten, die auch auf andere Stoffe allergisch reagieren (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber).
Häufige unerwünschte Wirkungen:
1) allgemein:
- Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen und Mikroblutungen (selten bei kurzfristiger Anwendung);
2) bei Anwendung höherer Dosierungen:
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle;
- Kopfschmerzen, Schwindel;
-Magen-Darm-Geschwüre;
- Eisenmange/Blutarmut.

Sonstige Hinweise zu Alka-Seltzer® Classic

- Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens eines Reye-Syndroms nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken.

- Bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen muss die Menge vermindert bzw. das Einnahmeintervall verlängert werden.

- In seltenen Fällen kann nach längerer Anwendung eine Blutarmut (Anämie) durch verborgene Magen-Darm-Blutungen auftreten. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl (Teerstuhl) ist sofort der Arzt zu benachrichtigen.

- Bei Einnahme vor operativen Einfgriffen ist der Arzt bzw. Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.

- Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Patienten Symptome einer Überdosierung sein. In diesen Fällen ist der Arzt zu benachrichtigen.

- In Einzelfällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Schmerzmitteln ohne Cortison eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Dies steht möglicherweise im Zusammenhang mit dem Wirkmechanismus der Schmerzmittel ohne Cortison.
- Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, wird daher empfohlen, unverzüglich den Arzt aufzusuchen.

- Bei Personen mit einer salzarmen Ernährung ist der Salzgehalt des Arzneimittels zu beachten.
- Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte (Transaminasen) ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Transaminasen, insbesondere bei Kindern erforderlich.
- Bei chronischer Einnahme des Aryneimittels können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalten der Kopfschmerzen führen können.
- Ganz allgemein kann die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- In Fällen, in denen eine Dosierung von mehr als 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag bei Erwachsenen bzw. eine Überschreitung der entsprechenden Dosis bei Kindern vorgesehen ist, ist zu berücksichtigen, dass einige Säurehemmer die erwünschten hohen, kontinuierlichen Salicylat-Blutspiegel beeinträchtigen können.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte (Transaminasen) ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Transaminasen, insbesondere bei Kindern, erforderlich.

Gegenanzeigen zu Alka-Seltzer® Classic

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Magen- und Darmgeschwüren
- Krankhaft erhöhter Blutungsneigung.

Das Arzneimittel soll in der Regel nicht oder nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika oder andere allergene Stoffe
- Gleichzeitiger Anwendung von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrigdosierter Heparin-Therapie)
- Asthma bronchiale
- Chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden
- Vorgeschädigter Niere
- Schweren Leberfunktionsstörungen

- Bei Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) und bei Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art kann es bei Anwendung von Acetylsalicylsäure-haltigen Arzneimitteln zu Asthmaanfälle kommen (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma). Es sollten vor Anwendung der Arzt befragt werden.
- Das gleiche gilt auch, wenn auf andere Stoffe allergisch reagiert wird, wie z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.

- Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu langanhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms sein, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.

- Bei einer erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden, da es bereits in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung vermindert und dies kann unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Alka-Seltzer® Classic

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

- Da der Einfluß einer Hemmung der Bildung des Schmerzbotenstoffes (Prostaglandin) auf die Schwangerschaft ungeklärt ist, sollte das Arzneimittel im 1. Und 2. Schwangerschaftsdrittel nicht eingenommen werden.

- Das Arzneimittel darf im letzten Schwangerschaftsdrittel nicht angewendet werden.
- Im letzten Schwangerschaftsdrittel kann die Einnahme von Salicylaten zu einer Verlängerung der Schwangerschaft und zur Wehenhemmung führen.
- Bei Mutter und Kind ist eine gesteigerte Blutungsneigung beobachtet worden.
- Bei Einnahme des Arzneimittels kurz vor der Geburt kann es insbesondere bei Frühgeborenen zu Blutungen in die Schädelhöhle kommen.
- Ein vorzeitiger Verschluß der notwendigen Gefäßumgehung der Lunge (Ductus arteriosus) beim Ungeborenen ist möglich.

- Der Wirkstoff und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Menge eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
- Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Mengen sollte abgestillt werden.

Anwendung zu Alka-Seltzer® Classic

- Die Einnahme beider Brausetabletten erfolgt aufgelöst in etwas Flüssigkeit.
- Die Tabletten nicht auf nüchternen Magen einnehmen.

Patientenhinweise zu Alka-Seltzer® Classic

- Das Arzneimittel soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden.
Allgemeine Informationen zu Alka-Seltzer® Classic

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette


WirkstoffAcetylsalicylsäure324 mg
HilfsstoffAromastoffe, natürliche und naturidentische+
HilfsstoffNatrium-Ion445 mg
HilfsstoffCitronensäure, wasserfreie+
HilfsstoffNatriumhydrogencarbonat+
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffDimeticon+
HilfsstoffCalciumtrimetasilikat+
HilfsstoffDocusat natrium+
HilfsstoffNatrium benzoat+
HilfsstoffSaccharin natrium+


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Magenschmerzen
- Magen-Darm-Geschwüre, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Überempfindlichkeitsreaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Hautreaktionen
- Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?



Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Jugendliche und Erwachsene2 Brausetabletten8 Brausetablettenim Abstand von 4-8 Stunden

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Zusammensetzung von Alka-Seltzer® Classic

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 324 mg Acetylsalicylsäure
Hilfsstoffe
  • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
  • Natriumbenzoat
  • Saccharin natrium
  • Povidon K25
  • Calciummetasilicat
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Citronensäure, wasserfreie
  • Dimeticon
  • Natrium-Ion
  • Docusat natrium

Anwendungsgebiete von Alka-Seltzer® Classic

  • Leichte bis mäßig starke Schmerzen
  • Fieber

Dosierung von Alka-Seltzer® Classic

Erwachsene:
- 2 Brausetabletten als Einzeldosis
- Bis zu 8 Tabletten als Tagesdosis

- Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 bis 8 Stunden bis zu 4mal täglich eingenommen werden.

Nebenwirkungen von Alka-Seltzer® Classic

- Zahlreiche der folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind eindeutig dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich.
- Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden, und Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind bei Anwendung von Acetylsalicylsäure durch Asthmaanfälle gefährdet (Schmerzmittel-Asthma).
Das gleiche gilt für Patienten, die auch auf andere Stoffe allergisch reagieren (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber).
Häufige unerwünschte Wirkungen:
1) allgemein:
- Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen und Mikroblutungen (selten bei kurzfristiger Anwendung);
2) bei Anwendung höherer Dosierungen:
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle;
- Kopfschmerzen, Schwindel;
-Magen-Darm-Geschwüre;
- Eisenmange/Blutarmut.

Sonstige Hinweise zu Alka-Seltzer® Classic

- Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens eines Reye-Syndroms nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken.

- Bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen muss die Menge vermindert bzw. das Einnahmeintervall verlängert werden.

- In seltenen Fällen kann nach längerer Anwendung eine Blutarmut (Anämie) durch verborgene Magen-Darm-Blutungen auftreten. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl (Teerstuhl) ist sofort der Arzt zu benachrichtigen.

- Bei Einnahme vor operativen Einfgriffen ist der Arzt bzw. Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.

- Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Patienten Symptome einer Überdosierung sein. In diesen Fällen ist der Arzt zu benachrichtigen.

- In Einzelfällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Schmerzmitteln ohne Cortison eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Dies steht möglicherweise im Zusammenhang mit dem Wirkmechanismus der Schmerzmittel ohne Cortison.
- Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, wird daher empfohlen, unverzüglich den Arzt aufzusuchen.

- Bei Personen mit einer salzarmen Ernährung ist der Salzgehalt des Arzneimittels zu beachten.
- Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte (Transaminasen) ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Transaminasen, insbesondere bei Kindern erforderlich.
- Bei chronischer Einnahme des Aryneimittels können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalten der Kopfschmerzen führen können.
- Ganz allgemein kann die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- In Fällen, in denen eine Dosierung von mehr als 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag bei Erwachsenen bzw. eine Überschreitung der entsprechenden Dosis bei Kindern vorgesehen ist, ist zu berücksichtigen, dass einige Säurehemmer die erwünschten hohen, kontinuierlichen Salicylat-Blutspiegel beeinträchtigen können.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte (Transaminasen) ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Transaminasen, insbesondere bei Kindern, erforderlich.

Gegenanzeigen zu Alka-Seltzer® Classic

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Magen- und Darmgeschwüren
- Krankhaft erhöhter Blutungsneigung.

Das Arzneimittel soll in der Regel nicht oder nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika oder andere allergene Stoffe
- Gleichzeitiger Anwendung von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrigdosierter Heparin-Therapie)
- Asthma bronchiale
- Chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden
- Vorgeschädigter Niere
- Schweren Leberfunktionsstörungen

- Bei Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) und bei Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art kann es bei Anwendung von Acetylsalicylsäure-haltigen Arzneimitteln zu Asthmaanfälle kommen (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma). Es sollten vor Anwendung der Arzt befragt werden.
- Das gleiche gilt auch, wenn auf andere Stoffe allergisch reagiert wird, wie z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.

- Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu langanhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms sein, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.

- Bei einer erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden, da es bereits in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung vermindert und dies kann unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Alka-Seltzer® Classic

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

- Da der Einfluß einer Hemmung der Bildung des Schmerzbotenstoffes (Prostaglandin) auf die Schwangerschaft ungeklärt ist, sollte das Arzneimittel im 1. Und 2. Schwangerschaftsdrittel nicht eingenommen werden.

- Das Arzneimittel darf im letzten Schwangerschaftsdrittel nicht angewendet werden.
- Im letzten Schwangerschaftsdrittel kann die Einnahme von Salicylaten zu einer Verlängerung der Schwangerschaft und zur Wehenhemmung führen.
- Bei Mutter und Kind ist eine gesteigerte Blutungsneigung beobachtet worden.
- Bei Einnahme des Arzneimittels kurz vor der Geburt kann es insbesondere bei Frühgeborenen zu Blutungen in die Schädelhöhle kommen.
- Ein vorzeitiger Verschluß der notwendigen Gefäßumgehung der Lunge (Ductus arteriosus) beim Ungeborenen ist möglich.

- Der Wirkstoff und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Menge eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
- Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Mengen sollte abgestillt werden.

Anwendung zu Alka-Seltzer® Classic

- Die Einnahme beider Brausetabletten erfolgt aufgelöst in etwas Flüssigkeit.
- Die Tabletten nicht auf nüchternen Magen einnehmen.

Patientenhinweise zu Alka-Seltzer® Classic

- Das Arzneimittel soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden.