CALCIUM AL 500 Brausetabletten

PZN 08698595
Производитель Aliud Pharma GmbH
Форма Таблетки шипучие
Ёмкость 100 St
Рецепт нет
19.67 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

1. Was ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme und wofür wird sie angewendet ?
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme gehört zu einer
Gruppe von Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen. Dieses
Arzneimittel ist für die Behandlung von Pilzen und
Hefen auf der Haut bestimmt.
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme wird angewendet
gegen bestimmte Hefen und Hautpilze, von denen
der Fußpilz der bekannteste ist. Weitere Informationen
über andere Pilzinfektionen finden Sie in Abschnitt 3.
„Wie ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme anzuwenden?

2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme beachten?
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme darf nicht angewendet werden
wenn Sie überempfindlich ( allergisch ) gegen Terbinafin
oder einen der sonstigen Bestandteile von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme sind ( siehe Abschnitt 6.
„Die sonstigen Bestandteile sind“ ). Eine Überempfindlichkeit
können Sie zum Beispiel an roten Flecken und
Schwellungen der Haut oder Juckreiz erkennen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme ist erforderlich
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme ist nur äußerlich
anzuwenden. Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.
bei Kindern unter 12 Jahren.
Bei Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL
10 mg/ g Creme mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie
andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem
eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich
um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme Auswirkungen auf andere Arzneimittel hat.

Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/ Anwendung von allen Arzneimitteln
Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme sollte während
der Schwangerschaft oder wenn Sie eine Schwangerschaft
planen nicht angewendet werden. Informieren Sie
bitte Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme schwanger
werden.

Stillzeit
Da Terbinafin in die Muttermilch übergeht, sollten Sie
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme nicht anwenden,
wenn Sie ein Kind stillen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen durchgeführt.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme enthält die
sonstigen Bestandteile Cetylalkohol und Cetylstearylalkohol.
Cetylalkohol und Cetylstearylalkohol können
örtlich begrenzt Hautreizungen ( z. B. Kontaktdermatitis )
hervorrufen.

3. Wie ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme anzuwenden ?
Wenden Sie Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme
immer genau nach der Anweisung in dieser Gebrauchsinformation
an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Zur Anwendung auf der Haut.
Die Öffnung der Tube ist mit Aluminium versiegelt. Dieser
Verschluss lässt sich mit dem umgedrehten Tubendeckel
unter leichtem Druck öffnen. Vor dem Auftragen der
Creme muss die Haut sorgfältig gereinigt und abgetrocknet
werden.
Tragen Sie die Creme in einer dünnen Schicht auf die
entzündete Haut und etwas darüber hinaus auf und reiben
Sie sie leicht ein. Befindet sich die Entzündung in
einer Hautfalte ( unter den Brüsten, zwischen den Zehen
oder Fingern, in den Leisten oder zwischen den Gesäßbacken
), können Sie die Haut besonders nachts mit einem
sterilen Verbandmull abdecken. Falls das Auftragen
der Creme nicht der Behandlung Ihrer Hände dient, waschen
Sie bitte danach Ihre Hände.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre

Dauer und Häufigkeit der Anwendung :

Fußpilz ( Tinea pedis )
1-mal täglich für 1 Woche.
Mögliche Symptome bei Fußpilz sind Juckreiz, Rötung
und Schuppen zwischen den Zehen und an den Fußsohlen.
Gelegentlich kann es auch zu Einrissen der Haut ( vor
allem zwischen den Zehen ) sowie zu nässenden Bläschen kommen. Fußpilz verursacht häufig einen unangenehmen
Geruch.

Flechte ( Tinea corporis )
1-mal täglich für 1 Woche.
Eine Flechte besteht aus langsam wachsenden, juckenden,
geröteten und schuppenden kreisförmigen Flecken,
die über den ganzen Körper verteilt sein können.

Hautpilz ( kutane Candidiasis )
1-mal täglich für 1 bis 2 Wochen.
Candida ist ein Hefepilz, der unter bestimmten Umständen
eine Infektion der Haut verursachen kann. Die Schädigungen
der Haut befinden sich häufig in warmen,
feuchten Körperregionen wie der Leiste oder unter den
Brüsten. Die Symptome sind Juckreiz, Rötung und
Schuppung.

Kleieflechte ( Pityriasis versicolor )
1- bis 2-mal täglich für 2 Wochen.
Der Hefepilz, der die Kleieflechte ( Pityriasis versicolor )
verursacht, heißt Malassezia furfur. Eine Infektion mit
dieser Hefe tritt hauptsächlich auf den Schultern, dem
Oberkörper und den Oberarmen auf. Die Symptome
bestehen aus leicht juckenden und leicht schuppenden
Flecken. Bei Menschen mit Sonnenbräune sind die Flecken
im Allgemeinen heller als die restliche Haut, während
sie bei Menschen, die nur wenig oder gar nicht der
Sonne ausgesetzt sind, meist hellbraun erscheinen.
Im Allgemeinen kommt es bereits nach einigen Tagen zu
einer Besserung der Symptome. Eine unregelmäßige
Anwendung oder ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung
erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Symptome
erneut auftreten. Wenn Sie nach 1 bis 2 Wochen keine
Besserung feststellen, informieren Sie bitte Ihren Arzt
oder Apotheker.

Ältere Menschen
Es gibt keine Hinweise, dass bei älteren Patienten andere
Dosierungen erforderlich sind oder andere Nebenwirkungen
auftreten als bei jüngeren Patienten.

Kinder
Da nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von
Terbinafinhydrochlorid 10 mg/ g Creme bei Kindern unter
12 Jahren vorliegen, wird die Anwendung dieses Arzneimittels
in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn
Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme zu stark oder zu schwach
ist.

Wenn Sie eine größere Menge Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viel Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g
Creme angewendet haben, verursacht dies keinen
Schaden. Bei Unsicherheit fragen Sie jedoch Ihren Arzt
oder Apotheker.
Sollte es, z. B. durch ein Kind, zu versehentlicher Einnahme
der Terbinafin Creme kommen, muss mit ähnlichen
Nebenwirkungen gerechnet werden, die auch bei
Überdosierung mit Terbinafin Tabletten beobachtet wurden
( z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im
Oberbauch und Schwindel ). In diesem Fall sollte ein Arzt
oder Notarzt verständigt werden.
Sollte die Creme versehentlich in die Augen geraten,
sollten Sie diese gründlich unter fließendem Wasser
spülen.

Wenn Sie die Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme vergessen haben
Setzen Sie die Behandlung fort, ohne Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme ein zusätzliches Mal anzuwenden
oder eine größere Menge als üblich aufzutragen.
Wenn Sie die Anwendung von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme abbrechen

Wenn Sie die Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme vorzeitig abbrechen, können die ursprünglichen
Symptome wieder auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels
haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich ?
Wie alle Arzneimittel kann Terbinafinhydrochlorid AL
10 mg/ g Creme Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden
folgende Kategorien zugrunde gelegt :
Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000
Häufigkeit nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren
Daten nicht abschätzbar
Röte, Hautausschlag, Juckreiz und ein brennendes Gefühl
an der Stelle, auf die die Creme aufgetragen wird,
kann entstehen.
Selten traten allergische Reaktionen, wie Juckreiz ( Pruritus
), Hautausschlag, bullöse Dermatitis und Nesselfieber
( Urtikaria ), auf.

Wenn Sie stark unter den erwähnten Nebenwirkungen
leiden, ist es ratsam, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen,
da dies auf eine allergische Reaktion hinweisen kann.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die
nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

5. Wie ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme aufzubewahren ?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel
und der Tube nach „Verwendbar bis“ angegebenen
Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum
bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
In der Originalverpackung aufbewahren ! Nicht einfrieren !
Die Tube fest verschlossen halten !
Nach Anbruch ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g
Creme bei sachgerechter Aufbewahrung 3 Monate haltbar!

6. Weitere Informationen
Was Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme enthält
Der Wirkstoff ist Terbinafinhydrochlorid.
1 g Creme enthält 10 mg Terbinafinhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind : Benzylalkohol, Cetylalkohol
( Ph. Eur. ), Cetylpalmitat ( Ph. Eur. ), Cetylstearylalkohol
( Ph. Eur. ), Isopropylmyristat ( Ph. Eur. ), Natriumhydroxid,
Polysorbat 60, Sorbitanstearat, gereinigtes
Wasser.

Zusammensetzung von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 500.54 mg Calcium-Ion
  • 1250 mg Calciumcarbonat
Hilfsstoffe
  • Simeticon-Emulsion
  • Zitronen-Aroma
  • Kohlenhydrate
  • Saccharin natrium-2-Wasser
  • Aspartam
  • Povidon K25
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Citronensäure, wasserfreie
  • Lactose-1-Wasser
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Macrogol 6000

Anwendungsgebiete von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.
  • Es wird angewendet:
    • Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit).
    • Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.

Dosierung von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.
  • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Die übliche Dosis ist:
    • Die empfohlene Dosis beträgt 500 - 1000 mg Calcium täglich. 1 - 2 mal täglich 1 Brausetablette (entsprechend 500 - 1000 mg Calcium).
  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlung des Calciummangels und der Osteoporose ist langfristig anzulegen. Ihre Dauer orientiert sich an dem angestrebten therapeutischen Ziel.
    • Die Einnahme des Arzneimittels sollte langfristig erfolgen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Eine Überdosierung ist in der Regel folgenlos. Wenn Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

     

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Vitamin D steigert die Wirkung von Calcium 1000 dura Brausetabletten (Resorptionssteigerung).
    • Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiazid-Typ) vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme von Calcium und solchen Arzneimitteln sollte deshalb der Serum-Calcium-Spiegel regelmäßig überwacht werden.
    • Wenn Sie Corticosteroide einnehmen, kann das die Aufnahme von Calcium verringern und es kann notwendig werden, die Dosis von Calcium zu erhöhen.
    • Wenn durch die Einnahme von Calcium der Calcium-Blutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glykoside) erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert. Patienten unter gleichzeitiger Behandlung mit herzwirksamen Glykosiden und Calcium sollten mittels EKG und Kontrolle der Serum-Calcium-Spiegel überwacht werden.
    • Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit von verschiedenen Antibiotika wie z.B. Tetracyclinen, Chinolonen, einigen Cefalosporinen sowie vielen anderen Arzneimitteln (z. B. dem Pilzmittel Ketoconazol, Eisen-, Natriumfluorid-, Estramustin-, Bisphosphonatpräparaten) wird durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium vermindert. Zwischen der Einnahme von Calcium und der Einnahme anderer Präparate sollte daher in der Regel ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
    • Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwerlöslichen Salzen.

 

  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben. Ein Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten. Dies sollte bei der Einnahme des Arzneimittels berücksichtigt werden.
    • Wechselwirkungen können auch mit Nahrungsmitteln auftreten die Oxalsäure, Phytinsäure oder Phosphate enthalten, wie z.B. Spinat, Rhabarber, Getreideprodukte.

Nebenwirkungen von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Nach der Einnahme des Arzneimittels können selten Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten.
  • Selten können Juckreiz, Nesselsucht und Hautausschlag auftreten.
  • In den ersten Monaten der Gabe von Calcium kommt es zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin, die eine Steinbildung begünstigen kann.
  • Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme kann es zu einer Erhöhung der Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) und zur Untersäuerung des Blutes (metabolische Alkalose) kommen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
    • zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin
    • längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisation)
    • calciumhaltigen Nierensteinen oder Verkalkung der Niere
    • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.

Schwangerschaft und Stillzeit zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nur dann eingenommen werden, wenn ein Calcium-Mangel besteht. Falls Sie schwanger sind, sollten Sie vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt kontaktieren.
    • Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur dann eingenommen werden, wenn ein Calcium-Mangel besteht. Falls Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt kontaktieren.

Anwendung zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Die Brausetabletten werden in einem Glas Wasser aufgelöst eingenommen.
  • Die Einnahme erfolgt beim oder nach dem Essen.

Patientenhinweise zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:
    • Durch die Einnahme von Calcium erhöht sich die Ausscheidung von Calcium im Urin. In den ersten Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur Ausfällung von Calciumsalzen und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden.
    • Bei Niereninsuffizienz sollte das Arzneimittel nur unter laufender Überwachung der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut und Urin angewandt werden.
    • Während einer Therapie mit hohen Dosen Calcium, insbesondere wenn zusätzlich mit Vitamin D therapiert wird, besteht die Gefahr einer Hypercalcämie der eine Störung der Nierenfunktion folgen kann. Bei solchen Patienten sollten der Serum-Calcium-Spiegel und die Nierenfunktion überwacht werden.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein
      • bei eingeschränkter Nierenfunktion
      • bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie).
    • Fragen Sie Ihren Arzt auch um Rat, wenn in Ihrer Familie calciumhaltige Nierensteine vorgekommen sind.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Allgemeine Informationen zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

1. Was ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme und wofür wird sie angewendet ?
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme gehört zu einer
Gruppe von Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen. Dieses
Arzneimittel ist für die Behandlung von Pilzen und
Hefen auf der Haut bestimmt.
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme wird angewendet
gegen bestimmte Hefen und Hautpilze, von denen
der Fußpilz der bekannteste ist. Weitere Informationen
über andere Pilzinfektionen finden Sie in Abschnitt 3.
„Wie ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme anzuwenden?

2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme beachten?
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme darf nicht angewendet werden
wenn Sie überempfindlich ( allergisch ) gegen Terbinafin
oder einen der sonstigen Bestandteile von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme sind ( siehe Abschnitt 6.
„Die sonstigen Bestandteile sind“ ). Eine Überempfindlichkeit
können Sie zum Beispiel an roten Flecken und
Schwellungen der Haut oder Juckreiz erkennen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme ist erforderlich
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme ist nur äußerlich
anzuwenden. Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.
bei Kindern unter 12 Jahren.
Bei Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL
10 mg/ g Creme mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie
andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem
eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich
um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme Auswirkungen auf andere Arzneimittel hat.

Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/ Anwendung von allen Arzneimitteln
Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme sollte während
der Schwangerschaft oder wenn Sie eine Schwangerschaft
planen nicht angewendet werden. Informieren Sie
bitte Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme schwanger
werden.

Stillzeit
Da Terbinafin in die Muttermilch übergeht, sollten Sie
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme nicht anwenden,
wenn Sie ein Kind stillen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen durchgeführt.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme
Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme enthält die
sonstigen Bestandteile Cetylalkohol und Cetylstearylalkohol.
Cetylalkohol und Cetylstearylalkohol können
örtlich begrenzt Hautreizungen ( z. B. Kontaktdermatitis )
hervorrufen.

3. Wie ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme anzuwenden ?
Wenden Sie Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme
immer genau nach der Anweisung in dieser Gebrauchsinformation
an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Zur Anwendung auf der Haut.
Die Öffnung der Tube ist mit Aluminium versiegelt. Dieser
Verschluss lässt sich mit dem umgedrehten Tubendeckel
unter leichtem Druck öffnen. Vor dem Auftragen der
Creme muss die Haut sorgfältig gereinigt und abgetrocknet
werden.
Tragen Sie die Creme in einer dünnen Schicht auf die
entzündete Haut und etwas darüber hinaus auf und reiben
Sie sie leicht ein. Befindet sich die Entzündung in
einer Hautfalte ( unter den Brüsten, zwischen den Zehen
oder Fingern, in den Leisten oder zwischen den Gesäßbacken
), können Sie die Haut besonders nachts mit einem
sterilen Verbandmull abdecken. Falls das Auftragen
der Creme nicht der Behandlung Ihrer Hände dient, waschen
Sie bitte danach Ihre Hände.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre

Dauer und Häufigkeit der Anwendung :

Fußpilz ( Tinea pedis )
1-mal täglich für 1 Woche.
Mögliche Symptome bei Fußpilz sind Juckreiz, Rötung
und Schuppen zwischen den Zehen und an den Fußsohlen.
Gelegentlich kann es auch zu Einrissen der Haut ( vor
allem zwischen den Zehen ) sowie zu nässenden Bläschen kommen. Fußpilz verursacht häufig einen unangenehmen
Geruch.

Flechte ( Tinea corporis )
1-mal täglich für 1 Woche.
Eine Flechte besteht aus langsam wachsenden, juckenden,
geröteten und schuppenden kreisförmigen Flecken,
die über den ganzen Körper verteilt sein können.

Hautpilz ( kutane Candidiasis )
1-mal täglich für 1 bis 2 Wochen.
Candida ist ein Hefepilz, der unter bestimmten Umständen
eine Infektion der Haut verursachen kann. Die Schädigungen
der Haut befinden sich häufig in warmen,
feuchten Körperregionen wie der Leiste oder unter den
Brüsten. Die Symptome sind Juckreiz, Rötung und
Schuppung.

Kleieflechte ( Pityriasis versicolor )
1- bis 2-mal täglich für 2 Wochen.
Der Hefepilz, der die Kleieflechte ( Pityriasis versicolor )
verursacht, heißt Malassezia furfur. Eine Infektion mit
dieser Hefe tritt hauptsächlich auf den Schultern, dem
Oberkörper und den Oberarmen auf. Die Symptome
bestehen aus leicht juckenden und leicht schuppenden
Flecken. Bei Menschen mit Sonnenbräune sind die Flecken
im Allgemeinen heller als die restliche Haut, während
sie bei Menschen, die nur wenig oder gar nicht der
Sonne ausgesetzt sind, meist hellbraun erscheinen.
Im Allgemeinen kommt es bereits nach einigen Tagen zu
einer Besserung der Symptome. Eine unregelmäßige
Anwendung oder ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung
erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Symptome
erneut auftreten. Wenn Sie nach 1 bis 2 Wochen keine
Besserung feststellen, informieren Sie bitte Ihren Arzt
oder Apotheker.

Ältere Menschen
Es gibt keine Hinweise, dass bei älteren Patienten andere
Dosierungen erforderlich sind oder andere Nebenwirkungen
auftreten als bei jüngeren Patienten.

Kinder
Da nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von
Terbinafinhydrochlorid 10 mg/ g Creme bei Kindern unter
12 Jahren vorliegen, wird die Anwendung dieses Arzneimittels
in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn
Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme zu stark oder zu schwach
ist.

Wenn Sie eine größere Menge Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viel Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g
Creme angewendet haben, verursacht dies keinen
Schaden. Bei Unsicherheit fragen Sie jedoch Ihren Arzt
oder Apotheker.
Sollte es, z. B. durch ein Kind, zu versehentlicher Einnahme
der Terbinafin Creme kommen, muss mit ähnlichen
Nebenwirkungen gerechnet werden, die auch bei
Überdosierung mit Terbinafin Tabletten beobachtet wurden
( z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im
Oberbauch und Schwindel ). In diesem Fall sollte ein Arzt
oder Notarzt verständigt werden.
Sollte die Creme versehentlich in die Augen geraten,
sollten Sie diese gründlich unter fließendem Wasser
spülen.

Wenn Sie die Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme vergessen haben
Setzen Sie die Behandlung fort, ohne Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme ein zusätzliches Mal anzuwenden
oder eine größere Menge als üblich aufzutragen.
Wenn Sie die Anwendung von Terbinafinhydrochlorid
AL 10 mg/ g Creme abbrechen

Wenn Sie die Anwendung von Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme vorzeitig abbrechen, können die ursprünglichen
Symptome wieder auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels
haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich ?
Wie alle Arzneimittel kann Terbinafinhydrochlorid AL
10 mg/ g Creme Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden
folgende Kategorien zugrunde gelegt :
Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000
Häufigkeit nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren
Daten nicht abschätzbar
Röte, Hautausschlag, Juckreiz und ein brennendes Gefühl
an der Stelle, auf die die Creme aufgetragen wird,
kann entstehen.
Selten traten allergische Reaktionen, wie Juckreiz ( Pruritus
), Hautausschlag, bullöse Dermatitis und Nesselfieber
( Urtikaria ), auf.

Wenn Sie stark unter den erwähnten Nebenwirkungen
leiden, ist es ratsam, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen,
da dies auf eine allergische Reaktion hinweisen kann.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die
nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

5. Wie ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme aufzubewahren ?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel
und der Tube nach „Verwendbar bis“ angegebenen
Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum
bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
In der Originalverpackung aufbewahren ! Nicht einfrieren !
Die Tube fest verschlossen halten !
Nach Anbruch ist Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g
Creme bei sachgerechter Aufbewahrung 3 Monate haltbar!

6. Weitere Informationen
Was Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/ g Creme enthält
Der Wirkstoff ist Terbinafinhydrochlorid.
1 g Creme enthält 10 mg Terbinafinhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind : Benzylalkohol, Cetylalkohol
( Ph. Eur. ), Cetylpalmitat ( Ph. Eur. ), Cetylstearylalkohol
( Ph. Eur. ), Isopropylmyristat ( Ph. Eur. ), Natriumhydroxid,
Polysorbat 60, Sorbitanstearat, gereinigtes
Wasser.

Zusammensetzung von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 500.54 mg Calcium-Ion
  • 1250 mg Calciumcarbonat
Hilfsstoffe
  • Simeticon-Emulsion
  • Zitronen-Aroma
  • Kohlenhydrate
  • Saccharin natrium-2-Wasser
  • Aspartam
  • Povidon K25
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Citronensäure, wasserfreie
  • Lactose-1-Wasser
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Macrogol 6000

Anwendungsgebiete von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.
  • Es wird angewendet:
    • Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit).
    • Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.

Dosierung von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.
  • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Die übliche Dosis ist:
    • Die empfohlene Dosis beträgt 500 - 1000 mg Calcium täglich. 1 - 2 mal täglich 1 Brausetablette (entsprechend 500 - 1000 mg Calcium).
  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlung des Calciummangels und der Osteoporose ist langfristig anzulegen. Ihre Dauer orientiert sich an dem angestrebten therapeutischen Ziel.
    • Die Einnahme des Arzneimittels sollte langfristig erfolgen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Eine Überdosierung ist in der Regel folgenlos. Wenn Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

     

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Vitamin D steigert die Wirkung von Calcium 1000 dura Brausetabletten (Resorptionssteigerung).
    • Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiazid-Typ) vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme von Calcium und solchen Arzneimitteln sollte deshalb der Serum-Calcium-Spiegel regelmäßig überwacht werden.
    • Wenn Sie Corticosteroide einnehmen, kann das die Aufnahme von Calcium verringern und es kann notwendig werden, die Dosis von Calcium zu erhöhen.
    • Wenn durch die Einnahme von Calcium der Calcium-Blutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glykoside) erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert. Patienten unter gleichzeitiger Behandlung mit herzwirksamen Glykosiden und Calcium sollten mittels EKG und Kontrolle der Serum-Calcium-Spiegel überwacht werden.
    • Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit von verschiedenen Antibiotika wie z.B. Tetracyclinen, Chinolonen, einigen Cefalosporinen sowie vielen anderen Arzneimitteln (z. B. dem Pilzmittel Ketoconazol, Eisen-, Natriumfluorid-, Estramustin-, Bisphosphonatpräparaten) wird durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium vermindert. Zwischen der Einnahme von Calcium und der Einnahme anderer Präparate sollte daher in der Regel ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
    • Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwerlöslichen Salzen.

 

  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben. Ein Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten. Dies sollte bei der Einnahme des Arzneimittels berücksichtigt werden.
    • Wechselwirkungen können auch mit Nahrungsmitteln auftreten die Oxalsäure, Phytinsäure oder Phosphate enthalten, wie z.B. Spinat, Rhabarber, Getreideprodukte.

Nebenwirkungen von CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Nach der Einnahme des Arzneimittels können selten Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten.
  • Selten können Juckreiz, Nesselsucht und Hautausschlag auftreten.
  • In den ersten Monaten der Gabe von Calcium kommt es zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin, die eine Steinbildung begünstigen kann.
  • Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme kann es zu einer Erhöhung der Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) und zur Untersäuerung des Blutes (metabolische Alkalose) kommen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
    • zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin
    • längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisation)
    • calciumhaltigen Nierensteinen oder Verkalkung der Niere
    • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.

Schwangerschaft und Stillzeit zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nur dann eingenommen werden, wenn ein Calcium-Mangel besteht. Falls Sie schwanger sind, sollten Sie vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt kontaktieren.
    • Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur dann eingenommen werden, wenn ein Calcium-Mangel besteht. Falls Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt kontaktieren.

Anwendung zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Die Brausetabletten werden in einem Glas Wasser aufgelöst eingenommen.
  • Die Einnahme erfolgt beim oder nach dem Essen.

Patientenhinweise zu CALCIUM AL 500 Brausetabletten

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:
    • Durch die Einnahme von Calcium erhöht sich die Ausscheidung von Calcium im Urin. In den ersten Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur Ausfällung von Calciumsalzen und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden.
    • Bei Niereninsuffizienz sollte das Arzneimittel nur unter laufender Überwachung der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut und Urin angewandt werden.
    • Während einer Therapie mit hohen Dosen Calcium, insbesondere wenn zusätzlich mit Vitamin D therapiert wird, besteht die Gefahr einer Hypercalcämie der eine Störung der Nierenfunktion folgen kann. Bei solchen Patienten sollten der Serum-Calcium-Spiegel und die Nierenfunktion überwacht werden.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein
      • bei eingeschränkter Nierenfunktion
      • bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie).
    • Fragen Sie Ihren Arzt auch um Rat, wenn in Ihrer Familie calciumhaltige Nierensteine vorgekommen sind.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.