CETIRIZIN beta Tropfen zum Einnehmen

PZN 02451089
Производитель betapharm Arzneimittel GmbH
Форма Капли оральные
Ёмкость 10 ml
Рецепт нет
7.53 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Cetirizin beta Tropfen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 ml Tropfen = 20 Tropfen


WirkstoffCetirizin dihydrochlorid10 mg
entsprichtCetirizin8,42 mg
HilfsstoffBenzoesäure+
HilfsstoffGlycerol 85%+
HilfsstoffPropylenglycol+
HilfsstoffNatrium acetat-3-Wasser+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Erregung
- Mundtrockenheit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Bei allergischem Schnupfen, Nesselsucht und Juckreiz:

Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Kinder von 1-12 Jahren mit einem Körpergewicht von weniger als 30 kg10 Tropfen10 Tropfen pro Tagabends
Kinder von 1-12 Jahren mit einem Körpergewicht von mehr als 30 kg20 Tropfen20 Tropfen pro Tagabends
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene20 Tropfen20 Tropfen pro Tagabends

Bei Kindern von 1-12 Jahren mit einem Körpergewicht über 30 kg kann die Gabe von 20 Tropfen auch auf 2 Einzelgaben mit je 10 Tropfen morgens und 10 Tropfen abends verabreicht werden.

Bei allergischem Asthma:

Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Erwachsene20 Tropfen40 Tropfen pro Tagmorgens und abends

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Zusammensetzung von Cetirizin beta Tropfen

1ml Tropfen enthält
Wirkstoffe
  • 8.42 mg Cetirizin
  • 10 mg Cetirizin dihydrochlorid
Hilfsstoffe
  • Wasser, gereinigtes
  • Propylenglycol
  • Natriumacetat-3-Wasser
  • Glycerol 85%

Anwendungsgebiete von Cetirizin beta Tropfen

  • Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Präparates.
  • Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.
  • Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 2 Jahren ist das Präparat angezeigt zur
    • Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis
    • Linderung von chronischer Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria).

Dosierung von Cetirizin beta Tropfen

  • Wie und wann sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
    • Diese Anweisungen gelten, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen andere Anweisungen zur Einnahme des Präparates gegeben.
    • Bitte befolgen Sie diese Anweisungen, da das Arzneimittel sonst möglicherweise nicht richtig wirken kann.
    • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
      • 10 mg 1-mal täglich als 20 Tropfen
    • Kinder von 6 - 12 Jahren
      • 5 mg 2-mal täglich als 10 Tropfen
    • Kinder von 2 - 6 Jahren
      • 2,5 mg 2-mal täglich als 5 Tropfen
    • Patienten mit mittelschwer bis schwerer Nierenschwäche
      • Patienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg als 10 Tropfen 1-mal täglich empfohlen.

 

  • Dauer der Einnahme
    • Die Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden und wird von Ihrem Arzt festgelegt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Wenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis des Präparates eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.
    • Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten.
    • Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Cetirizin beta Tropfen

  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Aufgrund der Eigenschaften von Cetirizin werden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln erwartet.
  • Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nahrungsmittel haben keinen merklichen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.

Nebenwirkungen von Cetirizin beta Tropfen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Über folgende Nebenwirkungen wurde seit Markteinführung berichtet. Die Häufigkeiten von Nebenwirkungen sind wie folgt definiert:
    • häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten und weniger als 1 von 10 Behandelten
    • gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten und weniger als 1 von 100 Behandelten
    • selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten und weniger als 1 von 1.000 Behandelten
    • sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • Sehr selten: Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen)
  • Körper als Ganzes
    • Häufig: Müdigkeit
  • Herzerkrankungen
    • Selten: Tachykardie (zu schneller Herzschlag)
  • Augenerkrankungen
    • Sehr selten: Akkommodationsstörungen, verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Häufig: Mundtrockenheit, Übelkeit, Durchfall
    • Gelegentlich: Bauchschmerzen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Gelegentlich: Asthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein
    • Selten: Ödeme (Schwellungen)
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Selten: allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • Selten: abnorme Leberfunktion
  • Untersuchungen
    • Selten: Gewichtszunahme
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen
    • Gelegentlich: Parästhesie (Missempfindungen auf der Haut)
    • Selten: Konvulsionen, Bewegungsstörungen
    • Sehr selten: Synkope, Tremor, Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn)
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • Häufig: Schläfrigkeit
    • Gelegentlich: Erregung
    • Selten: Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit
    • Sehr selten: Tic
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • Sehr selten: abnorme Harnausscheidung
  • Erkrankungen der Atemwege
    • Häufig: Pharyngitis, Rhinitis
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Gelegentlich: Juckreiz, Ausschlag
    • Selten: Urtikaria
    • Sehr selten: Ödem, fixes Arzneimittelexanthem
  • Wenn bei Ihnen eine der oben beschriebenen Nebenwirkungen auftritt, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion müssen Sie die Einnahme mit dem Arzneimittel beenden. Ihr Arzt wird dann über den Schweregrad und über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu Cetirizin beta Tropfen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff des Präparates, Hydroxyzin, andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).

Schwangerschaft und Stillzeit zu Cetirizin beta Tropfen

  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wie bei anderen Arzneimittel auch, sollte die Einnahme des Präparates bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fetus führen. Dennoch sollte die Einnahme des Arzneimittels beendet werden.
  • Stillzeit
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht während der Stillzeit einnehmen, da Cetirizin in die Muttermilch übergeht.

Anwendung zu Cetirizin beta Tropfen

  • Tropfen zum Einnehmen

Patientenhinweise zu Cetirizin beta Tropfen

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.
    • Wenn Sie Epilepsie-Patient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
    • Es wurden keine Wechselwirkungen mit auffälligen Auswirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille, entspricht etwa einem Glas Wein) und Cetirizin in normalen Dosierungen beobachtet. Wie bei allen Antihistaminika wird jedoch empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von Alkohol zu meiden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • In klinischen Studien führte das Arzneimittel in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.
    • Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Sie sollten Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten.
    • Wenn Sie empfindlich reagieren, werden Sie möglicherweise bemerken, dass die gleichzeitige Einnahme von Alkohol oder anderen Mitteln, die das zentrale Nervensystem dämpfen, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Reaktionsvermögen zusätzlich beeinträchtigen.
Allgemeine Informationen zu Cetirizin beta Tropfen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 ml Tropfen = 20 Tropfen


WirkstoffCetirizin dihydrochlorid10 mg
entsprichtCetirizin8,42 mg
HilfsstoffBenzoesäure+
HilfsstoffGlycerol 85%+
HilfsstoffPropylenglycol+
HilfsstoffNatrium acetat-3-Wasser+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Erregung
- Mundtrockenheit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Bei allergischem Schnupfen, Nesselsucht und Juckreiz:

Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Kinder von 1-12 Jahren mit einem Körpergewicht von weniger als 30 kg10 Tropfen10 Tropfen pro Tagabends
Kinder von 1-12 Jahren mit einem Körpergewicht von mehr als 30 kg20 Tropfen20 Tropfen pro Tagabends
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene20 Tropfen20 Tropfen pro Tagabends

Bei Kindern von 1-12 Jahren mit einem Körpergewicht über 30 kg kann die Gabe von 20 Tropfen auch auf 2 Einzelgaben mit je 10 Tropfen morgens und 10 Tropfen abends verabreicht werden.

Bei allergischem Asthma:

Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Erwachsene20 Tropfen40 Tropfen pro Tagmorgens und abends

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Zusammensetzung von Cetirizin beta Tropfen

1ml Tropfen enthält
Wirkstoffe
  • 8.42 mg Cetirizin
  • 10 mg Cetirizin dihydrochlorid
Hilfsstoffe
  • Wasser, gereinigtes
  • Propylenglycol
  • Natriumacetat-3-Wasser
  • Glycerol 85%

Anwendungsgebiete von Cetirizin beta Tropfen

  • Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Präparates.
  • Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.
  • Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 2 Jahren ist das Präparat angezeigt zur
    • Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis
    • Linderung von chronischer Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria).

Dosierung von Cetirizin beta Tropfen

  • Wie und wann sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
    • Diese Anweisungen gelten, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen andere Anweisungen zur Einnahme des Präparates gegeben.
    • Bitte befolgen Sie diese Anweisungen, da das Arzneimittel sonst möglicherweise nicht richtig wirken kann.
    • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
      • 10 mg 1-mal täglich als 20 Tropfen
    • Kinder von 6 - 12 Jahren
      • 5 mg 2-mal täglich als 10 Tropfen
    • Kinder von 2 - 6 Jahren
      • 2,5 mg 2-mal täglich als 5 Tropfen
    • Patienten mit mittelschwer bis schwerer Nierenschwäche
      • Patienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg als 10 Tropfen 1-mal täglich empfohlen.

 

  • Dauer der Einnahme
    • Die Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden und wird von Ihrem Arzt festgelegt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Wenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis des Präparates eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.
    • Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten.
    • Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Cetirizin beta Tropfen

  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Aufgrund der Eigenschaften von Cetirizin werden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln erwartet.
  • Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nahrungsmittel haben keinen merklichen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.

Nebenwirkungen von Cetirizin beta Tropfen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Über folgende Nebenwirkungen wurde seit Markteinführung berichtet. Die Häufigkeiten von Nebenwirkungen sind wie folgt definiert:
    • häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten und weniger als 1 von 10 Behandelten
    • gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten und weniger als 1 von 100 Behandelten
    • selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten und weniger als 1 von 1.000 Behandelten
    • sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • Sehr selten: Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen)
  • Körper als Ganzes
    • Häufig: Müdigkeit
  • Herzerkrankungen
    • Selten: Tachykardie (zu schneller Herzschlag)
  • Augenerkrankungen
    • Sehr selten: Akkommodationsstörungen, verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Häufig: Mundtrockenheit, Übelkeit, Durchfall
    • Gelegentlich: Bauchschmerzen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Gelegentlich: Asthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein
    • Selten: Ödeme (Schwellungen)
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Selten: allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • Selten: abnorme Leberfunktion
  • Untersuchungen
    • Selten: Gewichtszunahme
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen
    • Gelegentlich: Parästhesie (Missempfindungen auf der Haut)
    • Selten: Konvulsionen, Bewegungsstörungen
    • Sehr selten: Synkope, Tremor, Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn)
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • Häufig: Schläfrigkeit
    • Gelegentlich: Erregung
    • Selten: Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit
    • Sehr selten: Tic
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • Sehr selten: abnorme Harnausscheidung
  • Erkrankungen der Atemwege
    • Häufig: Pharyngitis, Rhinitis
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Gelegentlich: Juckreiz, Ausschlag
    • Selten: Urtikaria
    • Sehr selten: Ödem, fixes Arzneimittelexanthem
  • Wenn bei Ihnen eine der oben beschriebenen Nebenwirkungen auftritt, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion müssen Sie die Einnahme mit dem Arzneimittel beenden. Ihr Arzt wird dann über den Schweregrad und über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu Cetirizin beta Tropfen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff des Präparates, Hydroxyzin, andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).

Schwangerschaft und Stillzeit zu Cetirizin beta Tropfen

  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wie bei anderen Arzneimittel auch, sollte die Einnahme des Präparates bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fetus führen. Dennoch sollte die Einnahme des Arzneimittels beendet werden.
  • Stillzeit
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht während der Stillzeit einnehmen, da Cetirizin in die Muttermilch übergeht.

Anwendung zu Cetirizin beta Tropfen

  • Tropfen zum Einnehmen

Patientenhinweise zu Cetirizin beta Tropfen

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.
    • Wenn Sie Epilepsie-Patient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
    • Es wurden keine Wechselwirkungen mit auffälligen Auswirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille, entspricht etwa einem Glas Wein) und Cetirizin in normalen Dosierungen beobachtet. Wie bei allen Antihistaminika wird jedoch empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von Alkohol zu meiden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • In klinischen Studien führte das Arzneimittel in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.
    • Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Sie sollten Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten.
    • Wenn Sie empfindlich reagieren, werden Sie möglicherweise bemerken, dass die gleichzeitige Einnahme von Alkohol oder anderen Mitteln, die das zentrale Nervensystem dämpfen, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Reaktionsvermögen zusätzlich beeinträchtigen.