| PZN | 02462093 |
| Производитель | HEXAL AG |
| Форма | Таблетки |
| Ёмкость | 20 St |
| Потенция | 10MG |
| Рецепт | да |
|
17.55 €
|
Dieses Arzneimittel ist ein Magenmittel, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Dopaminantagonisten genannt werden.
Es wird angewendet:
Erwachsene
- zur Symptomlinderung bei Übelkeit und Erbrechen, Völlegefühl im Oberbauch, Oberbauchbeschwerden sowie bei Reflux des Mageninhaltes
Kinder
- zur Symptomlinderung bei Übelkeit und Erbrechen
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die übliche Dosierung beträgt:
Erwachsene und Jugendliche (über 12 Jahre und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr)
3- bis 4-mal täglich 1-2 Tabletten, d. h. eine maximale Tagesdosis von 8 Tabletten.
Säuglinge und Kinder
Die Tabletten sind zur Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht von weniger als 35 kg nicht
geeignet.
Nierenfunktionsstörung
Bei Vorliegen einer schweren Nierenfunktionsstörung sollte die Einnahmehäufigkeit auf 1- bis 2-mal
täglich reduziert werden.
Dauer der Anwendung
Die Einnahmedauer wird vom behandelnden Arzt bestimmt. Die übliche Dauer beträgt 4 Wochen und kann nach Rücksprache mit Ihrem Arzt verlängert werden.
Überdosierung
Symptome einer Überdosierung können sein:
- Benommenheit
- Desorientiertheit
- Bewegungsstörungen, insbesondere bei Kindern
Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, suchen Sie Ihren Arzt oder ein Krankenhaus auf.
Informationen für den Arzt
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel für Domperidon, jedoch können im Fall einer Überdosierung eine Magenspülung sowie die Gabe von Aktivkohle hilfreich sein. Eine strenge medizinische Überwachung und unterstützende Maßnahmen werden empfohlen. Als Gegenmittel bei Bewegungsstörungen (extrapyramidale
Reaktionen) können Anticholinergika und Anti-Parkinson-Medikamente verwendet werden.
Vergessene Einnahme
Wenn Sie eine Dosis ausgelassen haben, führen Sie die Einnahme der nächsten Dosis einfach wie gewohnt fort.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Tablette nachzuholen.
Abbruch der Therapie
Beenden Sie die Behandlung nicht ohne vorher mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen, sog. Azole (z. B. Ketoconazol)
- ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (z. B. Ritonavir)
- ein Antibiotikum, sog. Makrolide (z. B. Erythromycin)
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Selten
- Magen-Darm-Beschwerden, einschließlich sehr seltener vorübergehender Darmkrämpfe
- erhöhte Prolaktin-Spiegel (ein Hormon, das die Milchbildung in der Brust anregt)
- milchige Absonderung aus der Brustdrüse (bei Frauen)
- Ausbleiben der Regelblutung
- Vergrößerung der Brust (bei Männern)
Sehr selten
- Bewegungsstörungen (extrapyramidale Nebenwirkungen)
- Herzrhythmusstörungen
In diesem Fall sollten Sie die Behandlung sofort abbrechen.
- Durchfall
- Juckreiz (Pruritus), Rötung (Rash)
- allergische Reaktionen (allergischer Schock, Nesselsucht, Gewebeschwellung vorwiegend im Gesicht)
Da sich die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) außerhalb der Blut-Hirn-Schranke befindet, kann Domperidon eine Erhöhung des Prolaktin-Spiegels verursachen. In seltenen Fällen kann diese Erhöhung des Hormons, das die Milchproduktion anregt, zu Nebenwirkungen führen, die die Steuerung der Hormonregulation durch das Gehirn betreffen, wie z. B. Milchfluss (Galaktorrhoe), Brustwachstum bei Männern (Gynäkomastie) und Ausbleiben der Regelblutung (Amenorrhoe).
Nebenwirkungen mit Störungen des Bewegungsablaufes (sog. extrapyramidale Nebenwirkungen) sind bei Neugeborenen und Säuglingen sehr selten und treten bei Erwachsenen nur in Ausnahmefällen auf. Diese Nebenwirkungen gehen spontan und komplett zurück, sobald die Behandlung beendet wird.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Gegenmaßnahmen
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf dieses Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Domperidon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie einen Prolaktin-produzierenden Tumor der Hirnanhangdrüse (Prolaktinom) haben.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Es liegen nur unzureichende Erfahrungen über die Anwendung dieses Arzneimittels bei schwangeren Frauen vor. Das mögliche Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie dieses Arzneimittel nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig hält.
Stillzeit
Der Gehalt an Domperidon, dem in diesem Arzneimittel enthaltenen Wirkstoff, ist in der Muttermilch von Müttern, die Domperidon einnehmen, sehr niedrig. Da jedoch nicht bekannt ist, ob dies für den Säugling schädlich ist, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
Nehmen Sie die Tabletten mit Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) vor den Mahlzeiten ein.
Bei Einnahme nach den Mahlzeiten ist die Aufnahme von Domperidon etwas verzögert.
Anwendung bei Kindern
- Sie dürfen Ihr Kind nicht behandeln, wenn es weniger als 35 kg wiegt.
- Sprechen Sie vor der Behandlung Ihres Kindes mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn es noch sehr klein ist. Bei Kleinkindern besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen, z. B. Hirnsymptome und Bewegungsstörungen, inbesondere bei höheren Dosierungen.
Anwendung bei Leberfunktionsstörungen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden. Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen nicht angewendet werden.
Anwendung bei Nierenfunktionsstörungen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie ein Nierenproblem haben.Wenn Sie dieses Arzneimittel über einen langen Zeitraum einnehmen, kann eine Anpassung der Dosierung erforderlich sein.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel hat keinen oder nur einen unwesentlichen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Lagerungsbedingungen
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Dieses Arzneimittel ist ein Magenmittel, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Dopaminantagonisten genannt werden.
Es wird angewendet:
Erwachsene
- zur Symptomlinderung bei Übelkeit und Erbrechen, Völlegefühl im Oberbauch, Oberbauchbeschwerden sowie bei Reflux des Mageninhaltes
Kinder
- zur Symptomlinderung bei Übelkeit und Erbrechen
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die übliche Dosierung beträgt:
Erwachsene und Jugendliche (über 12 Jahre und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr)
3- bis 4-mal täglich 1-2 Tabletten, d. h. eine maximale Tagesdosis von 8 Tabletten.
Säuglinge und Kinder
Die Tabletten sind zur Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht von weniger als 35 kg nicht
geeignet.
Nierenfunktionsstörung
Bei Vorliegen einer schweren Nierenfunktionsstörung sollte die Einnahmehäufigkeit auf 1- bis 2-mal
täglich reduziert werden.
Dauer der Anwendung
Die Einnahmedauer wird vom behandelnden Arzt bestimmt. Die übliche Dauer beträgt 4 Wochen und kann nach Rücksprache mit Ihrem Arzt verlängert werden.
Überdosierung
Symptome einer Überdosierung können sein:
- Benommenheit
- Desorientiertheit
- Bewegungsstörungen, insbesondere bei Kindern
Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, suchen Sie Ihren Arzt oder ein Krankenhaus auf.
Informationen für den Arzt
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel für Domperidon, jedoch können im Fall einer Überdosierung eine Magenspülung sowie die Gabe von Aktivkohle hilfreich sein. Eine strenge medizinische Überwachung und unterstützende Maßnahmen werden empfohlen. Als Gegenmittel bei Bewegungsstörungen (extrapyramidale
Reaktionen) können Anticholinergika und Anti-Parkinson-Medikamente verwendet werden.
Vergessene Einnahme
Wenn Sie eine Dosis ausgelassen haben, führen Sie die Einnahme der nächsten Dosis einfach wie gewohnt fort.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Tablette nachzuholen.
Abbruch der Therapie
Beenden Sie die Behandlung nicht ohne vorher mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen, sog. Azole (z. B. Ketoconazol)
- ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (z. B. Ritonavir)
- ein Antibiotikum, sog. Makrolide (z. B. Erythromycin)
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Selten
- Magen-Darm-Beschwerden, einschließlich sehr seltener vorübergehender Darmkrämpfe
- erhöhte Prolaktin-Spiegel (ein Hormon, das die Milchbildung in der Brust anregt)
- milchige Absonderung aus der Brustdrüse (bei Frauen)
- Ausbleiben der Regelblutung
- Vergrößerung der Brust (bei Männern)
Sehr selten
- Bewegungsstörungen (extrapyramidale Nebenwirkungen)
- Herzrhythmusstörungen
In diesem Fall sollten Sie die Behandlung sofort abbrechen.
- Durchfall
- Juckreiz (Pruritus), Rötung (Rash)
- allergische Reaktionen (allergischer Schock, Nesselsucht, Gewebeschwellung vorwiegend im Gesicht)
Da sich die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) außerhalb der Blut-Hirn-Schranke befindet, kann Domperidon eine Erhöhung des Prolaktin-Spiegels verursachen. In seltenen Fällen kann diese Erhöhung des Hormons, das die Milchproduktion anregt, zu Nebenwirkungen führen, die die Steuerung der Hormonregulation durch das Gehirn betreffen, wie z. B. Milchfluss (Galaktorrhoe), Brustwachstum bei Männern (Gynäkomastie) und Ausbleiben der Regelblutung (Amenorrhoe).
Nebenwirkungen mit Störungen des Bewegungsablaufes (sog. extrapyramidale Nebenwirkungen) sind bei Neugeborenen und Säuglingen sehr selten und treten bei Erwachsenen nur in Ausnahmefällen auf. Diese Nebenwirkungen gehen spontan und komplett zurück, sobald die Behandlung beendet wird.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Gegenmaßnahmen
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf dieses Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Domperidon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie einen Prolaktin-produzierenden Tumor der Hirnanhangdrüse (Prolaktinom) haben.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Es liegen nur unzureichende Erfahrungen über die Anwendung dieses Arzneimittels bei schwangeren Frauen vor. Das mögliche Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie dieses Arzneimittel nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig hält.
Stillzeit
Der Gehalt an Domperidon, dem in diesem Arzneimittel enthaltenen Wirkstoff, ist in der Muttermilch von Müttern, die Domperidon einnehmen, sehr niedrig. Da jedoch nicht bekannt ist, ob dies für den Säugling schädlich ist, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
Nehmen Sie die Tabletten mit Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) vor den Mahlzeiten ein.
Bei Einnahme nach den Mahlzeiten ist die Aufnahme von Domperidon etwas verzögert.
Anwendung bei Kindern
- Sie dürfen Ihr Kind nicht behandeln, wenn es weniger als 35 kg wiegt.
- Sprechen Sie vor der Behandlung Ihres Kindes mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn es noch sehr klein ist. Bei Kleinkindern besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen, z. B. Hirnsymptome und Bewegungsstörungen, inbesondere bei höheren Dosierungen.
Anwendung bei Leberfunktionsstörungen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden. Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen nicht angewendet werden.
Anwendung bei Nierenfunktionsstörungen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie ein Nierenproblem haben.Wenn Sie dieses Arzneimittel über einen langen Zeitraum einnehmen, kann eine Anpassung der Dosierung erforderlich sein.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel hat keinen oder nur einen unwesentlichen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Lagerungsbedingungen
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.