1 Kaps. enthält

- Bei Schwindel
- Bei Übelkeit und Erbrechen

Erwachsene:
- 1-3mal 1 Zäpfchen täglich
Kinder über 12 Jahre und Jugendliche:
- 1-2mal 1 Zäpfchen täglich

- Bewusstseinsstörungen
- Benommenheit
- Schwindelgefühl
- Muskelschwäche
- Müdigkeit am folgenden Tag
- Mundtrockenheit
- Gefühl der verstopften Nase
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Übelkeit
- Schmerzen im Bereich des Magens
- Erbrechen
- Verstopfung und Durchfall
- Lichtempfindlichkeit
- Leberfunktionsstörungen

- Die vorbeugende Einnahme sollte schon bei den ersten Anzeichen beginnen.
- Nach Einnahme von Diphenhydramin kann es zu einer Lichtempfindlichkeit der Haut kommen. Daher ist direkte Sonneneinstrahlung zu meiden.
- Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt insbesondere nach unzureichender Schlafdauer, bei Einnahmebeginn und Medikamentenwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Während der Einnahme von Diphenhydramin sollte kein Alkohol getrunken werden, da Alkohol die Wirkung von Diphenhydramin in nicht vorhersehbarer Weise verändern und verstärken kann.

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Akutem Asthma-Anfall
- Grünem Star (Engwinkelglaukom)
- Störungen der Nebeniere wegen einer Geschwulst (Phäochromozytom)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Magen-Darm-Verschluss
- Epilepsie
- Erhöhtem Puls
- Ausgedehntem Dickdarm wegen Verstopfung

Das Arzneimittel darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden bei:
- Eingeschränkter Leberfunktion
- Herzrhythmusstörungen
- Chronischen Atembeschwerden und Asthma
- Verengung des Magenausgangs (Pylorusstenose)

Nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

- Diphenhydramin geht in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes über. Untersuchungen zeigen keinen eindeutigen Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für fruchtschädigende Wirkungen nach Einnahme von Diphenhydramin im ersten Schwangerschaftsdrittel. Die Einnahme sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen.
- Diphenhydramin geht in die Muttermilch über und hemmt die Milchproduktion. Die Einnahme des Arzneimittels während der Stillzeit sollte daher nicht erfolgen.

- Zäpfchen mit dem dicken Ende voraus in den After einführen
- Zum leichteren Einführen mit etwas Wasser anfeuchten