FOLICOMBIN überzogene Tabletten

PZN 06150812
Производитель Mibe GmbH Arzneimittel
Форма Таблетки покрытые оболочкой
Ёмкость 100 St
Рецепт нет
12.99 €

Аннотация


Посмотреть перевод в Google, Yandex, Bing
Allgemeine Informationen zu Folicombin®

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Was ist Folicombin und wofür wird es angewendet?
Folicombin ist ein Eisensubstitutionspräparat bei kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangelzuständen. Folicombin wird angewendet zur Behandlung eines kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangels.

Wie ist Folicombin einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker  nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. 

Die empfohlene Dosis beträgt:
In der Regel nehmen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren 2 bis 3 Tabletten Folicombin über den Tag verteilt ein.

Art der Anwendung 
Zum Einnehmen.
Nehmen Sie die Tablette bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. eine Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen. Die Behandlung sollte so lange fortgeführt werden, bis die Körpereisendepots wieder aufgefüllt sind. Das kann in der Regel – abhängig vom Schweregrad der Anämie und den individuellen Gegebenheiten – zwischen 3 und 6 Monate, in Einzelfällen sogar noch länger, dauern.

Schwangerschaft und Stillzeit
Da in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen und Folsäure für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass Folicombin regelmäßig eingenommen wird. Sollte es hierbei zum Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden kommen, so kann Folicombin auch mit oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Was Folicombin enthält:
Die Wirkstoffe sind:
Ammoniumeisen(II)-sulfat und Folsäure.
Jede überzogene Tablette enthält: 
280,87 mg Ammoniumeisen(II)-sulfat· 6 H2O, entsprechend 40 mg zweiwertigem Eisen und 0,50 mg Folsäure.

Die sonstigen Bestandteile sind: 
Sucrose, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Kartoffelstärke, Glucosesirup, Calciumcarbonat, Talkum, Macrogol 35 000, Titandioxid (E 171), Polyvinylalkohol, Magnesiumstearat, Gelatine, Povidon, Eisenoxide (E 172), Carnaubawachs.

Zusammensetzung von Folicombin®

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 280.88 mg Ammoniumeisen(II)-sulfat-6-Wasser
  • 0.50 mg Folsäure
  • 40 mg Eisen(II)-Ion
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Carnaubawachs
  • Eisen(II,III)-oxide
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glucose-Lösung
  • Gelatine
  • Saccharose
  • Kartoffelstärke
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 35000
  • Povidon
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Calciumcarbonat
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Folicombin®

- Das Arzneimittel ist ein Eisensubstitutionspräparat bei kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangelzuständen.

- Es wird angewendet zur: Behandlung eines kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangels.

Dosierung von Folicombin®

- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

- Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der nachfolgenden Dosierungsempfehlung an:

  • In der Regel nehmen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren 2 - 3 überzogene Tabletten über den Tag verteilt ein.

- Die Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.

- Nach Normalisierung des Hämoglobinwertes sollte die Behandlung unter Überwachung des Serumferritinwertes so lange fortgeführt werden, bis die Körpereisendepots wieder aufgefüllt sind. Das kann in der Regel - abhängig vom Schweregrad der Anämie und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 und 6 Monate, in Einzelfällen sogar noch länger, dauern.

- Schwangerschaft und Stillzeit
Da in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen und Folsäure für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass das Arzneimittel regelmäßig in der vom Arzt festgelegten Dosierung eingenommen wird. Sollte es hierbei zum Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden kommen, so kann es auch mit oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

- Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auf. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, gelten die üblichen Regeln einer Intoxikationstherapie. Um die Aufnahme des Eisens in den Körper zu verzögern bzw. zu verhindern, sollte Milch getrunken oder Hühnereiweiß eingenommen werden.

- Wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte umgehend der Arzt informiert werden.

- Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamtbehandlungsdauer und somit der Zeitraum bis zur Normalisierung des Serumferritinwertes.

- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Folicombin®

- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

- Das Arzneimittel wird wie folgt beeinflusst

  • Bei gleichzeitiger Verabreichung von Tetracyclinen wird sowohl die Resorption von Eisen als auch die Resorption der Tetracycline vermindert.
  • Die gleichzeitige Gabe von Colestyramin und Antazida (Calcium-, Magnesium-, Aluminiumsalze) hemmt die
    Eisenresorption.
  • Eine schleimhautreizende Wirkung im Darm kann durch die orale Gabe von Salicylaten, Phenylbutazon und Oxyphenbutazon verstärkt werden.
  • Zytostatika, Sulfonamide, Antiepileptika und Barbiturate beeinträchtigen die Folsäureresorption.

- Das Arzneimittel beeinflusst die Wirkung folgender Arzneimittel

  • Penicillamin, orale Goldverbindungen und Tetracycline werden bei gleichzeitiger Gabe von Eisen schlecht resorbiert.
  • Bei Anwendung hoher Dosierungen kann die Krampfbereitschaft unter antikonvulsiver Therapie zunehmen.
  • Da sowohl Folsäure als auch Vitamin B12 einen Retikulozytenanstieg (Vorstufe der roten Blutkörperchen) im Blut bewirken, kann die Gabe eines der beiden Vitamine allein u. U. den Mangel des anderen Vitamins verdecken.
  • Während einer Eisenbehandlung kann die Benzidinprobe positiv ausfallen.

Nebenwirkungen von Folicombin®

- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandeltem auftreten müssen.

- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

  • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
  • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
  • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
  • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
  • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen

- Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen oder Erbrechen können auftreten.

- Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls ist auf den Eisengehalt zurückzuführen und unbedenklich.

- In seltenen Fällen können bei hohen Dosen zentralnervöse Störungen auftreten.

- In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hauterscheinungen) auftreten.

- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu Folicombin®

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie

  • überempfindlich (allergisch) gegen Ammoniumeisen(II)-sulfat oder Folsäure oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
  • unter Eisenanhäufung (Hämochromatose [Eisenspeicherkrankheit], chronischen Hämolysen [Zerstörung der roten Blutkörperchen]) leiden.
  • Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämie, Bleianämie, Thalassämien) haben.
  • unter einer Megaloblasten-Anämie infolge eines Vitamin-B-Mangels leiden.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Folicombin®

- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

- Da in der Schwangerschaft und Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen und Folsäure für den Körper besteht, ist während dieser Zeit auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure und Eisen zu achten.

- Schwangerschaft: Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur bei nachgewiesenem Folsäure- und Eisenmangel einnehmen, welcher ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

- Stillzeit: Wenn Sie stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur bei nachgewiesenem Folsäure- und Eisenmangel einnehmen, welcher ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

Anwendung zu Folicombin®

- Nehmen Sie die überzogene Tablette bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugweise ein Glas Trinkwasser [200 ml]).

- Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. eine Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen.

Patientenhinweise zu Folicombin®

- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,

  • bei Patienten mit Darmgeschwüren
  • bei Anämie aufgrund einer schweren Nierenerkrankung, dann sollte das Arzneimittel zusammen mit Erythropoetin verabreicht werden.

- Kinder: Kinder unter 6 Jahren sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

- Ältere Menschen: Besonders bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbaren Blut- bzw. Eisenverlusten muss besonders sorgfältig nach der Ursache der Anämie bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.

- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Allgemeine Informationen zu Folicombin®

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Was ist Folicombin und wofür wird es angewendet?
Folicombin ist ein Eisensubstitutionspräparat bei kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangelzuständen. Folicombin wird angewendet zur Behandlung eines kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangels.

Wie ist Folicombin einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker  nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. 

Die empfohlene Dosis beträgt:
In der Regel nehmen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren 2 bis 3 Tabletten Folicombin über den Tag verteilt ein.

Art der Anwendung 
Zum Einnehmen.
Nehmen Sie die Tablette bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. eine Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen. Die Behandlung sollte so lange fortgeführt werden, bis die Körpereisendepots wieder aufgefüllt sind. Das kann in der Regel – abhängig vom Schweregrad der Anämie und den individuellen Gegebenheiten – zwischen 3 und 6 Monate, in Einzelfällen sogar noch länger, dauern.

Schwangerschaft und Stillzeit
Da in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen und Folsäure für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass Folicombin regelmäßig eingenommen wird. Sollte es hierbei zum Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden kommen, so kann Folicombin auch mit oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Was Folicombin enthält:
Die Wirkstoffe sind:
Ammoniumeisen(II)-sulfat und Folsäure.
Jede überzogene Tablette enthält: 
280,87 mg Ammoniumeisen(II)-sulfat· 6 H2O, entsprechend 40 mg zweiwertigem Eisen und 0,50 mg Folsäure.

Die sonstigen Bestandteile sind: 
Sucrose, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Kartoffelstärke, Glucosesirup, Calciumcarbonat, Talkum, Macrogol 35 000, Titandioxid (E 171), Polyvinylalkohol, Magnesiumstearat, Gelatine, Povidon, Eisenoxide (E 172), Carnaubawachs.

Zusammensetzung von Folicombin®

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 280.88 mg Ammoniumeisen(II)-sulfat-6-Wasser
  • 0.50 mg Folsäure
  • 40 mg Eisen(II)-Ion
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Carnaubawachs
  • Eisen(II,III)-oxide
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glucose-Lösung
  • Gelatine
  • Saccharose
  • Kartoffelstärke
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 35000
  • Povidon
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Calciumcarbonat
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Folicombin®

- Das Arzneimittel ist ein Eisensubstitutionspräparat bei kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangelzuständen.

- Es wird angewendet zur: Behandlung eines kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangels.

Dosierung von Folicombin®

- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

- Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der nachfolgenden Dosierungsempfehlung an:

  • In der Regel nehmen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren 2 - 3 überzogene Tabletten über den Tag verteilt ein.

- Die Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.

- Nach Normalisierung des Hämoglobinwertes sollte die Behandlung unter Überwachung des Serumferritinwertes so lange fortgeführt werden, bis die Körpereisendepots wieder aufgefüllt sind. Das kann in der Regel - abhängig vom Schweregrad der Anämie und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 und 6 Monate, in Einzelfällen sogar noch länger, dauern.

- Schwangerschaft und Stillzeit
Da in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen und Folsäure für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass das Arzneimittel regelmäßig in der vom Arzt festgelegten Dosierung eingenommen wird. Sollte es hierbei zum Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden kommen, so kann es auch mit oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

- Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auf. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, gelten die üblichen Regeln einer Intoxikationstherapie. Um die Aufnahme des Eisens in den Körper zu verzögern bzw. zu verhindern, sollte Milch getrunken oder Hühnereiweiß eingenommen werden.

- Wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte umgehend der Arzt informiert werden.

- Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamtbehandlungsdauer und somit der Zeitraum bis zur Normalisierung des Serumferritinwertes.

- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Folicombin®

- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

- Das Arzneimittel wird wie folgt beeinflusst

  • Bei gleichzeitiger Verabreichung von Tetracyclinen wird sowohl die Resorption von Eisen als auch die Resorption der Tetracycline vermindert.
  • Die gleichzeitige Gabe von Colestyramin und Antazida (Calcium-, Magnesium-, Aluminiumsalze) hemmt die
    Eisenresorption.
  • Eine schleimhautreizende Wirkung im Darm kann durch die orale Gabe von Salicylaten, Phenylbutazon und Oxyphenbutazon verstärkt werden.
  • Zytostatika, Sulfonamide, Antiepileptika und Barbiturate beeinträchtigen die Folsäureresorption.

- Das Arzneimittel beeinflusst die Wirkung folgender Arzneimittel

  • Penicillamin, orale Goldverbindungen und Tetracycline werden bei gleichzeitiger Gabe von Eisen schlecht resorbiert.
  • Bei Anwendung hoher Dosierungen kann die Krampfbereitschaft unter antikonvulsiver Therapie zunehmen.
  • Da sowohl Folsäure als auch Vitamin B12 einen Retikulozytenanstieg (Vorstufe der roten Blutkörperchen) im Blut bewirken, kann die Gabe eines der beiden Vitamine allein u. U. den Mangel des anderen Vitamins verdecken.
  • Während einer Eisenbehandlung kann die Benzidinprobe positiv ausfallen.

Nebenwirkungen von Folicombin®

- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandeltem auftreten müssen.

- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

  • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
  • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
  • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
  • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
  • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen

- Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen oder Erbrechen können auftreten.

- Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls ist auf den Eisengehalt zurückzuführen und unbedenklich.

- In seltenen Fällen können bei hohen Dosen zentralnervöse Störungen auftreten.

- In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hauterscheinungen) auftreten.

- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu Folicombin®

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie

  • überempfindlich (allergisch) gegen Ammoniumeisen(II)-sulfat oder Folsäure oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
  • unter Eisenanhäufung (Hämochromatose [Eisenspeicherkrankheit], chronischen Hämolysen [Zerstörung der roten Blutkörperchen]) leiden.
  • Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämie, Bleianämie, Thalassämien) haben.
  • unter einer Megaloblasten-Anämie infolge eines Vitamin-B-Mangels leiden.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Folicombin®

- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

- Da in der Schwangerschaft und Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen und Folsäure für den Körper besteht, ist während dieser Zeit auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure und Eisen zu achten.

- Schwangerschaft: Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur bei nachgewiesenem Folsäure- und Eisenmangel einnehmen, welcher ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

- Stillzeit: Wenn Sie stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur bei nachgewiesenem Folsäure- und Eisenmangel einnehmen, welcher ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

Anwendung zu Folicombin®

- Nehmen Sie die überzogene Tablette bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugweise ein Glas Trinkwasser [200 ml]).

- Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. eine Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen.

Patientenhinweise zu Folicombin®

- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,

  • bei Patienten mit Darmgeschwüren
  • bei Anämie aufgrund einer schweren Nierenerkrankung, dann sollte das Arzneimittel zusammen mit Erythropoetin verabreicht werden.

- Kinder: Kinder unter 6 Jahren sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

- Ältere Menschen: Besonders bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbaren Blut- bzw. Eisenverlusten muss besonders sorgfältig nach der Ursache der Anämie bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.

- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.