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Allgemeine Informationen zu Grippostad® HeißgetränkWas ist Grippostad® Heißgetränk und wofür wird es angewendet?
Grippostad® Heißgetränk ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Grippostad® Heißgetränk STADA wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber. Für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Wie ist Grippostad® Heißgetränk einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Alter und Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Eine Einzeldosis (1 Beutel) entspricht 600 mg Paracetamol.
| Körpergewicht | Alter | max. Einzeldosis an Beuteln | max. Anzahl an Beuteln pro Tag |
| ab 43 kg | Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 4 Beutel (entspricht 2400 mg Paracetamol) |
| 40 bis 43 kg | Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene | 1 Beutel | 3 Beutel (entspricht 1800 mg Paracetamol) |
Die Einnahme kann in Abständen von 6 bis 8 Stunden wiederholt werden, d. h. 3 bis 4 Einzeldosen pro Tag. Der Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen sollte jedoch 6 Stunden nicht unterschreiten. Eine Einzeldosis von 1 Beutel darf nicht überschritten werden. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Paracetamol-haltiger Arzneimittel sollte sichergestellt werden, dass eine maximale Tagesdosis an Paracetamol nicht überschritten wird. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob es sich bei den von Ihnen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln um Paracetamol-haltige Arzneimittel handelt. Dieser wird Sie auch über die Dosierung und den Einnahmezeitpunkt solcher Arzneimittel bei gleichzeitiger Einnahme mit Grippostad® Heißgetränk informieren.
Art der Anwendung
Der Inhalt eines Beutels wird in eine Tasse gegeben, mit heißem Wasser aufgefüllt, gut umgerührt und gleich getrunken. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Grippostad® Heißgetränk ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, muss ein Arzt aufgesucht werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Grippostad® Heißgetränk zu stark oder zu schwach ist.
Was Grippostad® Heißgetränk enthält
Der Wirkstoff ist: Paracetamol 1 Beutel mit 5 g Pulver enthält 600 mg Paracetamol.
Die sonstigen Bestandteile sind: 50 mg Ascorbinsäure (Vitamin C), Aspartam, wasserfreie Citronensäure (Ph. Eur.), Ethylcellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Sucrose, Zitronenaroma.
1 Beutel enthält 3,8 g Kohlenhydrate.
5g Pulver enthält
Hilfsstoffe
- Ethylcellulose
- Zitronen-Aroma
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Aspartam
- Ascorbinsäure
- Saccharose
- Citronensäure, wasserfreie
- Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Bei Fieber
Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.
1 Beutel enthält 600 mg Paracetamol.
- Kinder 10-12 Jahre: 1 Beutel entsprechend 600 mg (Maximaldosis pro Tag: 3 Beutel entsprechend 1800 mg)
- Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene: 1 Beutel entsprechend 600 mg (Maximaldosis pro Tag: 6 Beutel entsprechend 3600 mg)
Die Einnahme kann in Abständen von min. 6 Stunden wiederholt werden. Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.
Wechselwirkungen sind möglich mit
- Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid
- Schlafmitteln wie Phenobarbital
- Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazpin
- Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin)
- anderen möglicherweise die Leber schädigende Arzneimitteln
- Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin)
- Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin)
- Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon)
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.
selten:
- Anstieg der Lebertransaminasen
sehr selten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen von einfacher Hautrötung bis hin zu Urtikaria und anaphylaktischem Schock
- Thrombozytopenie (verminderte Zahl der Blutplättchen)
- Agranulozytose (verminderte Zahl der weißen Blutkörperchen)
- bei prädisponierten Personen Bronchospasmus (Analgetika-Asthma)
Das Arzneimittel ist aufgrund der Wirkstärke nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 10 Jahren.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
- Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
- Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzssymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.
- Die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
- Darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
- Es sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu beachten.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen/angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile sind
- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung des Arzneinmittels erforderlich:
Nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein
- wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
- bei vorgeschädigter Niere
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Paracetamol geht ins kindliche Blut über.
- Aus Untersuchungen an zahlreichen Mutter-Kind-Paaren haben sich keine Hinweise auf mögliche unerwünschte Nebenwirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Feten/Neugeborenen. Dennoch sollte Paracetamol während der Schwangerschaft nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden.
- Paracetamol sollte nicht über längere Zeit, in hoher Dosierung oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, da eine Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
- Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens während der Behandlung in der Regel nicht erforderlich sein.
- Der Inhalt eines Beutels wird in eine Tasse gegeben, mit heißem Wasser aufgefüllt, gut umgerührt und gleich getrunken.
- Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
- Paracetamol-haltige Arzneimittel sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3-4 Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden.
Allgemeine Informationen zu Grippostad® HeißgetränkWas ist Grippostad® Heißgetränk und wofür wird es angewendet?
Grippostad® Heißgetränk ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Grippostad® Heißgetränk STADA wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber. Für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Wie ist Grippostad® Heißgetränk einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Alter und Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Eine Einzeldosis (1 Beutel) entspricht 600 mg Paracetamol.
| Körpergewicht | Alter | max. Einzeldosis an Beuteln | max. Anzahl an Beuteln pro Tag |
| ab 43 kg | Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 4 Beutel (entspricht 2400 mg Paracetamol) |
| 40 bis 43 kg | Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene | 1 Beutel | 3 Beutel (entspricht 1800 mg Paracetamol) |
Die Einnahme kann in Abständen von 6 bis 8 Stunden wiederholt werden, d. h. 3 bis 4 Einzeldosen pro Tag. Der Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen sollte jedoch 6 Stunden nicht unterschreiten. Eine Einzeldosis von 1 Beutel darf nicht überschritten werden. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Paracetamol-haltiger Arzneimittel sollte sichergestellt werden, dass eine maximale Tagesdosis an Paracetamol nicht überschritten wird. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob es sich bei den von Ihnen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln um Paracetamol-haltige Arzneimittel handelt. Dieser wird Sie auch über die Dosierung und den Einnahmezeitpunkt solcher Arzneimittel bei gleichzeitiger Einnahme mit Grippostad® Heißgetränk informieren.
Art der Anwendung
Der Inhalt eines Beutels wird in eine Tasse gegeben, mit heißem Wasser aufgefüllt, gut umgerührt und gleich getrunken. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Grippostad® Heißgetränk ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, muss ein Arzt aufgesucht werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Grippostad® Heißgetränk zu stark oder zu schwach ist.
Was Grippostad® Heißgetränk enthält
Der Wirkstoff ist: Paracetamol 1 Beutel mit 5 g Pulver enthält 600 mg Paracetamol.
Die sonstigen Bestandteile sind: 50 mg Ascorbinsäure (Vitamin C), Aspartam, wasserfreie Citronensäure (Ph. Eur.), Ethylcellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Sucrose, Zitronenaroma.
1 Beutel enthält 3,8 g Kohlenhydrate.
5g Pulver enthält
Hilfsstoffe
- Ethylcellulose
- Zitronen-Aroma
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Aspartam
- Ascorbinsäure
- Saccharose
- Citronensäure, wasserfreie
- Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Bei Fieber
Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.
1 Beutel enthält 600 mg Paracetamol.
- Kinder 10-12 Jahre: 1 Beutel entsprechend 600 mg (Maximaldosis pro Tag: 3 Beutel entsprechend 1800 mg)
- Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene: 1 Beutel entsprechend 600 mg (Maximaldosis pro Tag: 6 Beutel entsprechend 3600 mg)
Die Einnahme kann in Abständen von min. 6 Stunden wiederholt werden. Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.
Wechselwirkungen sind möglich mit
- Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid
- Schlafmitteln wie Phenobarbital
- Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazpin
- Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin)
- anderen möglicherweise die Leber schädigende Arzneimitteln
- Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin)
- Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin)
- Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon)
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.
selten:
- Anstieg der Lebertransaminasen
sehr selten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen von einfacher Hautrötung bis hin zu Urtikaria und anaphylaktischem Schock
- Thrombozytopenie (verminderte Zahl der Blutplättchen)
- Agranulozytose (verminderte Zahl der weißen Blutkörperchen)
- bei prädisponierten Personen Bronchospasmus (Analgetika-Asthma)
Das Arzneimittel ist aufgrund der Wirkstärke nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 10 Jahren.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
- Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
- Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzssymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.
- Die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
- Darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
- Es sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu beachten.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen/angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile sind
- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung des Arzneinmittels erforderlich:
Nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein
- wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
- wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
- bei vorgeschädigter Niere
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Paracetamol geht ins kindliche Blut über.
- Aus Untersuchungen an zahlreichen Mutter-Kind-Paaren haben sich keine Hinweise auf mögliche unerwünschte Nebenwirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Feten/Neugeborenen. Dennoch sollte Paracetamol während der Schwangerschaft nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden.
- Paracetamol sollte nicht über längere Zeit, in hoher Dosierung oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, da eine Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
- Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens während der Behandlung in der Regel nicht erforderlich sein.
- Der Inhalt eines Beutels wird in eine Tasse gegeben, mit heißem Wasser aufgefüllt, gut umgerührt und gleich getrunken.
- Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
- Paracetamol-haltige Arzneimittel sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3-4 Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden.