| PZN | 01308303 |
| Производитель | Merz Pharmaceuticals GmbH |
| Форма | Концентрат для капельниц |
| Ёмкость | 10X10 ml |
| Рецепт | нет |
|
91.11 €
|
Hepa-Merz ist eine Aminosäurenverbindung zur Therapie von Begleit- und Folgeerkrankungen auf Grund einer gestörten Entgiftungsleistung der Leber (z.B. bei Leberzirrhose) mit den Symptomen der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie. Nach den Kriterien der Evidenz-basierten Medizin ist die Wirksamkeit eindeutig nachgewiesen.
Was macht Hepa-Merz®?
Wie wirkt Hepa-Merz?
Hepa-Merz fördert die Entgiftung von Ammoniak durch Stimulation der gestörten Harnstoff- und Glutaminsynthese in der Leber.
Wie verträglich ist Hepa-Merz®?
Sehr gute Verträglichkeit – durch langjährige klinische Erfahrung bestätigt.
Die Daten zu Sicherheit und Verträglichkeit von Hepa-Merz® aus den durchgeführten Therapiebeobachtungen, klinischen Studien und insbesondere den placebokontrollierten Doppelblindstudien belegen die sehr gute Verträglichkeit von L-Ornithin-L-Aspartat. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind in keinem Fall aufgetreten.
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders indiziert, werden bis zu 4 Ampullen täglich gegeben.
Bei beginnender Bewusstseinsstörung (Präkoma) und Bewusstseinstrübung (Koma) je nach Schwere des Zustandes bis zu 8 Ampullen innerhalb von 24 Stunden.
Vor der Anwendung werden die Ampullen einer Infusionslösung zugesetzt und in dieser Form infundiert. Hepa-Merz® Infusionslösungs-Konzentrat ist mit den üblichen Infusionsgrundlagen mischbar. Bislang sind keine Auffälligkeiten bei der Mischbarkeit aufgetreten. Dennoch sollte das Mischen mit der Infusionsgrundlage erst unmittelbar vor der Anwendung erfolgen. Aus Gründen der Venenverträglichkeit sollten jedoch nicht mehr als 6 Ampullen pro 500ml Infusion aufgelöst werden. Die Infusionsgeschwindigkeit beträgt max. 5 g Ornithinaspartat (entsprechend dem Gehalt einer Ampulle) pro Stunde. Hepa-Merz® Infusionslösungs-Konzentrat darf nicht intraarteriell verabreicht werden. Die Erfahrung bei Kindern ist begrenzt.
Wirkmechanismus von Hepa-Merz:
Die Ammoniakentgiftung erfolgt überwiegend in der Leber in den periportalen und perivenösen Hepatotozyten. Im Harnstoffzyklus wird Ammoniak zu Harnstoff umgewandelt, mittels Glutaminbildung wird Ammoniak an Glutamat gekoppelt. Gelangt Ammoniak aufgrund einer bei Lebererkrankungen gestörten Harnstoffsynthese und Glutaminsynthese unentgiftet in den systemischen Kreislauf, kann es zu Störungen der Gehirnfunktion kommen, die man auch unter dem Begriff der Hepatischen Enzephalopathie zusammenfasst.
L-Ornithin-L-Aspartat (Hepa-Merz) ist in der Lage, die Entgiftung von Ammoniak durch Stimulation der gestörten Harnstoff- und Glutaminsynthese in der Leber zu fördern.
- Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel zur Stimulierung der Ammoniakentgiftung durch Steigerung der Harnstoffsynthese im Harnstoffzyklus. Es dient der extrahepatischen Ammoniakentgiftung im Gewebe.
- Es wird angewendet zur Behebung von Bewusstseinsstörungen infolge von Leberversagen (Latente und manifeste hepatische Enzephalopathie).
Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Soweit nicht anders indiziert, werden bis zu 4 Ampullen täglich gegeben. Bei beginnender Bewusstseinsstörung (Präkoma) und Bewusstseinstrübung (Koma) können je nach Schwere des Zustandes bis zu 8 Ampullen innerhalb von 24 Stunden gegeben werden.
Vor der Anwendung werden die Ampullen einer Infusionslösung zugesetzt und in dieser Form infundiert.
Das Arzneimittel ist mit den üblichen Infusionsgrundlagen einwandfrei mischbar. Aus Gründen der Venenvertäglichkeit sollten jedoch nicht mehr als 6 Ampullen pro 500ml Infusion aufgelöst werden.
Die Infusionsgeschwindigkeit beträgt max. 5g L-Ornithin-L-Aspartat (entsprechend dem Gehalt einer Ampulle) pro Stunde.
Das Arzneimittel darf nicht intraarteriell verabreicht werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten: Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von L-Ornithin-L-Aspartat nicht beobachtet worden.
Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben, setzen Sie beim nächsten Mal die Anwendung, wie beschrieben fort.
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Gelegentlich werden Übelkeit und selten Erbrechen beobachtet, die jedoch im allgemeinen vorübergehend sind und kein Absetzen des Arzneimittels erfordern, sondern bei Dosisreduktion bzw. Reduktion der Infusionsgeschwindigkeit wieder verschwinden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
Die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht belegt. Wenn Sie schwanger werden wollen, schwanger sind oder stillen, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt.
Das Arzneimittel ist ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Bedingt durch die Erkrankung kann auch bei der Behandlung mit dem Arzneimittel die Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.
- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Hepa-Merz ist eine Aminosäurenverbindung zur Therapie von Begleit- und Folgeerkrankungen auf Grund einer gestörten Entgiftungsleistung der Leber (z.B. bei Leberzirrhose) mit den Symptomen der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie. Nach den Kriterien der Evidenz-basierten Medizin ist die Wirksamkeit eindeutig nachgewiesen.
Was macht Hepa-Merz®?
Wie wirkt Hepa-Merz?
Hepa-Merz fördert die Entgiftung von Ammoniak durch Stimulation der gestörten Harnstoff- und Glutaminsynthese in der Leber.
Wie verträglich ist Hepa-Merz®?
Sehr gute Verträglichkeit – durch langjährige klinische Erfahrung bestätigt.
Die Daten zu Sicherheit und Verträglichkeit von Hepa-Merz® aus den durchgeführten Therapiebeobachtungen, klinischen Studien und insbesondere den placebokontrollierten Doppelblindstudien belegen die sehr gute Verträglichkeit von L-Ornithin-L-Aspartat. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind in keinem Fall aufgetreten.
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders indiziert, werden bis zu 4 Ampullen täglich gegeben.
Bei beginnender Bewusstseinsstörung (Präkoma) und Bewusstseinstrübung (Koma) je nach Schwere des Zustandes bis zu 8 Ampullen innerhalb von 24 Stunden.
Vor der Anwendung werden die Ampullen einer Infusionslösung zugesetzt und in dieser Form infundiert. Hepa-Merz® Infusionslösungs-Konzentrat ist mit den üblichen Infusionsgrundlagen mischbar. Bislang sind keine Auffälligkeiten bei der Mischbarkeit aufgetreten. Dennoch sollte das Mischen mit der Infusionsgrundlage erst unmittelbar vor der Anwendung erfolgen. Aus Gründen der Venenverträglichkeit sollten jedoch nicht mehr als 6 Ampullen pro 500ml Infusion aufgelöst werden. Die Infusionsgeschwindigkeit beträgt max. 5 g Ornithinaspartat (entsprechend dem Gehalt einer Ampulle) pro Stunde. Hepa-Merz® Infusionslösungs-Konzentrat darf nicht intraarteriell verabreicht werden. Die Erfahrung bei Kindern ist begrenzt.
Wirkmechanismus von Hepa-Merz:
Die Ammoniakentgiftung erfolgt überwiegend in der Leber in den periportalen und perivenösen Hepatotozyten. Im Harnstoffzyklus wird Ammoniak zu Harnstoff umgewandelt, mittels Glutaminbildung wird Ammoniak an Glutamat gekoppelt. Gelangt Ammoniak aufgrund einer bei Lebererkrankungen gestörten Harnstoffsynthese und Glutaminsynthese unentgiftet in den systemischen Kreislauf, kann es zu Störungen der Gehirnfunktion kommen, die man auch unter dem Begriff der Hepatischen Enzephalopathie zusammenfasst.
L-Ornithin-L-Aspartat (Hepa-Merz) ist in der Lage, die Entgiftung von Ammoniak durch Stimulation der gestörten Harnstoff- und Glutaminsynthese in der Leber zu fördern.
- Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel zur Stimulierung der Ammoniakentgiftung durch Steigerung der Harnstoffsynthese im Harnstoffzyklus. Es dient der extrahepatischen Ammoniakentgiftung im Gewebe.
- Es wird angewendet zur Behebung von Bewusstseinsstörungen infolge von Leberversagen (Latente und manifeste hepatische Enzephalopathie).
Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Soweit nicht anders indiziert, werden bis zu 4 Ampullen täglich gegeben. Bei beginnender Bewusstseinsstörung (Präkoma) und Bewusstseinstrübung (Koma) können je nach Schwere des Zustandes bis zu 8 Ampullen innerhalb von 24 Stunden gegeben werden.
Vor der Anwendung werden die Ampullen einer Infusionslösung zugesetzt und in dieser Form infundiert.
Das Arzneimittel ist mit den üblichen Infusionsgrundlagen einwandfrei mischbar. Aus Gründen der Venenvertäglichkeit sollten jedoch nicht mehr als 6 Ampullen pro 500ml Infusion aufgelöst werden.
Die Infusionsgeschwindigkeit beträgt max. 5g L-Ornithin-L-Aspartat (entsprechend dem Gehalt einer Ampulle) pro Stunde.
Das Arzneimittel darf nicht intraarteriell verabreicht werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten: Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von L-Ornithin-L-Aspartat nicht beobachtet worden.
Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben, setzen Sie beim nächsten Mal die Anwendung, wie beschrieben fort.
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Gelegentlich werden Übelkeit und selten Erbrechen beobachtet, die jedoch im allgemeinen vorübergehend sind und kein Absetzen des Arzneimittels erfordern, sondern bei Dosisreduktion bzw. Reduktion der Infusionsgeschwindigkeit wieder verschwinden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
Die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht belegt. Wenn Sie schwanger werden wollen, schwanger sind oder stillen, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt.
Das Arzneimittel ist ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Bedingt durch die Erkrankung kann auch bei der Behandlung mit dem Arzneimittel die Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.
- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.