| PZN | 07106003 |
| Производитель | ratiopharm GmbH |
| Форма | Таблетки жевательные |
| Ёмкость | 50 St |
| Потенция | 500MG |
| Рецепт | нет |
|
9.99 €
|
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Hydrotalcit bindet und neutralisiert Magensäure. Das in der Verbindung enthaltene Aluminium und Magnesium bilden mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt Hydrotalcit gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
Broteinheiten: 0,04
| Wirkstoff | Hydrotalcit | 500 mg |
| Hilfsstoff | Kohlenhydrate | 0,04 BE |
| entspricht | Hydrotalcit | HCl-Neutralisationskapazität: mindestens 13 mval |
| Hilfsstoff | Saccharin natrium | + |
| Hilfsstoff | Aromastoffe, natürliche und naturidentische | + |
| Hilfsstoff | Sorbitol | + |
| Hilfsstoff | Maisstärke | + |
| Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
| Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
| Hilfsstoff | Mannitol | + |
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Beim langfristigen Gebrauch sollten Ihre Aluminium-Blutwerte regelmäßig vom Arzt überprüft werden.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
| Wer? | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann? |
| Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Kautabletten | bis zu 12 Kautabletten pro Tag | zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen |
Ein Arzneimittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden
werden soll:
Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf Helicobacter pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt!
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika:
Auch ist auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Urin ausgeschieden werden, wie z. B. Salicylat oder Chinidin, zu achten.
Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel 1-2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Arzneimittels erfolgen.
Bei Anwendung/Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die gleichzeitige Anwendung/Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumaufnahme steigern können.
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig treten weiche Stühle auf, nur sehr selten wurden Durchfälle beobachtet.
Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminiumhaltigen Medikamenten wie Hydrotalcit einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen.
Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung mit dem Arzneimittel Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Präparat darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydrotalcit oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) nur bei regelmäßiger Kontrolle der Magnesium- und Aluminium-Serumspiegel.
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden.
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über.
Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Das Arzneimittel wird mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen. Die Kautabletten sind gut zu kauen und werden anschließend mit etwas Flüssigkeit hinuntergespült.
Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1-2 Stunden vor oder nach Einnahme des Präparates erfolgen.
Bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie) dürfen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
Bei langfristigem Gebrauch sind regelmäßige Kontrollen der Aluminiumspiegel erforderlich. Dabei sollten 40 µg/l nicht überschritten werden.
Bei lang andauernder Einnahme hoher Dosen und Phosphat-armer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.
Kinder:
Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und chronischer Einnahme hoher Dosen besteht die Möglichkeit von Vergiftungen wie eine Erhöhung des Magnesiumspiegels, Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte deshalb eine lang andauernde Einnahme hoher Dosen vermieden werden.
Das Arzneimittel sollte für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Hydrotalcit bindet und neutralisiert Magensäure. Das in der Verbindung enthaltene Aluminium und Magnesium bilden mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt Hydrotalcit gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
Broteinheiten: 0,04
| Wirkstoff | Hydrotalcit | 500 mg |
| Hilfsstoff | Kohlenhydrate | 0,04 BE |
| entspricht | Hydrotalcit | HCl-Neutralisationskapazität: mindestens 13 mval |
| Hilfsstoff | Saccharin natrium | + |
| Hilfsstoff | Aromastoffe, natürliche und naturidentische | + |
| Hilfsstoff | Sorbitol | + |
| Hilfsstoff | Maisstärke | + |
| Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
| Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
| Hilfsstoff | Mannitol | + |
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Beim langfristigen Gebrauch sollten Ihre Aluminium-Blutwerte regelmäßig vom Arzt überprüft werden.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
| Wer? | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann? |
| Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Kautabletten | bis zu 12 Kautabletten pro Tag | zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen |
Ein Arzneimittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden
werden soll:
Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf Helicobacter pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt!
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika:
Auch ist auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Urin ausgeschieden werden, wie z. B. Salicylat oder Chinidin, zu achten.
Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel 1-2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Arzneimittels erfolgen.
Bei Anwendung/Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die gleichzeitige Anwendung/Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumaufnahme steigern können.
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig treten weiche Stühle auf, nur sehr selten wurden Durchfälle beobachtet.
Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminiumhaltigen Medikamenten wie Hydrotalcit einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen.
Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung mit dem Arzneimittel Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Präparat darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydrotalcit oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) nur bei regelmäßiger Kontrolle der Magnesium- und Aluminium-Serumspiegel.
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden.
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über.
Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Das Arzneimittel wird mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen. Die Kautabletten sind gut zu kauen und werden anschließend mit etwas Flüssigkeit hinuntergespült.
Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1-2 Stunden vor oder nach Einnahme des Präparates erfolgen.
Bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie) dürfen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
Bei langfristigem Gebrauch sind regelmäßige Kontrollen der Aluminiumspiegel erforderlich. Dabei sollten 40 µg/l nicht überschritten werden.
Bei lang andauernder Einnahme hoher Dosen und Phosphat-armer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.
Kinder:
Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und chronischer Einnahme hoher Dosen besteht die Möglichkeit von Vergiftungen wie eine Erhöhung des Magnesiumspiegels, Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte deshalb eine lang andauernde Einnahme hoher Dosen vermieden werden.
Das Arzneimittel sollte für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.