| PZN | 00977060 |
| Производитель | GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG |
| Форма | Суспензии |
| Ёмкость | 1 St |
| Потенция | M0 |
| Рецепт | да |
|
98.30 €
|
Dieses Präparat ist ein Impfstoff, der bei Kindern angewendet wird, um folgende sechs Krankheiten zu vermeiden: Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B, Poliomyelitis (Kinderlähmung) und Haemophilus influenzae Typ b. Der Impfstoff wirkt, indem er den Körper eine eigene Schutzfunktion (Antikörper) gegen diese Erkrankungen aufbauen lässt.
- Diphtherie: Die Diphtherie befällt hauptsächlich die Atemwege und gelegentlich die Haut. Im Allgemeinen kommt es zu einer Entzündung (Schwellung) der Atemwege, was starke Schwierigkeiten beim Atmen, in manchen Fällen auch Ersticken verursachen kann. Die Bakterien setzen außerdem ein Toxin (Gift) frei, das zu Nervenschäden, Herzproblemen und sogar zum Tod führen kann.
- Tetanus (Wundstarrkrampf): Tetanusbakterien gelangen durch Schnittverletzungen, Kratzer oder Wunden der Haut in den Körper. Besonders infektionsanfällige Wunden sind Verbrennungen, Brüche, tiefe Wunden oder Wunden, die durch Erde, Staub, Pferdemist/Dung oder Holzsplitter verunreinigt sind. Die Bakterien setzen ein Toxin (Gift) frei, das Muskelsteifigkeit, schmerzhafte Muskelkrämpfe und Anfälle bis hin zum Tod verursachen kann. Die Muskelkrämpfe können so stark sein, dass sie Knochenbrüche der Wirbelsäule verursachen können.
- Pertussis (Keuchhusten): Pertussis ist eine hochinfektiöse Erkrankung. Die Krankheit betrifft die Atemwege und verursacht dabei schwere Hustenanfälle, die die normale Atmung behindern können. Der Husten wird oft von einem „keuchenden" Geräusch begleitet, daher auch die häufige Bezeichnung „Keuchhusten". Er kann 1 bis 2 Monate
oder länger anhalten. Pertussis kann auch zu Ohrinfektionen, lang andauernder Bronchitis, Lungenentzündung, Krampfanfällen und Hirnschäden bis hin zum Tod führen.
- Hepatitis B: Die Hepatitis B wird durch das Hepatitis-B-Virus verursacht. Es bewirkt eine Schwellung (Entzündung) der Leber. Das Virus tritt in Körperflüssigkeiten wie Blut, Samen, Scheidensekreten oder Speichel (Spucke) infizierter Personen auf.
- Poliomyelitis (Kinderlähmung): Bei der Poliomyelitis, die auch einfach als „Polio" (oder „Kinderlähmung") bezeichnet wird, handelt es sich um eine Virusinfektion mit unterschiedlichen Auswirkungen. Oft löst sie nur eine leichte Erkrankung aus, in manchen Fällen führt sie aber zu bleibenden Schäden oder auch zum Tod. In ihrer
schwersten Form verursacht die Polioinfektion eine Muskellähmung (eine Muskelbewegung ist nicht möglich), die auch die zum Atmen oder Gehen benötigten Muskeln betrifft. Die befallenen Gliedmaßen können schmerzhaft missgebildet sein.
- Haemophilus influenzae Typ b (Hib): Eine Hib-Infektion verursacht am häufigsten eine Entzündung der Hirnhäute. Es kommt zu schwerwiegenden Komplikationen wie geistiges Zurückbleiben, Lähmung, Taubheit, Epilepsie oder teilweise Erblindung. Die Hib-Infektion verursacht auch eine Entzündung des Kehlkopfes. Mitunter führt sie zum Erstickungstod. Seltener kann es auch zur Infektion des Blutes, des Herzens, der Lungen, des Knochenmarks und
der Gelenke sowie der Gewebe von Augen und Mund kommen.
Die Impfung stellt die beste Schutzmaßnahme vor diesen Krankheiten dar. Keiner der in dem Impfstoff enthaltenen Bestandteile ist ansteckend.
Ihr Kind wird insgesamt zwei oder drei Impfungen im Abstand von jeweils mindestens einem Monat erhalten. Jede Impfung wird zu einem separaten Termin verabreicht. Der Arzt oder die Arzthelferin wird Ihnen mitteilen, wann Sie für die nachfolgenden Impfungen wiederkommen sollen. Wenn weitere Impfungen, so genannte Auffrischimpfungen, erforderlich sind, wird der Arzt es Ihnen sagen. Wenn Ihr Kind einen vereinbarten Impftermin verpasst, sprechen Sie mit Ihrem Arzt und vereinbaren Sie einen neuen Termin. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind die gesamte Impfserie mit drei Impfungen abschließt. Andernfalls ist Ihr Kind möglicherweise nicht vollständig gegen die Erkrankungen geschützt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt / anwendet bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet hat, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt oder wenn Ihr Kind vor kurzem einen anderen Impfstoff erhalten hat.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen besteht das äußerst geringe Risiko von schweren allergischen Reaktionen (anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen). Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen können sein:
- Hautausschläge, die jucken und/oder bläschenförmig sein können
- Anschwellen der Augen und des Gesichts
- Probleme beim Atmen oder Schlucken
- plötzlicher Blutdruckabfall und Bewusstseinsverlust
Solche Reaktionen treten im Allgemeinen auf, noch bevor Sie die Arztpraxis verlassen. Wenn eines dieser Symptome nach Verlassen der Arztpraxis auftritt, sollten Sie sich mit Ihrem Kind umgehend in ärztliche Behandlung begeben.
Wie bei anderen Pertussis- (Keuchhusten-) Impfstoffen, können sehr selten die folgenden Nebenwirkungen innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach der Impfung auftreten:
- Kollaps oder Phasen der Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinsstörung
- Krampfanfälle mit oder ohne Fieber
Sollte eine dieser Nebenwirkungen bei Ihrem Kind auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt.
Andere Nebenwirkungen, über die berichtet wurde:
Sehr häufig (Nebenwirkungen, die bei 1 von 10 Impfstoffdosen oder mehr auftreten können)
- Appetitverlust
- Fieber mehr als oder gleich 38°C
- Schwellung, Schmerzen, Rötung an der Injektionsstelle
- Müdigkeit
- Ungewöhnliches Schreien, Reizbarkeit, Unruhe
Häufig (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10 Impfstoffdosen auftreten können)
- Durchfall, Erbrechen
- Fieber mehr als 39,5°C
- Schwellung an der Injektionsstelle (größer als 5 cm), Verhärtung an der Injektionsstelle
- Erregbarkeit
Gelegentlich (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 100 Impfstoffdosen auftreten können)
- Schläfrigkeit
- Husten
- Ausgedehnte Schwellung an der Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde
Selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 1.000 Impfstoffdosen auftreten können)
- Hautausschlag
Sehr selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10.000 Impfstoffdosen auftreten können)
- Lymphknotenschwellung am Hals, in der Achselhöhle oder in der Leistengegend (Lymphadenopathie)
- Bei sehr unreifen Frühgeborenen (Geburt vor oder in der 28. Schwangerschaftswoche) können innerhalb von 2-3 Tagen nach der Impfung längere Atempausen auftreten
- Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, das Probleme beim Schlucken oder Atmen verursachen kann (Angioödem)
- Dermatitis
- Schwellung der gesamten Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde, Bläschen an der Injektionsstelle
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Ihr Kind erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Ihr Kind schon einmal eine allergische Reaktion auf diesen Impfstoff oder irgendeinen Bestandteil dieses Impfstoffes gezeigt hat.
Eine allergische Reaktion kann sich durch juckende Hautausschläge, Atemnot oder Anschwellen des Gesichts oder der Zunge äußern.
- wenn Ihr Kind früher bereits eine allergische Reaktion auf eine Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B, Poliomyelitis oder Haemophilus influenzae Typ b gezeigt hat.
- wenn bei Ihrem Kind innerhalb von 7 Tagen nach einer früheren Impfung mit einem Impfstoff gegen Pertussis (Keuchhusten) Störungen des Nervensystems aufgetreten sind.
- wenn Ihr Kind eine schwere Infektion mit hohem Fieber (über 38ºC) hat.
Eine geringfügige Infektion wie z. B. eine Erkältung dürfte zwar unproblematisch sein, Sie sollten aber zuerst mit dem Arzt darüber sprechen.
Der Arzt wird diesen Impfstoff als Injektion in den Muskel verabreichen. Der Impfstoff darf nie in ein Blutgefäß oder in die Haut verabreicht werden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
- wenn Ihr Kind nach einer früheren Impfung mit diesem Impfstoff oder einem anderen Pertussis-Impfstoff irgendwelche Probleme hatte, insbesondere:
- wenn Ihr Kind an einer nicht-diagnostizierten oder fortschreitenden Erkrankung des Gehirns oder an einer unkontrollierten Epilepsie leidet. Der Impfstoff sollte erst verabreicht werden, wenn die Erkrankung unter Kontrolle ist.
- wenn Ihr Kind an einer Blutgerinnungsstörung leidet oder leicht Blutergüsse bekommt
- wenn Ihr Kind zu Fieberkrämpfen neigt oder diese in der Familie aufgetreten sind
Wie bei allen Impfstoffen kann es sein, dass dieser Impfstoff möglicherweise nicht jeden Geimpften vollständig schützt.
Lagerungshinweise
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht einfrieren. Durch Gefrieren wird der Impfstoff zerstört.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Dieses Präparat ist ein Impfstoff, der bei Kindern angewendet wird, um folgende sechs Krankheiten zu vermeiden: Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B, Poliomyelitis (Kinderlähmung) und Haemophilus influenzae Typ b. Der Impfstoff wirkt, indem er den Körper eine eigene Schutzfunktion (Antikörper) gegen diese Erkrankungen aufbauen lässt.
- Diphtherie: Die Diphtherie befällt hauptsächlich die Atemwege und gelegentlich die Haut. Im Allgemeinen kommt es zu einer Entzündung (Schwellung) der Atemwege, was starke Schwierigkeiten beim Atmen, in manchen Fällen auch Ersticken verursachen kann. Die Bakterien setzen außerdem ein Toxin (Gift) frei, das zu Nervenschäden, Herzproblemen und sogar zum Tod führen kann.
- Tetanus (Wundstarrkrampf): Tetanusbakterien gelangen durch Schnittverletzungen, Kratzer oder Wunden der Haut in den Körper. Besonders infektionsanfällige Wunden sind Verbrennungen, Brüche, tiefe Wunden oder Wunden, die durch Erde, Staub, Pferdemist/Dung oder Holzsplitter verunreinigt sind. Die Bakterien setzen ein Toxin (Gift) frei, das Muskelsteifigkeit, schmerzhafte Muskelkrämpfe und Anfälle bis hin zum Tod verursachen kann. Die Muskelkrämpfe können so stark sein, dass sie Knochenbrüche der Wirbelsäule verursachen können.
- Pertussis (Keuchhusten): Pertussis ist eine hochinfektiöse Erkrankung. Die Krankheit betrifft die Atemwege und verursacht dabei schwere Hustenanfälle, die die normale Atmung behindern können. Der Husten wird oft von einem „keuchenden" Geräusch begleitet, daher auch die häufige Bezeichnung „Keuchhusten". Er kann 1 bis 2 Monate
oder länger anhalten. Pertussis kann auch zu Ohrinfektionen, lang andauernder Bronchitis, Lungenentzündung, Krampfanfällen und Hirnschäden bis hin zum Tod führen.
- Hepatitis B: Die Hepatitis B wird durch das Hepatitis-B-Virus verursacht. Es bewirkt eine Schwellung (Entzündung) der Leber. Das Virus tritt in Körperflüssigkeiten wie Blut, Samen, Scheidensekreten oder Speichel (Spucke) infizierter Personen auf.
- Poliomyelitis (Kinderlähmung): Bei der Poliomyelitis, die auch einfach als „Polio" (oder „Kinderlähmung") bezeichnet wird, handelt es sich um eine Virusinfektion mit unterschiedlichen Auswirkungen. Oft löst sie nur eine leichte Erkrankung aus, in manchen Fällen führt sie aber zu bleibenden Schäden oder auch zum Tod. In ihrer
schwersten Form verursacht die Polioinfektion eine Muskellähmung (eine Muskelbewegung ist nicht möglich), die auch die zum Atmen oder Gehen benötigten Muskeln betrifft. Die befallenen Gliedmaßen können schmerzhaft missgebildet sein.
- Haemophilus influenzae Typ b (Hib): Eine Hib-Infektion verursacht am häufigsten eine Entzündung der Hirnhäute. Es kommt zu schwerwiegenden Komplikationen wie geistiges Zurückbleiben, Lähmung, Taubheit, Epilepsie oder teilweise Erblindung. Die Hib-Infektion verursacht auch eine Entzündung des Kehlkopfes. Mitunter führt sie zum Erstickungstod. Seltener kann es auch zur Infektion des Blutes, des Herzens, der Lungen, des Knochenmarks und
der Gelenke sowie der Gewebe von Augen und Mund kommen.
Die Impfung stellt die beste Schutzmaßnahme vor diesen Krankheiten dar. Keiner der in dem Impfstoff enthaltenen Bestandteile ist ansteckend.
Ihr Kind wird insgesamt zwei oder drei Impfungen im Abstand von jeweils mindestens einem Monat erhalten. Jede Impfung wird zu einem separaten Termin verabreicht. Der Arzt oder die Arzthelferin wird Ihnen mitteilen, wann Sie für die nachfolgenden Impfungen wiederkommen sollen. Wenn weitere Impfungen, so genannte Auffrischimpfungen, erforderlich sind, wird der Arzt es Ihnen sagen. Wenn Ihr Kind einen vereinbarten Impftermin verpasst, sprechen Sie mit Ihrem Arzt und vereinbaren Sie einen neuen Termin. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind die gesamte Impfserie mit drei Impfungen abschließt. Andernfalls ist Ihr Kind möglicherweise nicht vollständig gegen die Erkrankungen geschützt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt / anwendet bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet hat, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt oder wenn Ihr Kind vor kurzem einen anderen Impfstoff erhalten hat.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen besteht das äußerst geringe Risiko von schweren allergischen Reaktionen (anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen). Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen können sein:
- Hautausschläge, die jucken und/oder bläschenförmig sein können
- Anschwellen der Augen und des Gesichts
- Probleme beim Atmen oder Schlucken
- plötzlicher Blutdruckabfall und Bewusstseinsverlust
Solche Reaktionen treten im Allgemeinen auf, noch bevor Sie die Arztpraxis verlassen. Wenn eines dieser Symptome nach Verlassen der Arztpraxis auftritt, sollten Sie sich mit Ihrem Kind umgehend in ärztliche Behandlung begeben.
Wie bei anderen Pertussis- (Keuchhusten-) Impfstoffen, können sehr selten die folgenden Nebenwirkungen innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach der Impfung auftreten:
- Kollaps oder Phasen der Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinsstörung
- Krampfanfälle mit oder ohne Fieber
Sollte eine dieser Nebenwirkungen bei Ihrem Kind auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt.
Andere Nebenwirkungen, über die berichtet wurde:
Sehr häufig (Nebenwirkungen, die bei 1 von 10 Impfstoffdosen oder mehr auftreten können)
- Appetitverlust
- Fieber mehr als oder gleich 38°C
- Schwellung, Schmerzen, Rötung an der Injektionsstelle
- Müdigkeit
- Ungewöhnliches Schreien, Reizbarkeit, Unruhe
Häufig (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10 Impfstoffdosen auftreten können)
- Durchfall, Erbrechen
- Fieber mehr als 39,5°C
- Schwellung an der Injektionsstelle (größer als 5 cm), Verhärtung an der Injektionsstelle
- Erregbarkeit
Gelegentlich (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 100 Impfstoffdosen auftreten können)
- Schläfrigkeit
- Husten
- Ausgedehnte Schwellung an der Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde
Selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 1.000 Impfstoffdosen auftreten können)
- Hautausschlag
Sehr selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10.000 Impfstoffdosen auftreten können)
- Lymphknotenschwellung am Hals, in der Achselhöhle oder in der Leistengegend (Lymphadenopathie)
- Bei sehr unreifen Frühgeborenen (Geburt vor oder in der 28. Schwangerschaftswoche) können innerhalb von 2-3 Tagen nach der Impfung längere Atempausen auftreten
- Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, das Probleme beim Schlucken oder Atmen verursachen kann (Angioödem)
- Dermatitis
- Schwellung der gesamten Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde, Bläschen an der Injektionsstelle
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Ihr Kind erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Ihr Kind schon einmal eine allergische Reaktion auf diesen Impfstoff oder irgendeinen Bestandteil dieses Impfstoffes gezeigt hat.
Eine allergische Reaktion kann sich durch juckende Hautausschläge, Atemnot oder Anschwellen des Gesichts oder der Zunge äußern.
- wenn Ihr Kind früher bereits eine allergische Reaktion auf eine Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B, Poliomyelitis oder Haemophilus influenzae Typ b gezeigt hat.
- wenn bei Ihrem Kind innerhalb von 7 Tagen nach einer früheren Impfung mit einem Impfstoff gegen Pertussis (Keuchhusten) Störungen des Nervensystems aufgetreten sind.
- wenn Ihr Kind eine schwere Infektion mit hohem Fieber (über 38ºC) hat.
Eine geringfügige Infektion wie z. B. eine Erkältung dürfte zwar unproblematisch sein, Sie sollten aber zuerst mit dem Arzt darüber sprechen.
Der Arzt wird diesen Impfstoff als Injektion in den Muskel verabreichen. Der Impfstoff darf nie in ein Blutgefäß oder in die Haut verabreicht werden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
- wenn Ihr Kind nach einer früheren Impfung mit diesem Impfstoff oder einem anderen Pertussis-Impfstoff irgendwelche Probleme hatte, insbesondere:
- wenn Ihr Kind an einer nicht-diagnostizierten oder fortschreitenden Erkrankung des Gehirns oder an einer unkontrollierten Epilepsie leidet. Der Impfstoff sollte erst verabreicht werden, wenn die Erkrankung unter Kontrolle ist.
- wenn Ihr Kind an einer Blutgerinnungsstörung leidet oder leicht Blutergüsse bekommt
- wenn Ihr Kind zu Fieberkrämpfen neigt oder diese in der Familie aufgetreten sind
Wie bei allen Impfstoffen kann es sein, dass dieser Impfstoff möglicherweise nicht jeden Geimpften vollständig schützt.
Lagerungshinweise
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht einfrieren. Durch Gefrieren wird der Impfstoff zerstört.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.