| PZN | 07712873 |
| Производитель | Verla-Pharm Arzneimittel |
| Форма | Грануляты |
| Ёмкость | 50 St |
| Рецепт | нет |
|
8.99 €
|
Kalium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, der im Körper eine Vielzahl von Aufgaben erfüllt. Kalium wird u.a. für die Funktion von Nerven- und Muskelzellen, für die Herztätigkeit und für die Bereitstellung von Energie benötigt. Ein Mangel an Kalium kann sich z.B. in Form von Müdigkeit, Muskelschwäche, Verstopfung, Kribbeln und Taubheitsgefühl in Armen und Beinen, Muskelkrämpfen und Störungen der Herz- und Nierentätigkeit äußern. Die häufigsten Ursachen für einen Kaliummangel sind erhöhte Kaliumverluste (z.B. durch Einnahme von Entwässerungstabletten und Abführmitteln, Erbrechen, Durchfall). Eine unzureichende Kaliumzufuhr mit der Nahrung kann ebenfalls zu Kaliummangel führen. Zur Beseitigung von Kaliummangel gibt es Kaliumpräparate aus der Apotheke (Kalium Verla®). Kalium Verla® hat einen ausgezeichneten Geschmack nach Zitrone. Durch seinen Wirkstoff Kaliumcitrat ist es ein gut verträgliches Arzneimittel und enthält keine Lactose.
Anwendung
Kalium Verla® wird sowohl zur Beseitigung als auch zur Vermeidung eines Kaliummangels angewendet. Es wird eingesetzt bei erniedrigtem Kaliumwert im Blut und Übersäuerung des Blutes, bei durch Kaliummangel hervorgerufenen Herzrhythmusstörungen und bei Herzrhythmusstörungen infolge Einnahme von Digitalispräparaten.
Wirksame Bestandteile
Kalium Verla®: 1 Beutel mit 5,4 g enthält: 2157,8 mg Kaliumcitrat 1H2O, entsprechend 20 mmol = 780 mg Kalium.
Wirkstoff:
Kaliumcitrat
Anwendungsgebiete:
Zum Kaliumersatz bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolischer Azidose), neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung, Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis. Zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker) (entspr. ca. 0,14 BE).
Mineralstoffpräparat. Es wird angewendet:
- zum Kaliumersatz:
- bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolische Azidose),
- bei neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung,
- bei Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis.
- zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Die Dosierung richtet sich nach dem zu ersetzenden Mangel. Im Allgemeinen genügen 1-2 Beutel (entsprechend 20-40 mmol Kalium) 2-3mal täglich. Es sollten nicht mehr als 2 Beutel (entsprechend 40 mmol Kalium) auf einmal und nicht mehr als 7 Beutel (entsprechend 140 mmol Kalium) am Tag eingenommen werden.
Überdosierung:
Bei einer Überdosierung kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen. Zeichen einer Überdosierung können auch Missempfindungen, Lähmungen und Verwirrtheitszustände sein. Wenden Sie sich deshalb bei dem Verdacht auf Überdosierung unverzüglich an einen Arzt!
Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der üblichen Dosierung fort.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung beeinflusst werden.
- Herzglykoside, z.B. Digitalis: eine Erhöhung der Kaliumkonzentration im Blut und Körperwasser (extrazellulär) vermindert deren Wirkung, eine Erniedrigung verstärkt die Herzrhythmusstörungen begünstigende Wirkung von Herzglykosiden,
- Aldosteronantagonisten, kaliumsparende Diuretika (Entwässerungsmittel), ACE-Hemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika (Entzündungshemmer) und peripher wirkende Analgetika (Schmerzmittel) vermindern die Kaliumausscheidung über die Niere,
- Anticholinergika hemmen die Darmbewegungen und erhöhen daher bei gleichzeitiger Anwendung das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-DarmBereich,
- Die enthaltene Citronensäure erhöht die Aufnahme von Aluminium- und Wismutsalzen und verstärkt damit deren Nebenwirkungen.
Selten kann es bei dazu veranlagten Patienten zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Selten wurden auch Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle beschrieben.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kaliumcitrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an Krankheiten leiden, die häufig mit einem erhöhten Kaliumgehalt im Blut verbunden sind:
- Verminderung des Körperwassers (Dehydratation),
- eingeschränkter Ausscheidungsfunktion der Niere,
- Nebennierenrindenunterfunktion (Morbus Addison),
- angeborene anfallsweise auftretende Muskelschwäche (Adynamia episodica hereditaria).
Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Verrühren Sie bitte den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser, Mineralwasser, Tee oder Fruchtsaft und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.
Das Arzneimittel soll während oder nach dem Essen eingenommen werden.
Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden und nicht im Liegen erfolgen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- bei Sichelzellanämie,
- bei gleichzeitiger Behandlung mit Kalium sparenden Diuretika (Entwässerungsmittel), Aldosteronantagonisten, ACE-Hemmern, Anticholinergika oder möglicherweise nierenschädigenden Medikamenten (nichtsteroidalen
Antiphlogistika - Entzündungshemmer - u.a.). Durch Wechselwirkung mit diesen Arzneimitteln, durch plötzlich auftretende Übersäuerung (Azidose), akute Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann ein zu hoher Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie) auftreten.
Vor der Anwendung sind Elektrolyt- und Säure-Basen-Status, der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu kontrollieren. Diese Parameter sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Zeitabständen zu überwachen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Kalium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, der im Körper eine Vielzahl von Aufgaben erfüllt. Kalium wird u.a. für die Funktion von Nerven- und Muskelzellen, für die Herztätigkeit und für die Bereitstellung von Energie benötigt. Ein Mangel an Kalium kann sich z.B. in Form von Müdigkeit, Muskelschwäche, Verstopfung, Kribbeln und Taubheitsgefühl in Armen und Beinen, Muskelkrämpfen und Störungen der Herz- und Nierentätigkeit äußern. Die häufigsten Ursachen für einen Kaliummangel sind erhöhte Kaliumverluste (z.B. durch Einnahme von Entwässerungstabletten und Abführmitteln, Erbrechen, Durchfall). Eine unzureichende Kaliumzufuhr mit der Nahrung kann ebenfalls zu Kaliummangel führen. Zur Beseitigung von Kaliummangel gibt es Kaliumpräparate aus der Apotheke (Kalium Verla®). Kalium Verla® hat einen ausgezeichneten Geschmack nach Zitrone. Durch seinen Wirkstoff Kaliumcitrat ist es ein gut verträgliches Arzneimittel und enthält keine Lactose.
Anwendung
Kalium Verla® wird sowohl zur Beseitigung als auch zur Vermeidung eines Kaliummangels angewendet. Es wird eingesetzt bei erniedrigtem Kaliumwert im Blut und Übersäuerung des Blutes, bei durch Kaliummangel hervorgerufenen Herzrhythmusstörungen und bei Herzrhythmusstörungen infolge Einnahme von Digitalispräparaten.
Wirksame Bestandteile
Kalium Verla®: 1 Beutel mit 5,4 g enthält: 2157,8 mg Kaliumcitrat 1H2O, entsprechend 20 mmol = 780 mg Kalium.
Wirkstoff:
Kaliumcitrat
Anwendungsgebiete:
Zum Kaliumersatz bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolischer Azidose), neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung, Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis. Zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker) (entspr. ca. 0,14 BE).
Mineralstoffpräparat. Es wird angewendet:
- zum Kaliumersatz:
- bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolische Azidose),
- bei neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung,
- bei Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis.
- zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Die Dosierung richtet sich nach dem zu ersetzenden Mangel. Im Allgemeinen genügen 1-2 Beutel (entsprechend 20-40 mmol Kalium) 2-3mal täglich. Es sollten nicht mehr als 2 Beutel (entsprechend 40 mmol Kalium) auf einmal und nicht mehr als 7 Beutel (entsprechend 140 mmol Kalium) am Tag eingenommen werden.
Überdosierung:
Bei einer Überdosierung kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen. Zeichen einer Überdosierung können auch Missempfindungen, Lähmungen und Verwirrtheitszustände sein. Wenden Sie sich deshalb bei dem Verdacht auf Überdosierung unverzüglich an einen Arzt!
Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der üblichen Dosierung fort.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung beeinflusst werden.
- Herzglykoside, z.B. Digitalis: eine Erhöhung der Kaliumkonzentration im Blut und Körperwasser (extrazellulär) vermindert deren Wirkung, eine Erniedrigung verstärkt die Herzrhythmusstörungen begünstigende Wirkung von Herzglykosiden,
- Aldosteronantagonisten, kaliumsparende Diuretika (Entwässerungsmittel), ACE-Hemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika (Entzündungshemmer) und peripher wirkende Analgetika (Schmerzmittel) vermindern die Kaliumausscheidung über die Niere,
- Anticholinergika hemmen die Darmbewegungen und erhöhen daher bei gleichzeitiger Anwendung das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-DarmBereich,
- Die enthaltene Citronensäure erhöht die Aufnahme von Aluminium- und Wismutsalzen und verstärkt damit deren Nebenwirkungen.
Selten kann es bei dazu veranlagten Patienten zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Selten wurden auch Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle beschrieben.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kaliumcitrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an Krankheiten leiden, die häufig mit einem erhöhten Kaliumgehalt im Blut verbunden sind:
- Verminderung des Körperwassers (Dehydratation),
- eingeschränkter Ausscheidungsfunktion der Niere,
- Nebennierenrindenunterfunktion (Morbus Addison),
- angeborene anfallsweise auftretende Muskelschwäche (Adynamia episodica hereditaria).
Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Verrühren Sie bitte den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser, Mineralwasser, Tee oder Fruchtsaft und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.
Das Arzneimittel soll während oder nach dem Essen eingenommen werden.
Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden und nicht im Liegen erfolgen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- bei Sichelzellanämie,
- bei gleichzeitiger Behandlung mit Kalium sparenden Diuretika (Entwässerungsmittel), Aldosteronantagonisten, ACE-Hemmern, Anticholinergika oder möglicherweise nierenschädigenden Medikamenten (nichtsteroidalen
Antiphlogistika - Entzündungshemmer - u.a.). Durch Wechselwirkung mit diesen Arzneimitteln, durch plötzlich auftretende Übersäuerung (Azidose), akute Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann ein zu hoher Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie) auftreten.
Vor der Anwendung sind Elektrolyt- und Säure-Basen-Status, der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu kontrollieren. Diese Parameter sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Zeitabständen zu überwachen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.