KALMA Filmtabletten

PZN 07509758
Производитель stadavita gmbh
Форма Таблетки покрытые оболочкой
Ёмкость 20 St
Рецепт нет
13.46 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu KALMA® - Einschlaftabletten

KALMA® fördert die Schlafbereitschaft und erleichtert das Einschlafen bei Schlafstörungen.

Wenn das Einschlafen zur Qual wird kann das am nicht ausreichenden Vorhandensein des Botenstoffes Serotonin liegen, der für eine gesunde Schlafbereitschaft sorgt. KALMA®mit seinem Wirkstoff L-Tryptophan, einer Aminosäure, trägt zur Bildung von Serotonin bei und führt somit zu einem erhöhten Serotoninspiegel im Gehirn

Die essentielle Aminosäure L-Tryptophan kann der Körper nicht selbst bilden. Er muss sie aufnehmen. Dies geschieht über die Nahrung oder effektiver zum Beispiel durch die tägliche Einnahme von KALMA®. L-Tryptophan beeinflusst über das gebildete Serotonin den Schlaf-Wach-Rhythmus mit der Folge:

  • Schnelleres Einschlafen
  • Dadurch erholsameren Schlaf
  • Dadurch Stabilisierung des Tagesrythmus

 Gute Gründe für KALMA®

  • Wirkt einschlaffördernd
  • Mit natürlichem Wirkstoff
  • Kein Wirkungsüberhang am nächsten Morgen
  • Kein Abhängigkeitspotenzial
  • Gut verträglich

KALMA®

Wirkstoff:
Tryptophan. Zur Förderung der Schlafbereitschaft und Erleichterung des Einschlafens bei Schlafstörungen.

Nettofüllmenge:
20 Filmtabletten

Hersteller:
STADA Arzneimittel AG
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel

Zusammensetzung von KALMA® - Einschlaftabletten

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 500 mg Tryptophan
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Patentblau V
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
  • Povidon K29-32
  • Triacetin
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
  • Talkum

Anwendungsgebiete von KALMA® - Einschlaftabletten

Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Unterstützung der Schlafbereitschaft.
Es wird angewendet
- zur Förderung der Schlafbereitschaft
- zum erleichterten Einschlafen bei Schlafstörungen

Dosierung von KALMA® - Einschlaftabletten

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene nehmen täglich 2 Filmtabletten (entsprechend 1 g Tryptophan).
Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt kann diese Dosis bis zu 4 Filmtabletten (entsprechend 2 g Tryptophan) gesteigert werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Nach 3-4 Wochen sollte Ihr Arzt die Notwendigkeit der Weiterbehandlung mit dem Präparat überprüfen.
Über die Anwendung in der Langzeitbehandlung liegen keine Erfahrungen vor.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.


Überdosierung:
Vergiftungen mit Tryptophan, dem Wirkstoff des Präparates, sind nur bei erheblichen Überdosierungen zu erwarten und äußern sich als Erbrechen und mit Erscheinungen des Serotonin-Syndroms.
Bitte informieren Sie im Verdachtsfall einen Arzt. Als ärztliche Maßnahme wird eine symptomatische Behandlung unter ständiger Kontrolle und Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen empfohlen.


Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme so fort, wie sie unter Dosierung angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von KALMA® - Einschlaftabletten

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkungen von Arzneimitteln mit höherer Bindung an Plasmaproteine (z. B. Digitoxin: Mittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche) können verstärkt werden.


Antiepileptika (Mittel gegen Anfallsleiden)
Die Wirkung des Präparates kann durch Carbamazepin verstärkt und durch Phenytoin abgeschwächt werden.

Levodopa (L-Dopa, Arzneimittel gegen Parkinsonkrankheit)
Die Wirkung von Levodopa kann durch Tryptophan abgeschwächt werden.

Psychopharmaka
Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen: Bei gleichzeitiger Anwendung von Monoaminoxidasehemmern oder Serotonin - Wiederaufnahmehemmern (z. B. Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin) oder auch dem Appetitzügler Dexfenfluramin kann ein Serotonin-Syndrom auftreten (Stoffwechselstörung mit Verwirrtheit, Erregung, Temperaturerhöhung, Muskelzuckungen, gesteigerten Reflexen, Zittern, Durchfall und Blutdruckanstieg, in schweren Fällen mit Blutdruckabfall, Koma und Schock). Diese Wechselwirkungen können auch für andere Hemmstoffe der Monoaminoxidase wie Selegilin (Arzneimittel gegen Parkinsonkrankheit), Procarbazin (Arzneimittel
gegen Krebs) oder Furazolidon (Arzneimittel gegen Infektionen) nicht ausgeschlossen werden.

Die Wirkungen von trizyklischen Antidepressiva und Lithiumsalzen können verstärkt werden.

Bei gleichzeitiger oder vorausgegangener Behandlung mit Phenothiazinen oder Benzodiazepinen traten gelegentlich gesteigertes sexuelles Verlangen, vorübergehende Dyskinesien (unwillkürliche krampfartige Bewegungen besonders im Kopf-, Hals- und Schulter bereich) und Parkinson-ähnliche Erscheinungen auf.


Schmerzmittel
Das Arzneimittel vermindert die Gewöhnungsbildung (Toleranzentwicklung) bei Opiaten (starke Schmerzmittel).

Nebenwirkungen von KALMA® - Einschlaftabletten

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Schwindel, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und nachwirkende Müdigkeit können auftreten.
- Das Präparat kann bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck blutdrucksenkend wirken.


Gegenmaßnahmen:
Beim Auftreten von Nebenwirkungen setzen Sie das Arzneimittel bitte ab und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder
Apotheker.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu KALMA® - Einschlaftabletten

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Tryptophan oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen leiden.
- wenn Sie an einer Störung der Gehirnfunktion infolge einer chronischen Lebererkrankung (hepatischer Enzephalopathie) leiden.
- wenn Sie an schweren Nierenerkrankungen und Störungen der Nierenfunktion leiden.
- wenn Sie an einem Dünndarmkarzinoid (bestimmte Tumorerkrankung) mit Herzschädigung (Hedinger-Syndrom) leiden.
- wenn Sie wegen einer seelischen Erkrankung mit bestimmten Arzneimitteln gegen Depressionen (Monoaminoxidasehemmern, Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) behandelt werden oder wenn Sie den Appetitzügler Dexfenfluramin einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit zu KALMA® - Einschlaftabletten

Sie sollten das Präparat in dieser Zeit nicht einnehmen, da keine Erfahrungen zur Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen. In begründeten Fällen wird Ihr Arzt entscheiden, ob eine Anwendung des Präparates in der Schwangerschaft bzw. in der Stillzeit notwendig und möglich ist.

Anwendung zu KALMA® - Einschlaftabletten

Nehmen Sie die Filmtabletten 20-30 Minuten vor dem Schlafengehen mit etwas Flüssigkeit unzerkaut ein.

Patientenhinweise zu KALMA® - Einschlaftabletten

Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- wenn Sie wegen einer seelischen Erkrankung mit Phenothiazinen oder Benzodiazepinen behandelt werden. In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- wenn Sie mit anderen Hemmstoffen der Monoaminoxidase wie Selegilin (Arzneimittel gegen Parkinsonkrankheit), Procarbazin (Arzneimittel gegen Krebs) oder Furazolidon (Arzneimittel gegen Infektionen) behandelt werden. In diesen Fällen sollten Sie das Präparat ebenfalls nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden. In diesem Fall sollten Sie vor Einnahme des Arzneimittels ebenfalls
erst Ihren Arzt zu Rate ziehen, da das Präparat den Blutdruck beeinflussen kann.
- wenn Sie gleichzeitig Dextromethorphan einnehmen, einen Wirkstoff, der in vielen freiverkäuflichen Hustenmitteln enthalten ist.
In diesem Fall ist Vorsicht geboten. Fragen Sie vorher Ihren Arzt!

Unter der Behandlung mit Tryptophan-haltigen Medikamenten sind so genannte Eosinophilie-Myalgie-Erkrankungen aufgetreten, die auf verunreinigte Rohstoffe zurückgeführt wurden. Bei Auftreten einer so genannten Eosinophilie (Vermehrung bestimmter weißer Blutzellen des Immunsystems) zusammen mit Muskel- und Gelenkschmerzen, Krämpfen, Hautveränderungen während oder nach der Behandlung mit Tryptophan ist dies in Betracht zu ziehen. In diesem Fall ist der Arzt über die Tryptophan-Einnahme zu unterrichten und die Behandlung mit Tryptophan sofort abzubrechen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Kinder und Jugendliche
Da zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, ist diese Altersgruppe bislang nicht für eine Therapie mit Tryptophan vorgesehen.

Allgemeine Informationen zu KALMA® - Einschlaftabletten

KALMA® fördert die Schlafbereitschaft und erleichtert das Einschlafen bei Schlafstörungen.

Wenn das Einschlafen zur Qual wird kann das am nicht ausreichenden Vorhandensein des Botenstoffes Serotonin liegen, der für eine gesunde Schlafbereitschaft sorgt. KALMA®mit seinem Wirkstoff L-Tryptophan, einer Aminosäure, trägt zur Bildung von Serotonin bei und führt somit zu einem erhöhten Serotoninspiegel im Gehirn

Die essentielle Aminosäure L-Tryptophan kann der Körper nicht selbst bilden. Er muss sie aufnehmen. Dies geschieht über die Nahrung oder effektiver zum Beispiel durch die tägliche Einnahme von KALMA®. L-Tryptophan beeinflusst über das gebildete Serotonin den Schlaf-Wach-Rhythmus mit der Folge:

  • Schnelleres Einschlafen
  • Dadurch erholsameren Schlaf
  • Dadurch Stabilisierung des Tagesrythmus

 Gute Gründe für KALMA®

  • Wirkt einschlaffördernd
  • Mit natürlichem Wirkstoff
  • Kein Wirkungsüberhang am nächsten Morgen
  • Kein Abhängigkeitspotenzial
  • Gut verträglich

KALMA®

Wirkstoff:
Tryptophan. Zur Förderung der Schlafbereitschaft und Erleichterung des Einschlafens bei Schlafstörungen.

Nettofüllmenge:
20 Filmtabletten

Hersteller:
STADA Arzneimittel AG
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel

Zusammensetzung von KALMA® - Einschlaftabletten

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 500 mg Tryptophan
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Patentblau V
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
  • Povidon K29-32
  • Triacetin
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
  • Talkum

Anwendungsgebiete von KALMA® - Einschlaftabletten

Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Unterstützung der Schlafbereitschaft.
Es wird angewendet
- zur Förderung der Schlafbereitschaft
- zum erleichterten Einschlafen bei Schlafstörungen

Dosierung von KALMA® - Einschlaftabletten

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene nehmen täglich 2 Filmtabletten (entsprechend 1 g Tryptophan).
Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt kann diese Dosis bis zu 4 Filmtabletten (entsprechend 2 g Tryptophan) gesteigert werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Nach 3-4 Wochen sollte Ihr Arzt die Notwendigkeit der Weiterbehandlung mit dem Präparat überprüfen.
Über die Anwendung in der Langzeitbehandlung liegen keine Erfahrungen vor.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.


Überdosierung:
Vergiftungen mit Tryptophan, dem Wirkstoff des Präparates, sind nur bei erheblichen Überdosierungen zu erwarten und äußern sich als Erbrechen und mit Erscheinungen des Serotonin-Syndroms.
Bitte informieren Sie im Verdachtsfall einen Arzt. Als ärztliche Maßnahme wird eine symptomatische Behandlung unter ständiger Kontrolle und Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen empfohlen.


Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme so fort, wie sie unter Dosierung angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von KALMA® - Einschlaftabletten

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkungen von Arzneimitteln mit höherer Bindung an Plasmaproteine (z. B. Digitoxin: Mittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche) können verstärkt werden.


Antiepileptika (Mittel gegen Anfallsleiden)
Die Wirkung des Präparates kann durch Carbamazepin verstärkt und durch Phenytoin abgeschwächt werden.

Levodopa (L-Dopa, Arzneimittel gegen Parkinsonkrankheit)
Die Wirkung von Levodopa kann durch Tryptophan abgeschwächt werden.

Psychopharmaka
Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen: Bei gleichzeitiger Anwendung von Monoaminoxidasehemmern oder Serotonin - Wiederaufnahmehemmern (z. B. Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin) oder auch dem Appetitzügler Dexfenfluramin kann ein Serotonin-Syndrom auftreten (Stoffwechselstörung mit Verwirrtheit, Erregung, Temperaturerhöhung, Muskelzuckungen, gesteigerten Reflexen, Zittern, Durchfall und Blutdruckanstieg, in schweren Fällen mit Blutdruckabfall, Koma und Schock). Diese Wechselwirkungen können auch für andere Hemmstoffe der Monoaminoxidase wie Selegilin (Arzneimittel gegen Parkinsonkrankheit), Procarbazin (Arzneimittel
gegen Krebs) oder Furazolidon (Arzneimittel gegen Infektionen) nicht ausgeschlossen werden.

Die Wirkungen von trizyklischen Antidepressiva und Lithiumsalzen können verstärkt werden.

Bei gleichzeitiger oder vorausgegangener Behandlung mit Phenothiazinen oder Benzodiazepinen traten gelegentlich gesteigertes sexuelles Verlangen, vorübergehende Dyskinesien (unwillkürliche krampfartige Bewegungen besonders im Kopf-, Hals- und Schulter bereich) und Parkinson-ähnliche Erscheinungen auf.


Schmerzmittel
Das Arzneimittel vermindert die Gewöhnungsbildung (Toleranzentwicklung) bei Opiaten (starke Schmerzmittel).

Nebenwirkungen von KALMA® - Einschlaftabletten

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Schwindel, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und nachwirkende Müdigkeit können auftreten.
- Das Präparat kann bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck blutdrucksenkend wirken.


Gegenmaßnahmen:
Beim Auftreten von Nebenwirkungen setzen Sie das Arzneimittel bitte ab und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder
Apotheker.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu KALMA® - Einschlaftabletten

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Tryptophan oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen leiden.
- wenn Sie an einer Störung der Gehirnfunktion infolge einer chronischen Lebererkrankung (hepatischer Enzephalopathie) leiden.
- wenn Sie an schweren Nierenerkrankungen und Störungen der Nierenfunktion leiden.
- wenn Sie an einem Dünndarmkarzinoid (bestimmte Tumorerkrankung) mit Herzschädigung (Hedinger-Syndrom) leiden.
- wenn Sie wegen einer seelischen Erkrankung mit bestimmten Arzneimitteln gegen Depressionen (Monoaminoxidasehemmern, Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) behandelt werden oder wenn Sie den Appetitzügler Dexfenfluramin einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit zu KALMA® - Einschlaftabletten

Sie sollten das Präparat in dieser Zeit nicht einnehmen, da keine Erfahrungen zur Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen. In begründeten Fällen wird Ihr Arzt entscheiden, ob eine Anwendung des Präparates in der Schwangerschaft bzw. in der Stillzeit notwendig und möglich ist.

Anwendung zu KALMA® - Einschlaftabletten

Nehmen Sie die Filmtabletten 20-30 Minuten vor dem Schlafengehen mit etwas Flüssigkeit unzerkaut ein.

Patientenhinweise zu KALMA® - Einschlaftabletten

Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- wenn Sie wegen einer seelischen Erkrankung mit Phenothiazinen oder Benzodiazepinen behandelt werden. In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- wenn Sie mit anderen Hemmstoffen der Monoaminoxidase wie Selegilin (Arzneimittel gegen Parkinsonkrankheit), Procarbazin (Arzneimittel gegen Krebs) oder Furazolidon (Arzneimittel gegen Infektionen) behandelt werden. In diesen Fällen sollten Sie das Präparat ebenfalls nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden. In diesem Fall sollten Sie vor Einnahme des Arzneimittels ebenfalls
erst Ihren Arzt zu Rate ziehen, da das Präparat den Blutdruck beeinflussen kann.
- wenn Sie gleichzeitig Dextromethorphan einnehmen, einen Wirkstoff, der in vielen freiverkäuflichen Hustenmitteln enthalten ist.
In diesem Fall ist Vorsicht geboten. Fragen Sie vorher Ihren Arzt!

Unter der Behandlung mit Tryptophan-haltigen Medikamenten sind so genannte Eosinophilie-Myalgie-Erkrankungen aufgetreten, die auf verunreinigte Rohstoffe zurückgeführt wurden. Bei Auftreten einer so genannten Eosinophilie (Vermehrung bestimmter weißer Blutzellen des Immunsystems) zusammen mit Muskel- und Gelenkschmerzen, Krämpfen, Hautveränderungen während oder nach der Behandlung mit Tryptophan ist dies in Betracht zu ziehen. In diesem Fall ist der Arzt über die Tryptophan-Einnahme zu unterrichten und die Behandlung mit Tryptophan sofort abzubrechen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Kinder und Jugendliche
Da zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, ist diese Altersgruppe bislang nicht für eine Therapie mit Tryptophan vorgesehen.