KANAMYCIN POS Augentropfen

PZN 04421460
Производитель Ursapharm Arzneimittel GmbH
Форма Капли глазные
Ёмкость 5 ml
Рецепт да
18.70 €

Аннотация


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Zusammensetzung von KANAMYCIN POS Augentropfen
1ml Tropfen enthält
Wirkstoffe
  • 5 mg Kanamycin
  • 6.20 mg Kanamycin sulfat-1-Wasser
Hilfsstoffe
  • Wasser für Injektionszwecke
  • Borsäure
  • Natriumtetraborat

Anwendungsgebiete von KANAMYCIN POS Augentropfen

Die Augentropfen enthalten ein Antibiotikum, das heißt einen biologischen Wirkstoff, der wachstumshemmende oder abtötende Wirkung auf Mikroorganismen besitzt. Es wird zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten am Auge angewendet.

Die Augentropfen werden angewendet:
- zur örtlichen Behandlung bakterieller Infektionen (Erkrankungen durch Ansteckung mit Bakterien) der Lider sowie der Binde- und Hornhaut des Auges durch Kanamycin-empfindliche Krankheitserreger.
- bei Wunden des äußeren Auges, Verätzungen und Verletzungen des Auges sowie nach operativen Eingriffen am Auge.

Dosierung von KANAMYCIN POS Augentropfen

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Erwachsene und Kinder:

Mehrmals täglich (alle 2 - 3 Stunden) 1 Tropfen in den Bindehautsack des erkrankten Auges tropfen.

Die Dosierungshäufigkeit legt Ihr Arzt nach sich nach dem Schweregrad der Infektion fest.

 

Behandlungsdauer:

Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt. Sie ist abhängig von der Grunderkrankung und dem Krankheitsverlauf. Nach 5 - 7 Tagen ist die Infektion normalerweise abgeklungen. Die Behandlung sollte dann noch zusätzlich für 2 - 3 Tage fortgesetzt werden. Nur in begründeten Fällen und nach Rücksprache mit dem Arzt darf die Anwendungsdauer 14 Tage überschreiten

 

Überdosierung:

Aufgrund der begrenzten Aufnahmefähigkeit des Bindehautsackes für Augenheilmittel sind Überdosierungen unwahrscheinlich. Sollten die Tropfen versehentlich getrunken werden, so sind auf Grund der geringen Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper keine Maßnahmen nötig.

 

Vergessene Anwendung:

Es ist wichtig, dass die Augentropfen regelmäßig angewendet werden. Wenn Sie es aber doch einmal oder öfter vergessen, setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort. Sprechen Sie aber bitte mit Ihrem Arzt, inwieweit die Behandlungsdauer eventuell verlängert werden muss.

 

 

Wechselwirkungen von KANAMYCIN POS Augentropfen

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

 

Bei örtlicher Behandlung des Auges in der empfohlenen Anwendungsmenge sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kaum zu erwarten.

Nebenwirkungen von KANAMYCIN POS Augentropfen

In seltenen Fällen kann eine Überempfindlichkeitsreaktion auftreten, was ein Absetzen des Präparates erforderlich macht. Gelegentlich treten lokale Überempfindlichkeitserscheinungen, wie allergische Hautentzündungen (Kontaktdermatitis), Hautausschlag (Exanthem), Nesselausschlag (Urtikaria), Jucken (Pruritus) und Lidschwellung (Angioödem) auf.

Sollte es unter der Anwendung zu allergischen Reaktionen kommen, wenden Sie die Augentropfen nicht mehr an und suchen Sie Ihren Arzt auf.

Wie bei anderen Antibiotika ist ein längerer Gebrauch zu vermeiden, um die Möglichkeit einer zusätzlichen Infektion (Superinfektion) mit nicht Kanamycin-empfindlichen Keimen zu verhindern. Allerdings ist ein Wachstum von Keimen, die gegen die Behandlung unempfindlich (resistent) sind, nicht beobachtet worden.

 

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Die Augentropfen dürfen nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kanamycin oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Eine mögliche Allergie (Parallelallergie) mit verwandten Antibiotika (Aminoglykosiden) ist zu beachten.

Schwangerschaft und Stillzeit zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Schwangerschaft:

Aufgrund der lokalen Anwendung am Auge ist mit einer geringen systemischen Verfügbarkeit und dadurch bedingten systemisch-toxischen Wirkungen zu rechnen. Dennoch sollten die Augentropfen während der Schwangerschaft nur mit Vorsicht und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.

 

Stillzeit:

Aufgrund der lokalen Anwendung am Auge ist mit einer geringen systemischen Verfügbarkeit zu rechnen. Da Kanamycin in die Muttermilch übergeht, die orale Aufnahme von Kanamycin durch den Säugling aber sehr gering ist, sollten die Augentropfen während der Stillzeit nur mit Vorsicht und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.

Anwendung zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Augentropfen sind zur Anwendung am Auge bestimmt.

 

Legen Sie den Kopf zurück. Ziehen Sie das untere Augenlid mit dem Zeigefinger nach unten, bis zwischen Augenlid und Auge eine Art Tasche entsteht. Tropfen Sie hier ein.

Um eine Verunreinigung der Augentropfen zu vermeiden, dürfen Behältnis und Tropferspitze nicht mit dem Auge, den Augenlidern oder deren Umgebung in Berührung kommen.

Drücken Sie nach dem Eintropfen mit einem Finger auf den Augenwinkel neben der Nase. Das verhindert, dass die Augentropfen in den übrigen Körper gelangen.

 

Wenn Sie zusätzlich andere Arzneimittel verwenden, die im Auge angewendet werden, lassen Sie zwischen der Anwendung der Augentropfen und anderen Augenarzneimitteln mindestens 5 bis 10 Minuten vergehen.

Patientenhinweise zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:
- wenn eine Entzündung durch Keime verursacht ist, die auf das Arzneimittel nach ausreichend langer Therapie nicht ansprechen. In diesem Fall ist das Präparat abzusetzen, ein Bindehautabstrich durchzuführen und durch ein geeignetes zu ersetzen, das dem Empfindlichkeitstest (Antibiogramm) entspricht.

Die Entscheidung darüber, ob eine Widerstandsfähigkeit der Bakterien (Resistenz) vorliegt oder nicht, kann nur der behandelnde Arzt treffen, der den Krankheitsverlauf genau kontrollieren muss. Hat der Arzt einen größeren Kontrollzeitraum vereinbart und tritt während dieses Zeitraumes unter der Behandlung eine merkliche Verschlechterung ein, so ist der Arzt sofort wieder aufzusuchen. Sie dürfen dann bis zur Entscheidung über die weitere Behandlung nichts an der laufenden Therapie ändern.

 

Hinweis für Kontaktlinsenträger: Während der Behandlung sollten keine Kontaktlinsen getragen werden.

 

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Wenn Sie nach der Anwendung der Augentropfen vorübergehend verschwommen sehen oder Schleiersehen auftritt, sollten Sie erst wieder Auto fahren, ohne sicheren Halt arbeiten oder Maschinen bedienen, wenn diese Anzeichen abgeklungen sind.

 

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

 

 

Zusammensetzung von KANAMYCIN POS Augentropfen
1ml Tropfen enthält
Wirkstoffe
  • 5 mg Kanamycin
  • 6.20 mg Kanamycin sulfat-1-Wasser
Hilfsstoffe
  • Wasser für Injektionszwecke
  • Borsäure
  • Natriumtetraborat

Anwendungsgebiete von KANAMYCIN POS Augentropfen

Die Augentropfen enthalten ein Antibiotikum, das heißt einen biologischen Wirkstoff, der wachstumshemmende oder abtötende Wirkung auf Mikroorganismen besitzt. Es wird zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten am Auge angewendet.

Die Augentropfen werden angewendet:
- zur örtlichen Behandlung bakterieller Infektionen (Erkrankungen durch Ansteckung mit Bakterien) der Lider sowie der Binde- und Hornhaut des Auges durch Kanamycin-empfindliche Krankheitserreger.
- bei Wunden des äußeren Auges, Verätzungen und Verletzungen des Auges sowie nach operativen Eingriffen am Auge.

Dosierung von KANAMYCIN POS Augentropfen

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Erwachsene und Kinder:

Mehrmals täglich (alle 2 - 3 Stunden) 1 Tropfen in den Bindehautsack des erkrankten Auges tropfen.

Die Dosierungshäufigkeit legt Ihr Arzt nach sich nach dem Schweregrad der Infektion fest.

 

Behandlungsdauer:

Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt. Sie ist abhängig von der Grunderkrankung und dem Krankheitsverlauf. Nach 5 - 7 Tagen ist die Infektion normalerweise abgeklungen. Die Behandlung sollte dann noch zusätzlich für 2 - 3 Tage fortgesetzt werden. Nur in begründeten Fällen und nach Rücksprache mit dem Arzt darf die Anwendungsdauer 14 Tage überschreiten

 

Überdosierung:

Aufgrund der begrenzten Aufnahmefähigkeit des Bindehautsackes für Augenheilmittel sind Überdosierungen unwahrscheinlich. Sollten die Tropfen versehentlich getrunken werden, so sind auf Grund der geringen Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper keine Maßnahmen nötig.

 

Vergessene Anwendung:

Es ist wichtig, dass die Augentropfen regelmäßig angewendet werden. Wenn Sie es aber doch einmal oder öfter vergessen, setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort. Sprechen Sie aber bitte mit Ihrem Arzt, inwieweit die Behandlungsdauer eventuell verlängert werden muss.

 

 

Wechselwirkungen von KANAMYCIN POS Augentropfen

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

 

Bei örtlicher Behandlung des Auges in der empfohlenen Anwendungsmenge sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kaum zu erwarten.

Nebenwirkungen von KANAMYCIN POS Augentropfen

In seltenen Fällen kann eine Überempfindlichkeitsreaktion auftreten, was ein Absetzen des Präparates erforderlich macht. Gelegentlich treten lokale Überempfindlichkeitserscheinungen, wie allergische Hautentzündungen (Kontaktdermatitis), Hautausschlag (Exanthem), Nesselausschlag (Urtikaria), Jucken (Pruritus) und Lidschwellung (Angioödem) auf.

Sollte es unter der Anwendung zu allergischen Reaktionen kommen, wenden Sie die Augentropfen nicht mehr an und suchen Sie Ihren Arzt auf.

Wie bei anderen Antibiotika ist ein längerer Gebrauch zu vermeiden, um die Möglichkeit einer zusätzlichen Infektion (Superinfektion) mit nicht Kanamycin-empfindlichen Keimen zu verhindern. Allerdings ist ein Wachstum von Keimen, die gegen die Behandlung unempfindlich (resistent) sind, nicht beobachtet worden.

 

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Die Augentropfen dürfen nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kanamycin oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Eine mögliche Allergie (Parallelallergie) mit verwandten Antibiotika (Aminoglykosiden) ist zu beachten.

Schwangerschaft und Stillzeit zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Schwangerschaft:

Aufgrund der lokalen Anwendung am Auge ist mit einer geringen systemischen Verfügbarkeit und dadurch bedingten systemisch-toxischen Wirkungen zu rechnen. Dennoch sollten die Augentropfen während der Schwangerschaft nur mit Vorsicht und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.

 

Stillzeit:

Aufgrund der lokalen Anwendung am Auge ist mit einer geringen systemischen Verfügbarkeit zu rechnen. Da Kanamycin in die Muttermilch übergeht, die orale Aufnahme von Kanamycin durch den Säugling aber sehr gering ist, sollten die Augentropfen während der Stillzeit nur mit Vorsicht und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.

Anwendung zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Augentropfen sind zur Anwendung am Auge bestimmt.

 

Legen Sie den Kopf zurück. Ziehen Sie das untere Augenlid mit dem Zeigefinger nach unten, bis zwischen Augenlid und Auge eine Art Tasche entsteht. Tropfen Sie hier ein.

Um eine Verunreinigung der Augentropfen zu vermeiden, dürfen Behältnis und Tropferspitze nicht mit dem Auge, den Augenlidern oder deren Umgebung in Berührung kommen.

Drücken Sie nach dem Eintropfen mit einem Finger auf den Augenwinkel neben der Nase. Das verhindert, dass die Augentropfen in den übrigen Körper gelangen.

 

Wenn Sie zusätzlich andere Arzneimittel verwenden, die im Auge angewendet werden, lassen Sie zwischen der Anwendung der Augentropfen und anderen Augenarzneimitteln mindestens 5 bis 10 Minuten vergehen.

Patientenhinweise zu KANAMYCIN POS Augentropfen

Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:
- wenn eine Entzündung durch Keime verursacht ist, die auf das Arzneimittel nach ausreichend langer Therapie nicht ansprechen. In diesem Fall ist das Präparat abzusetzen, ein Bindehautabstrich durchzuführen und durch ein geeignetes zu ersetzen, das dem Empfindlichkeitstest (Antibiogramm) entspricht.

Die Entscheidung darüber, ob eine Widerstandsfähigkeit der Bakterien (Resistenz) vorliegt oder nicht, kann nur der behandelnde Arzt treffen, der den Krankheitsverlauf genau kontrollieren muss. Hat der Arzt einen größeren Kontrollzeitraum vereinbart und tritt während dieses Zeitraumes unter der Behandlung eine merkliche Verschlechterung ein, so ist der Arzt sofort wieder aufzusuchen. Sie dürfen dann bis zur Entscheidung über die weitere Behandlung nichts an der laufenden Therapie ändern.

 

Hinweis für Kontaktlinsenträger: Während der Behandlung sollten keine Kontaktlinsen getragen werden.

 

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Wenn Sie nach der Anwendung der Augentropfen vorübergehend verschwommen sehen oder Schleiersehen auftritt, sollten Sie erst wieder Auto fahren, ohne sicheren Halt arbeiten oder Maschinen bedienen, wenn diese Anzeichen abgeklungen sind.

 

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.