KWAI forte 300 mg überzogene Tabletten

PZN 00661575
Производитель mcm klosterfrau vertr. gmbh
Форма Таблетки покрытые оболочкой
Ёмкость 60 St
Потенция 300MG
Рецепт нет
19.36 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Kwai® forte 300 mg
  • Ein Dragee enthält 300 mg Knoblauchzwiebel-Pulver
  • Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein.
  • enthalten den besonders wirkstoffreichen Kwailauch
  • beugen der allgemeinen Arterienverkalkung und den Folgen erhöhter Blutfettwerte vor
  • schützen empfindliche Gefäßwände und verbessern ihre Elastizität
  • wirken einer Plaque-Neubildung entgegen
  • bessern oder beseitigen die Symptome einer Mangeldurchblutung aufgrund allg. Arterienverkalkung
  • verbessern die Fließeigenschaften des Blutes

Anwendung Kwai® forte Dragees:
Zur Vorbeugung der allgemeinen Arterienverkalkung (Arterioskleose).

Dosierung Kwai® forte Dragees:
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre:
3mal täglich 1 Tablette

Art und Weise Kwai® forte Dragees:
Die Tabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nebenwirkungen Kwai® forte Dragees
Selten: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall´

  • Es kann der für Knoblauch typische Geruch von Haut und Ateml auftreten.
  • Nach Einnahme großer Mengen ist eine Senkung des Blutdrucks möglich.

Patientenhinweise:
Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt.

Schwangerschaft:
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

Aus der Anwendung von Knoblauch als Lebensmittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben.

Knoblauchsubstanzen können in die Muttermilch übergehen; spezielle Untersuchungen liegen nicht vor.

Zusammensetzung von Kwai® forte 300 mg

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 300 mg Knoblauch-Pulver
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Rizinusöl, natives
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulosepulver
  • Chinolingelb, Aluminiumsalz
  • Gelatine
  • Saccharose
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Povidon
  • Wachs, gebleichtes
  • Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Kwai® forte 300 mg

- Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Gefäßerkrankungen.

- Es wird angewendet: Zur Vorbeugung der allgemeinen Arterienverkalkung (allgemeine Arteriosklerose).

Dosierung von Kwai® forte 300 mg

- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

- Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein.

- Grundsätzlich ist die Anwendungsdauer zeitlich nicht begrenzt.

- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten: Bei Einnahme zu großer Mengen von Knoblauchzwiebel-Pulver ist mit einem verstärkten Auftreten der Nebenwirkungen, insbesondere von Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall zu rechnen. Da die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabgesetzt werden kann, können in Einzelfällen Blutungen auftreten. Bei einer erheblichen Überdosierung sollte daher ein Arzt benachrichtigt werden, der über die im Einzelnen notwendigen Maßnahmen entscheiden wird.

- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben: Setzen Sie die Behandlung gemäß der Dosierungsanleitung bzw. wie vom Arzt verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

- Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung mit dem Arzneimittel ist in der Regel unbedenklich. Gegebenenfalls sollte eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Kwai® forte 300 mg

- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


- Bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels kann die Wirkung der folgenden Medikamente verstärkt werden:

  • blutgerinnungshemmende Medikamente wie Cumarinabkömmlinge (Phenprocoumon, Warfarin) und Acetylsalicylsäure (Thrombozytenaggregationshemmer)
  • blutdrucksenkende Arzneimittel.

- Bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels kann die Wirkung des folgenden Medikamentes abgeschwächt werden:

  • Saquinavir (ein Medikament zur Behandlung der HIV („AIDS")-Infektion). Für höhere Dosen von Knoblauchzubereitungen ist beschrieben, dass bei gleichzeitiger Einnahme von Saquinavir dessen Wirksamkeit vermindert wird. Inwieweit dies für die empfohlene Dosierung des Arzneimittels von Bedeutung ist, bedarf weiterer Untersuchungen.

- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für die genannten Arzneimittel gelten können, wenn deren Anwendung wenige Stunden oder Tage zurückliegt.

Nebenwirkungen von Kwai® forte 300 mg

- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

- Häufig können Magen-Darm-Beschwerden, insbesondere Aufstoßen und Übelkeit auftreten.

- Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Asthma) auftreten.

- Sehr selten kann es zum Auftreten von Blutungen kommen.

- Hinweis: Durch die Einnahme des Arzneimittels kann sich der Geruch von Haut und Atemluft verändern. Eine Senkung des Blutdrucks ist möglich.

- Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion oder bei schweren Nebenwirkungen, insbesondere beim Auftreten von Blutungen dürfen Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen. Informieren Sie einen Arzt, damit dieser über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Gegenanzeigen zu Kwai® forte 300 mg

- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden

  • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Knoblauch oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
  • bei Blutgerinnungsstörungen im Sinne einer vermehrten Blutungsneigung.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Kwai® forte 300 mg

- Aus der verbreiteten Anwendung von Knoblauch als Lebensmittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Es ist bekannt, dass Knoblauchsubstanzen in die Muttermilch übergehen können; weitere Ergebnisse zusätzlicher Untersuchungen liegen nicht vor. Die Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit wird daher nicht empfohlen.

Anwendung zu Kwai® forte 300 mg

- Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) morgens, mittags und abends, am besten zu den Mahlzeiten ein.

Patientenhinweise zu Kwai® forte 300 mg

- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich bei Kindern: Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

- Sie dürfen das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen

  • bei gleichzeitiger Einnahme von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin), da deren Wirkung durch das Arzneimittel verstärkt werden kann und eventuell die Dosierung angepasst werden muss. Daher sollten bei gleichzeitiger Einnahme engmaschig Kontrollen der Gerinnungsparameter bis zu 14 Tage nach Absetzen des Arzneimittels erfolgen.
  • bei gleichzeitiger Einnahme von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Acetylsalicylsäure (Thrombozytenaggregationshemmer).
  • bei gleichzeitiger Einnahme von Saquinavir (ein Medikament zur Behandlung der HIV („AIDS")-Infektion), da nicht ausgeschlossen werden kann, dass bei gleichzeitiger Einnahme dessen Wirksamkeit vermindert wird. Daher sollten bei gleichzeitiger Einnahme regelmäßig geeignete Therapiekontrollen für die Anti-HIV-Medikation bis zu 14 Tage nach Absetzen des Arzneimittels erfolgen.

- Bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels mit blutdrucksenkenden Medikamenten sollten regelmäßig Therapiekontrollen bis zu 14 Tage nach Absetzen des Arzneimittels erfolgen, da die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt werden kann. Da das Arzneimittel die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabsetzen kann, muss es vor einer
Operation abgesetzt werden. Informieren Sie bitte rechtzeitig Ihren Arzt, der über das weitere Vorgehen entscheidet.

- Es liegen keine ausreichenden Untersuchungen zur Verringerung des Auftretens von arteriosklerotisch bedingten Ereignissen wie z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder arterielle Verschlusskrankheit der Beine (AVK, Claudicatio intermittens) vor.

- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

- Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Allgemeine Informationen zu Kwai® forte 300 mg
  • Ein Dragee enthält 300 mg Knoblauchzwiebel-Pulver
  • Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein.
  • enthalten den besonders wirkstoffreichen Kwailauch
  • beugen der allgemeinen Arterienverkalkung und den Folgen erhöhter Blutfettwerte vor
  • schützen empfindliche Gefäßwände und verbessern ihre Elastizität
  • wirken einer Plaque-Neubildung entgegen
  • bessern oder beseitigen die Symptome einer Mangeldurchblutung aufgrund allg. Arterienverkalkung
  • verbessern die Fließeigenschaften des Blutes

Anwendung Kwai® forte Dragees:
Zur Vorbeugung der allgemeinen Arterienverkalkung (Arterioskleose).

Dosierung Kwai® forte Dragees:
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre:
3mal täglich 1 Tablette

Art und Weise Kwai® forte Dragees:
Die Tabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nebenwirkungen Kwai® forte Dragees
Selten: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall´

  • Es kann der für Knoblauch typische Geruch von Haut und Ateml auftreten.
  • Nach Einnahme großer Mengen ist eine Senkung des Blutdrucks möglich.

Patientenhinweise:
Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt.

Schwangerschaft:
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

Aus der Anwendung von Knoblauch als Lebensmittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben.

Knoblauchsubstanzen können in die Muttermilch übergehen; spezielle Untersuchungen liegen nicht vor.

Zusammensetzung von Kwai® forte 300 mg

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 300 mg Knoblauch-Pulver
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Rizinusöl, natives
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulosepulver
  • Chinolingelb, Aluminiumsalz
  • Gelatine
  • Saccharose
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Povidon
  • Wachs, gebleichtes
  • Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Kwai® forte 300 mg

- Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Gefäßerkrankungen.

- Es wird angewendet: Zur Vorbeugung der allgemeinen Arterienverkalkung (allgemeine Arteriosklerose).

Dosierung von Kwai® forte 300 mg

- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

- Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein.

- Grundsätzlich ist die Anwendungsdauer zeitlich nicht begrenzt.

- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten: Bei Einnahme zu großer Mengen von Knoblauchzwiebel-Pulver ist mit einem verstärkten Auftreten der Nebenwirkungen, insbesondere von Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall zu rechnen. Da die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabgesetzt werden kann, können in Einzelfällen Blutungen auftreten. Bei einer erheblichen Überdosierung sollte daher ein Arzt benachrichtigt werden, der über die im Einzelnen notwendigen Maßnahmen entscheiden wird.

- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben: Setzen Sie die Behandlung gemäß der Dosierungsanleitung bzw. wie vom Arzt verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

- Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung mit dem Arzneimittel ist in der Regel unbedenklich. Gegebenenfalls sollte eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Kwai® forte 300 mg

- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


- Bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels kann die Wirkung der folgenden Medikamente verstärkt werden:

  • blutgerinnungshemmende Medikamente wie Cumarinabkömmlinge (Phenprocoumon, Warfarin) und Acetylsalicylsäure (Thrombozytenaggregationshemmer)
  • blutdrucksenkende Arzneimittel.

- Bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels kann die Wirkung des folgenden Medikamentes abgeschwächt werden:

  • Saquinavir (ein Medikament zur Behandlung der HIV („AIDS")-Infektion). Für höhere Dosen von Knoblauchzubereitungen ist beschrieben, dass bei gleichzeitiger Einnahme von Saquinavir dessen Wirksamkeit vermindert wird. Inwieweit dies für die empfohlene Dosierung des Arzneimittels von Bedeutung ist, bedarf weiterer Untersuchungen.

- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für die genannten Arzneimittel gelten können, wenn deren Anwendung wenige Stunden oder Tage zurückliegt.

Nebenwirkungen von Kwai® forte 300 mg

- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

- Häufig können Magen-Darm-Beschwerden, insbesondere Aufstoßen und Übelkeit auftreten.

- Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Asthma) auftreten.

- Sehr selten kann es zum Auftreten von Blutungen kommen.

- Hinweis: Durch die Einnahme des Arzneimittels kann sich der Geruch von Haut und Atemluft verändern. Eine Senkung des Blutdrucks ist möglich.

- Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion oder bei schweren Nebenwirkungen, insbesondere beim Auftreten von Blutungen dürfen Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen. Informieren Sie einen Arzt, damit dieser über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Gegenanzeigen zu Kwai® forte 300 mg

- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden

  • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Knoblauch oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
  • bei Blutgerinnungsstörungen im Sinne einer vermehrten Blutungsneigung.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Kwai® forte 300 mg

- Aus der verbreiteten Anwendung von Knoblauch als Lebensmittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Es ist bekannt, dass Knoblauchsubstanzen in die Muttermilch übergehen können; weitere Ergebnisse zusätzlicher Untersuchungen liegen nicht vor. Die Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit wird daher nicht empfohlen.

Anwendung zu Kwai® forte 300 mg

- Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) morgens, mittags und abends, am besten zu den Mahlzeiten ein.

Patientenhinweise zu Kwai® forte 300 mg

- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich bei Kindern: Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

- Sie dürfen das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen

  • bei gleichzeitiger Einnahme von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin), da deren Wirkung durch das Arzneimittel verstärkt werden kann und eventuell die Dosierung angepasst werden muss. Daher sollten bei gleichzeitiger Einnahme engmaschig Kontrollen der Gerinnungsparameter bis zu 14 Tage nach Absetzen des Arzneimittels erfolgen.
  • bei gleichzeitiger Einnahme von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Acetylsalicylsäure (Thrombozytenaggregationshemmer).
  • bei gleichzeitiger Einnahme von Saquinavir (ein Medikament zur Behandlung der HIV („AIDS")-Infektion), da nicht ausgeschlossen werden kann, dass bei gleichzeitiger Einnahme dessen Wirksamkeit vermindert wird. Daher sollten bei gleichzeitiger Einnahme regelmäßig geeignete Therapiekontrollen für die Anti-HIV-Medikation bis zu 14 Tage nach Absetzen des Arzneimittels erfolgen.

- Bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels mit blutdrucksenkenden Medikamenten sollten regelmäßig Therapiekontrollen bis zu 14 Tage nach Absetzen des Arzneimittels erfolgen, da die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt werden kann. Da das Arzneimittel die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabsetzen kann, muss es vor einer
Operation abgesetzt werden. Informieren Sie bitte rechtzeitig Ihren Arzt, der über das weitere Vorgehen entscheidet.

- Es liegen keine ausreichenden Untersuchungen zur Verringerung des Auftretens von arteriosklerotisch bedingten Ereignissen wie z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder arterielle Verschlusskrankheit der Beine (AVK, Claudicatio intermittens) vor.

- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

- Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.