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Zusammensetzung von LANITOP 0,1 mg Tabletten1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
- 0.10 mg Metildigoxin
- 0.10 mg Metildigoxin Propan-2-on (2:1)
Hilfsstoffe
- Magnesium stearat
- Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Cellulose, mikrokristalline
- Povidon K30
- Lactose-1-Wasser
- Bei deutlicher Herzschwäche
- Bei schneller Form der Störung der regelmäßigen Herzschlagfolge (bei Vorhofflimmern/Vorhofflattern)
- Bei anfallsartigen Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern/Vorhofflattern)
- Menge hängt vom Bedarf an herzstärkenden Mitteln (Glykoside) sowie vom Stoffwechsel ab.
- Langsame Steigerung bis zur wirksamen Menge über ca. 10 Tage:
- Bei durchschnittlichem Glykosidbedarf: 1mal 11/2 Tabletten täglich
- Bei niedrigerem Glykosidbedarf: 1mal 1/2-1 Tablette täglich
- Bei höherem Glykosidbedarf: 1mal 2-3 Tabletten täglich
- Mittelschnelle Steigerung bis zur wirksamen Menge über 3 Tage:
- Bei niedrigerem Glykosidbedarf: 1mal 3 Tabletten täglich
- Bei höherem Glykosidbedarf: 2mal 2 Tabletten täglich
- Schnelle Steigerung bis zur wirksamen Menge über 2 (-4) Tage:
- 3mal 2 Tabletten täglich
- Personen bis 65 Jahre ohne Einschränkung der Nierenfunktion:
- Bei durchschnittlichem Glykosidbedarf: 1mal 11/2 Tabletten täglich
- Bei niedrigerem Glykosidbedarf: 1mal 1/2-1 Tablette täglich
- Bei höherem Glykosidbedarf: 1mal 2-3 Tabletten täglich
- Bei Nierenschwäche und bei Personen über 65 Jahren ist die Einnahmemenge der Kreatinin-Clearance anzupassen:
- Kreatinin-Clearance 100 ml/min: Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Kreatinin-Clearance 50-100 ml/min: Hälfte der Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Kreatinin-Clearance 20-50 ml/min: Hälfte bis ein Drittel der Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Kreatinin-Clearance 20 ml/min: ein Drittel der Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Bei stärkerer Nierenschwäche muss die Menge individuell angepasst werden.
- Gleichzeitige Einnahme von Aktivkohle, Colestyramin, Colestipol, Antazida, Kaolin-Pektin und einigen Füll- oder Quell-Abführmitteln können zu einer verminderten Aufnahme von herzstärkenden Mitteln führen. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte das Arzneimittel daher mindestens 2 Stunden vorher eingenommen werden.
- Das Medikament muss regelmäßig in der vom Arzt verordneten Menge eingenommen werden.
- Bei bereits vorangegangener Einnahme von herzstärkenden Mitteln müssen bei Umstellung auf dieses Arzneimittel besonders sorgfältige Kontrollen durchgeführt werden.
- Regelmäßige Blutbild- und Nierenfunktionskontrollen sind erforderlich.
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Verdacht auf Digitalisvergiftung
- Beschleunigung der Herzfrequenz oder unkoordinierter Herzmuskeltätigkeit (Kammerflimmern)
- Verzögerung oder Unterbrechung der Erregungsausbreitung im Herzen (AV-Block II. oder III. Grades), Störungen des Schrittmachers (ausgenommen bei Schrittmacher-Therapie)
- Herzfunktionsstörung mit Neigung zu anfallsartiger Beschleunigung der Herzfrequenz (WPW-Syndrom)
- Vermindertem Kalium-, Magnesiumgehalt des Blutes
- Vermehrtem Kalziumgehalt des Blutes
- Herzmuskelerkrankung mit Vergrößerung des Herzens und Verengung der Ausflussbahn der linken Kammer
- Dauerhafter krankhafter Wandausbuchtung der Aorta
- Gleichzeitigen vom Arzt als Spritze oder Infusion gegebenen Kalziumsalzen
Besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:
- Langsamer, regelmäßiger oder unregelmäßiger, Herzschlagfolge
- Vermehrtem Kaliumgehalt des Blutes
- Älteren Personen
- Schilddrüsenerkrankungen (Bei einer Unterfunktion sollte die Einnahmemenge verringert werden. Bei einer Überfunktion kann eine Erhöhung erforderlich sein.)
- Ungenügender Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus dem Dünndarm infolge Störung der Verdauung oder nach Operationen im Magendarmtrakt, wenn das Arzneimittel eingenommen wird
- Elektrischer Hochfrequenzstimulation (Kardioversion) des Herzens. Metildigoxin soll 24 Stunden vor einer geplanten Kardioversion nicht eingenommen werden.
- Plötzlichem Herzinfarkt, heftiger Herzmuskelentzündung
- Vergrößerung des rechten Herzens infolge übermäßiger Druckbelastung bei Erkrankungen, die vor allem die Funktion der Lunge verändern oder herabgesetzter Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut infolge schwerer Atemwegserkrankung
- Personen, die in den vorangegangenen 2 Wochen herzstärkende Mittel eingenommen haben.
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Während der Schwangerschaft ist besonders sorgfältige Überwachung und individuelle, bedarfsgerechte Einnahmemenge erforderlich.
- Bisherige Erfahrungen haben keine Hinweise auf eine Schädigung des ungeborenen Kindes ergeben.
- Während der letzten Wochen der Schwangerschaft kann der Bedarf an herzstärkenden Mitteln ansteigen. Nach der Geburt ist dagegen häufig eine Verringerung der Einnahme nötig.
- Nach Digitalis-Vergiftung der Mutter wurde auch beim ungeborenen Kind über Vergiftungserscheinungen berichtet.
- Metildigoxin wird in die Muttermilch abgegeben. Die Konzentrationen von Metildigoxin in der Milch entsprechen denen im mütterlichen Blut. Nachteilige Wirkungen auf den Säugling wurden bislang nicht beobachtet.
- Tabletten nach einer Mahlzeit mit Flüssigkeit einnehmen
- Über die Einnahmedauer entscheidet der Arzt.
- Die Notwendigkeit sollte bei Langzeiteinnahme durch kontrollierte Auslassversuche überprüft werden.
Zusammensetzung von LANITOP 0,1 mg Tabletten1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
- 0.10 mg Metildigoxin
- 0.10 mg Metildigoxin Propan-2-on (2:1)
Hilfsstoffe
- Magnesium stearat
- Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Cellulose, mikrokristalline
- Povidon K30
- Lactose-1-Wasser
- Bei deutlicher Herzschwäche
- Bei schneller Form der Störung der regelmäßigen Herzschlagfolge (bei Vorhofflimmern/Vorhofflattern)
- Bei anfallsartigen Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern/Vorhofflattern)
- Menge hängt vom Bedarf an herzstärkenden Mitteln (Glykoside) sowie vom Stoffwechsel ab.
- Langsame Steigerung bis zur wirksamen Menge über ca. 10 Tage:
- Bei durchschnittlichem Glykosidbedarf: 1mal 11/2 Tabletten täglich
- Bei niedrigerem Glykosidbedarf: 1mal 1/2-1 Tablette täglich
- Bei höherem Glykosidbedarf: 1mal 2-3 Tabletten täglich
- Mittelschnelle Steigerung bis zur wirksamen Menge über 3 Tage:
- Bei niedrigerem Glykosidbedarf: 1mal 3 Tabletten täglich
- Bei höherem Glykosidbedarf: 2mal 2 Tabletten täglich
- Schnelle Steigerung bis zur wirksamen Menge über 2 (-4) Tage:
- 3mal 2 Tabletten täglich
- Personen bis 65 Jahre ohne Einschränkung der Nierenfunktion:
- Bei durchschnittlichem Glykosidbedarf: 1mal 11/2 Tabletten täglich
- Bei niedrigerem Glykosidbedarf: 1mal 1/2-1 Tablette täglich
- Bei höherem Glykosidbedarf: 1mal 2-3 Tabletten täglich
- Bei Nierenschwäche und bei Personen über 65 Jahren ist die Einnahmemenge der Kreatinin-Clearance anzupassen:
- Kreatinin-Clearance 100 ml/min: Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Kreatinin-Clearance 50-100 ml/min: Hälfte der Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Kreatinin-Clearance 20-50 ml/min: Hälfte bis ein Drittel der Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Kreatinin-Clearance 20 ml/min: ein Drittel der Menge wie bei uneingeschränkter Nierenfunktion
- Bei stärkerer Nierenschwäche muss die Menge individuell angepasst werden.
- Gleichzeitige Einnahme von Aktivkohle, Colestyramin, Colestipol, Antazida, Kaolin-Pektin und einigen Füll- oder Quell-Abführmitteln können zu einer verminderten Aufnahme von herzstärkenden Mitteln führen. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte das Arzneimittel daher mindestens 2 Stunden vorher eingenommen werden.
- Das Medikament muss regelmäßig in der vom Arzt verordneten Menge eingenommen werden.
- Bei bereits vorangegangener Einnahme von herzstärkenden Mitteln müssen bei Umstellung auf dieses Arzneimittel besonders sorgfältige Kontrollen durchgeführt werden.
- Regelmäßige Blutbild- und Nierenfunktionskontrollen sind erforderlich.
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Verdacht auf Digitalisvergiftung
- Beschleunigung der Herzfrequenz oder unkoordinierter Herzmuskeltätigkeit (Kammerflimmern)
- Verzögerung oder Unterbrechung der Erregungsausbreitung im Herzen (AV-Block II. oder III. Grades), Störungen des Schrittmachers (ausgenommen bei Schrittmacher-Therapie)
- Herzfunktionsstörung mit Neigung zu anfallsartiger Beschleunigung der Herzfrequenz (WPW-Syndrom)
- Vermindertem Kalium-, Magnesiumgehalt des Blutes
- Vermehrtem Kalziumgehalt des Blutes
- Herzmuskelerkrankung mit Vergrößerung des Herzens und Verengung der Ausflussbahn der linken Kammer
- Dauerhafter krankhafter Wandausbuchtung der Aorta
- Gleichzeitigen vom Arzt als Spritze oder Infusion gegebenen Kalziumsalzen
Besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:
- Langsamer, regelmäßiger oder unregelmäßiger, Herzschlagfolge
- Vermehrtem Kaliumgehalt des Blutes
- Älteren Personen
- Schilddrüsenerkrankungen (Bei einer Unterfunktion sollte die Einnahmemenge verringert werden. Bei einer Überfunktion kann eine Erhöhung erforderlich sein.)
- Ungenügender Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus dem Dünndarm infolge Störung der Verdauung oder nach Operationen im Magendarmtrakt, wenn das Arzneimittel eingenommen wird
- Elektrischer Hochfrequenzstimulation (Kardioversion) des Herzens. Metildigoxin soll 24 Stunden vor einer geplanten Kardioversion nicht eingenommen werden.
- Plötzlichem Herzinfarkt, heftiger Herzmuskelentzündung
- Vergrößerung des rechten Herzens infolge übermäßiger Druckbelastung bei Erkrankungen, die vor allem die Funktion der Lunge verändern oder herabgesetzter Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut infolge schwerer Atemwegserkrankung
- Personen, die in den vorangegangenen 2 Wochen herzstärkende Mittel eingenommen haben.
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Während der Schwangerschaft ist besonders sorgfältige Überwachung und individuelle, bedarfsgerechte Einnahmemenge erforderlich.
- Bisherige Erfahrungen haben keine Hinweise auf eine Schädigung des ungeborenen Kindes ergeben.
- Während der letzten Wochen der Schwangerschaft kann der Bedarf an herzstärkenden Mitteln ansteigen. Nach der Geburt ist dagegen häufig eine Verringerung der Einnahme nötig.
- Nach Digitalis-Vergiftung der Mutter wurde auch beim ungeborenen Kind über Vergiftungserscheinungen berichtet.
- Metildigoxin wird in die Muttermilch abgegeben. Die Konzentrationen von Metildigoxin in der Milch entsprechen denen im mütterlichen Blut. Nachteilige Wirkungen auf den Säugling wurden bislang nicht beobachtet.
- Tabletten nach einer Mahlzeit mit Flüssigkeit einnehmen
- Über die Einnahmedauer entscheidet der Arzt.
- Die Notwendigkeit sollte bei Langzeiteinnahme durch kontrollierte Auslassversuche überprüft werden.