LAXOFALK Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einn.Btl.

PZN 01641178
Производитель Dr. Falk Pharma GmbH
Форма Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Ёмкость 50 St
Рецепт нет
29.97 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Laxofalk®

Laxofalk® enthält als Wirkstoff Macrogol 4000 (Polyethylenglycol 4000).

Es wird zur Behandlung einer chronischen Verstopfung bei Erwachsenen empfohlen.

Der Wirkstoff, Macrogol 4000, ein Polyethylenglycol, bindet Wasser und trägt es an den Ort der Verstopfung. Der harte Stuhl wird geschmeidig und das Stuhlvolumen erhöht. Dadurch wird der Vorgang der Stuhlentleerung auf natürliche Weise angeregt. Laxofalk® erfüllt die Forderungen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit an ein modernes Präparat für Erwachsene mit chronischer Verstopfung:

  • sehr gute Wirkung ohne Gewöhnungseffekt
  • sehr gute Verträglichkeit
  • angenehmer Geschmack (Orangen-Pampelmusen-Aroma) ohne Salzzusätze, ohne Zucker, ohne Kalorien

Dosierung von Laxofalk®
1-2 mal täglich 1 Beutel in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) einrühren und möglichst umgehend trinken.

Was ist Laxofalk® und wofür wird es angewendet?
Laxofalk® ist ein Abführmittel. Laxofalk® wird bei chronischer Verstopfung bei Erwachsenen angewendet. Die Behandlung mit Laxofalk® ergänzt Ihre Bemühungen einer Verstopfung durch eine Änderung Ihrer Ernährungsgewohnheiten und Ihres Lebensstils entgegenzuwirken.

Achten Sie z. B. auf einen hohen Faseranteil (Ballaststoffe) in Ihrer Nahrung und nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte). Sport und Bewegung unterstützen Ihre Verdauung ebenfalls

Was müssen sie vor der Einnahme von Laxofalk® beachten?
Laxofalk® darf nicht eingenommen werden, bei schweren Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder bei schwerer, krankhafter Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon), in Verbindung mit einer Darmverengung, bei Magen-, Darmdurchbruch (Perforation) oder Gefahr eines Magen-, Darmdurchbruches, bei Darmverengung oder Verdacht auf Darmverschluss.
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Macrogol, Sulfit (Schwefeldioxid) oder einen der sonstigen Bestandteile von Laxofalk® sind.

nur auf ausdrückliche ärztliche Anweisung und mit erhöhter Vorsicht anwenden. Falls bei Ihnen Durchfälle auftreten, sollte Ihr Arzt Ihren Wasser- bzw. Mineralhaushalt kontrollieren.

Sehr selten wurde über Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Wasseransammlungen (Ödeme) bei Anwendung von Macrogol- (Polyethylenglycol-) haltigen
Arzneimitteln berichtet. Einzelfälle von anaphylaktischem Schock wurden beobachtet.

Da Laxofalk® keine nennenswerten Mengen an Zucker oder Polyol (z. B. Zuckeraustauschstoffe) enthält, können Sie Laxofalk® einnehmen, auch wenn Sie an Diabetes leiden oder eine galaktosefreie Diät einhalten müssen.

Falls Sie gleichzeitig andere Arzneimittel zusammen mit Laxofalk® einnehmen, kann es zu einer verringerten Aufnahme dieser Arzneimittel kommen. Deshalb ist eine versetzte Einnahme um 2 Stunden ratsam.

Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Untersuchungen an Tieren ergaben keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung auf das ungeborene Kind. Macrogol 4000 wird nur in vernachlässigbaren Mengen aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen.
Laxofalk® kann während der Schwangerschaft angewendet werden.

Stillzeit
Macrogol 4000 geht nur in vernachlässigbaren Mengen in die Muttermilch über. Laxofalk® kann während der Stillzeit angewendet werden.

Wie ist Laxofalk® einzunehmen?
Nehmen Sie Laxofalk® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.
Laxofalk® sollte Kindern nicht verabreicht werden, da diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen.

Art der Anwendung
Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) auf und trinken Sie die Flüssigkeit möglichst umgehend. Bei Einnahme von anderen Arzneimitteln ist eine zeitversetzte Einnahme von mindestens 2 Stunden zu empfehlen.

Dauer der Anwendung
Laxofalk® sollte nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden, es sei denn auf Anweisung Ihres Arztes. Sollte nach zweiwöchiger Einnahme noch keine Besserung eingetreten sein, sollten Sie Ihren
Arzt aufsuchen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Laxofalk® zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie die Einnahme von Laxofalk® vergessen haben Setzen Sie die Einnahme in der normalen Dosierung fort. Wenn Sie die Behandlung mit Laxofalk® abbrechen oder beenden, kann die Verstopfung wieder auftreten. In diesem Fall sollten Sie das weitere Vorgehen mit Ihrem Arzt besprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Laxofalk® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Häufig:

Völlegefühl, Blähungen, Abgang von Darmgasen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall.

Gelegentlich:
Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Reizmagen, Unfreiwilliger Abgang von Stuhl, schmerzhafter Stuhldrang, Kopfschmerzen und Schwindel.

Sehr selten:
Anaphylaktischer Schock, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Nesselsucht, Juckreiz, Verkrampfungen der Bronchialmuskeln, flüchtiger Hautausschlag, lebensbedrohliche Schwellung von Haut und Schleimhäuten vor allem im Gesicht und am Kehlkopf (Quincke-Ödem).

Zusammensetzung von Laxofalk®

10.167g Pulver enthält
Wirkstoffe
  • 10000 mg Macrogol 4000
Hilfsstoffe
  • Apfelsinen-Aroma
  • Grapefruit-Aroma
  • Saccharin natrium
  • Saccharin natrium

Anwendungsgebiete von Laxofalk®

Zur Anwendung bei chronischer Verstopfung bei Erwachsenen.

Die medikamentöse Behandlung von Verstopfung dient der Ergänzung einer die Darmtätigkeit anregenden Diät und eines angepassten Lebensstiles:

- Achten Sie bei Ihrer Nahrung auf hohen Faseranteil (Ballaststoffe) und nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte).

- Wenn Sie Ihrem Körper viel Bewegung gönnen, unterstützen Sie damit auch Ihre Verdauung.

Dosierung von Laxofalk®

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!

1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

 

Behandlungsdauer:

Das Arzneimittel sollte nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden, es sei denn auf Anweisung Ihres Arztes. Sollte nach 2 Wochen Einnahmedauer noch keine Besserung eingetreten sein, ist ein Arzt aufzusuchen.

 

Überdosierung:

Bei Überdosierung ist mit schweren Durchfällen zu rechnen. Auch starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind möglich. Bitte wenden Sie sich an einen Arzt.

 

Vergessene Anwendung:

Setzen Sie die Einnahme in der normalen Dosierung fort.

 

Behandlungsunterbrechung:

Beginnen Sie nach der Unterbrechung wieder mit der normalen Dosis. Bei einer vorzeitigen Beendigung der Einnahme teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit

 

 

Wechselwirkungen von Laxofalk®

Obwohl es in klinischen Studien keine Hinweise darauf gab, kann es bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel zu einer verringerten Aufnahme dieser Arzneimittel kommen. Deshalb ist eine versetzte Einnahme um 2 Stunden ratsam.

Nebenwirkungen von Laxofalk®

Häufig (> 1 % bis < 10 %): Völlegefühl, Blähungen, Abgang von Darmgasen, Bauchschmerzen, Übelkeit. Durchfall, der auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auftreten kann, klingt nach Absetzen der Therapie innerhalb von 24-48 Stunden ab. Die Therapie kann anschließend mit einer geringeren Dosis fortgesetzt werden.

Gelegentlich (0,1 % bis < 1 %): Erbrechen, unfreiwilliger Abgang von Stuhl, schmerzhafter Stuhldrang, Schmerzen im Oberbauch, Reizmagen, , Kopfschmerzen und Schwindel.

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Nesselsucht, Juckreiz, Verkrampfungen der Bronchialmuskeln, flüchtiger Hautausschlag (Rash), Schwellung von Haut und Schleimhäuten vor allem im Gesicht und am Kehlkopf (Quincke-Ödem) In Einzelfällen: Anaphylaktischer Schock.

 

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Gegenanzeigen zu Laxofalk®

Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen bei:

- Bauchschmerzen unklarer Ursache.

- Bestimmten Erkrankungen des Verdauungstraktes und des Dickdarmes wie:

- Darmverengung oder Darmverschluss

- Darmdurchbruch (Perforation) oder Gefahr eines Darmdurchbruches

- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa

- Toxisches Megacolon

- Bekannter Überempfindlichkeit gegen Macrogole (Polyethylenglykole) oder einen der anderen Inhaltsstoffe.

Bei Patienten, die zu Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt neigen (Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz, Einnahme von harntreibenden Mitteln), sollte die Anwendung nur auf ausdrückliche ärztliche Anweisung und mit erhöhter Vorsicht erfolgen. Bei diesen Patienten ist bei Auftreten von Durchfällen eine Kontrolle des Wasser- bzw. Elektrolythaushaltes angezeigt.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Laxofalk®

Erfahrungen mit der Anwendung von Macrogol 4000 bei Schwangeren sind nicht dokumentiert. Tierversuche ergaben keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung. Macrogol 4000 wird nur in geringen Mengen aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen und kann daher, falls notwendig, während der Schwangerschaft angewendet werden.

Es ist nicht bekannt, ob Macrogol 4000 in die Muttermilch übergeht. Wegen der geringen Resorption ist bei einer Anwendung während der Stillzeit eine Substanzwirkung beim Säugling nicht zu erwarten.

Anwendung zu Laxofalk®

Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) auf und trinken Sie die Flüssigkeit möglichst umgehend. Bei Einnahme von anderen Arzneimitteln ist eine zeitversetzte Einnahme von mindestens 2 Stunden zu empfehlen.

Patientenhinweise zu Laxofalk®

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:

Das Arzneimittel enthält Macrogol 4000 (Polyethylenglykol 4000). Bei Überempfindlichkeit gegen diese Substanz darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.

 

Kinder und ältere Menschen:

Das Arzneimittel sollte Kindern nicht verabreicht werden, da diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen. Bei älteren Menschen sollte das Arzneimittel nur unter erhöhter Vorsicht angewendet werden, da ältere Menschen erfahrungsgemäß empfindlicher auf mögliche unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln reagieren. Dies ist besonders bei Auftreten von Durchfällen und einer möglichen Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes zu beachten.

 

Achten Sie stets darauf, dass Sie das Arzneimittel so aufbewahren, dass es für Kinder nicht erreichbar ist!

Allgemeine Informationen zu Laxofalk®

Laxofalk® enthält als Wirkstoff Macrogol 4000 (Polyethylenglycol 4000).

Es wird zur Behandlung einer chronischen Verstopfung bei Erwachsenen empfohlen.

Der Wirkstoff, Macrogol 4000, ein Polyethylenglycol, bindet Wasser und trägt es an den Ort der Verstopfung. Der harte Stuhl wird geschmeidig und das Stuhlvolumen erhöht. Dadurch wird der Vorgang der Stuhlentleerung auf natürliche Weise angeregt. Laxofalk® erfüllt die Forderungen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit an ein modernes Präparat für Erwachsene mit chronischer Verstopfung:

  • sehr gute Wirkung ohne Gewöhnungseffekt
  • sehr gute Verträglichkeit
  • angenehmer Geschmack (Orangen-Pampelmusen-Aroma) ohne Salzzusätze, ohne Zucker, ohne Kalorien

Dosierung von Laxofalk®
1-2 mal täglich 1 Beutel in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) einrühren und möglichst umgehend trinken.

Was ist Laxofalk® und wofür wird es angewendet?
Laxofalk® ist ein Abführmittel. Laxofalk® wird bei chronischer Verstopfung bei Erwachsenen angewendet. Die Behandlung mit Laxofalk® ergänzt Ihre Bemühungen einer Verstopfung durch eine Änderung Ihrer Ernährungsgewohnheiten und Ihres Lebensstils entgegenzuwirken.

Achten Sie z. B. auf einen hohen Faseranteil (Ballaststoffe) in Ihrer Nahrung und nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte). Sport und Bewegung unterstützen Ihre Verdauung ebenfalls

Was müssen sie vor der Einnahme von Laxofalk® beachten?
Laxofalk® darf nicht eingenommen werden, bei schweren Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder bei schwerer, krankhafter Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon), in Verbindung mit einer Darmverengung, bei Magen-, Darmdurchbruch (Perforation) oder Gefahr eines Magen-, Darmdurchbruches, bei Darmverengung oder Verdacht auf Darmverschluss.
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Macrogol, Sulfit (Schwefeldioxid) oder einen der sonstigen Bestandteile von Laxofalk® sind.

nur auf ausdrückliche ärztliche Anweisung und mit erhöhter Vorsicht anwenden. Falls bei Ihnen Durchfälle auftreten, sollte Ihr Arzt Ihren Wasser- bzw. Mineralhaushalt kontrollieren.

Sehr selten wurde über Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Wasseransammlungen (Ödeme) bei Anwendung von Macrogol- (Polyethylenglycol-) haltigen
Arzneimitteln berichtet. Einzelfälle von anaphylaktischem Schock wurden beobachtet.

Da Laxofalk® keine nennenswerten Mengen an Zucker oder Polyol (z. B. Zuckeraustauschstoffe) enthält, können Sie Laxofalk® einnehmen, auch wenn Sie an Diabetes leiden oder eine galaktosefreie Diät einhalten müssen.

Falls Sie gleichzeitig andere Arzneimittel zusammen mit Laxofalk® einnehmen, kann es zu einer verringerten Aufnahme dieser Arzneimittel kommen. Deshalb ist eine versetzte Einnahme um 2 Stunden ratsam.

Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Untersuchungen an Tieren ergaben keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung auf das ungeborene Kind. Macrogol 4000 wird nur in vernachlässigbaren Mengen aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen.
Laxofalk® kann während der Schwangerschaft angewendet werden.

Stillzeit
Macrogol 4000 geht nur in vernachlässigbaren Mengen in die Muttermilch über. Laxofalk® kann während der Stillzeit angewendet werden.

Wie ist Laxofalk® einzunehmen?
Nehmen Sie Laxofalk® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.
Laxofalk® sollte Kindern nicht verabreicht werden, da diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen.

Art der Anwendung
Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) auf und trinken Sie die Flüssigkeit möglichst umgehend. Bei Einnahme von anderen Arzneimitteln ist eine zeitversetzte Einnahme von mindestens 2 Stunden zu empfehlen.

Dauer der Anwendung
Laxofalk® sollte nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden, es sei denn auf Anweisung Ihres Arztes. Sollte nach zweiwöchiger Einnahme noch keine Besserung eingetreten sein, sollten Sie Ihren
Arzt aufsuchen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Laxofalk® zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie die Einnahme von Laxofalk® vergessen haben Setzen Sie die Einnahme in der normalen Dosierung fort. Wenn Sie die Behandlung mit Laxofalk® abbrechen oder beenden, kann die Verstopfung wieder auftreten. In diesem Fall sollten Sie das weitere Vorgehen mit Ihrem Arzt besprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Laxofalk® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Häufig:

Völlegefühl, Blähungen, Abgang von Darmgasen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall.

Gelegentlich:
Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Reizmagen, Unfreiwilliger Abgang von Stuhl, schmerzhafter Stuhldrang, Kopfschmerzen und Schwindel.

Sehr selten:
Anaphylaktischer Schock, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Nesselsucht, Juckreiz, Verkrampfungen der Bronchialmuskeln, flüchtiger Hautausschlag, lebensbedrohliche Schwellung von Haut und Schleimhäuten vor allem im Gesicht und am Kehlkopf (Quincke-Ödem).

Zusammensetzung von Laxofalk®

10.167g Pulver enthält
Wirkstoffe
  • 10000 mg Macrogol 4000
Hilfsstoffe
  • Apfelsinen-Aroma
  • Grapefruit-Aroma
  • Saccharin natrium
  • Saccharin natrium

Anwendungsgebiete von Laxofalk®

Zur Anwendung bei chronischer Verstopfung bei Erwachsenen.

Die medikamentöse Behandlung von Verstopfung dient der Ergänzung einer die Darmtätigkeit anregenden Diät und eines angepassten Lebensstiles:

- Achten Sie bei Ihrer Nahrung auf hohen Faseranteil (Ballaststoffe) und nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte).

- Wenn Sie Ihrem Körper viel Bewegung gönnen, unterstützen Sie damit auch Ihre Verdauung.

Dosierung von Laxofalk®

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!

1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

 

Behandlungsdauer:

Das Arzneimittel sollte nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden, es sei denn auf Anweisung Ihres Arztes. Sollte nach 2 Wochen Einnahmedauer noch keine Besserung eingetreten sein, ist ein Arzt aufzusuchen.

 

Überdosierung:

Bei Überdosierung ist mit schweren Durchfällen zu rechnen. Auch starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind möglich. Bitte wenden Sie sich an einen Arzt.

 

Vergessene Anwendung:

Setzen Sie die Einnahme in der normalen Dosierung fort.

 

Behandlungsunterbrechung:

Beginnen Sie nach der Unterbrechung wieder mit der normalen Dosis. Bei einer vorzeitigen Beendigung der Einnahme teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit

 

 

Wechselwirkungen von Laxofalk®

Obwohl es in klinischen Studien keine Hinweise darauf gab, kann es bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel zu einer verringerten Aufnahme dieser Arzneimittel kommen. Deshalb ist eine versetzte Einnahme um 2 Stunden ratsam.

Nebenwirkungen von Laxofalk®

Häufig (> 1 % bis < 10 %): Völlegefühl, Blähungen, Abgang von Darmgasen, Bauchschmerzen, Übelkeit. Durchfall, der auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auftreten kann, klingt nach Absetzen der Therapie innerhalb von 24-48 Stunden ab. Die Therapie kann anschließend mit einer geringeren Dosis fortgesetzt werden.

Gelegentlich (0,1 % bis < 1 %): Erbrechen, unfreiwilliger Abgang von Stuhl, schmerzhafter Stuhldrang, Schmerzen im Oberbauch, Reizmagen, , Kopfschmerzen und Schwindel.

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Nesselsucht, Juckreiz, Verkrampfungen der Bronchialmuskeln, flüchtiger Hautausschlag (Rash), Schwellung von Haut und Schleimhäuten vor allem im Gesicht und am Kehlkopf (Quincke-Ödem) In Einzelfällen: Anaphylaktischer Schock.

 

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Gegenanzeigen zu Laxofalk®

Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen bei:

- Bauchschmerzen unklarer Ursache.

- Bestimmten Erkrankungen des Verdauungstraktes und des Dickdarmes wie:

- Darmverengung oder Darmverschluss

- Darmdurchbruch (Perforation) oder Gefahr eines Darmdurchbruches

- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa

- Toxisches Megacolon

- Bekannter Überempfindlichkeit gegen Macrogole (Polyethylenglykole) oder einen der anderen Inhaltsstoffe.

Bei Patienten, die zu Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt neigen (Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz, Einnahme von harntreibenden Mitteln), sollte die Anwendung nur auf ausdrückliche ärztliche Anweisung und mit erhöhter Vorsicht erfolgen. Bei diesen Patienten ist bei Auftreten von Durchfällen eine Kontrolle des Wasser- bzw. Elektrolythaushaltes angezeigt.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Laxofalk®

Erfahrungen mit der Anwendung von Macrogol 4000 bei Schwangeren sind nicht dokumentiert. Tierversuche ergaben keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung. Macrogol 4000 wird nur in geringen Mengen aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen und kann daher, falls notwendig, während der Schwangerschaft angewendet werden.

Es ist nicht bekannt, ob Macrogol 4000 in die Muttermilch übergeht. Wegen der geringen Resorption ist bei einer Anwendung während der Stillzeit eine Substanzwirkung beim Säugling nicht zu erwarten.

Anwendung zu Laxofalk®

Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 125 ml) auf und trinken Sie die Flüssigkeit möglichst umgehend. Bei Einnahme von anderen Arzneimitteln ist eine zeitversetzte Einnahme von mindestens 2 Stunden zu empfehlen.

Patientenhinweise zu Laxofalk®

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:

Das Arzneimittel enthält Macrogol 4000 (Polyethylenglykol 4000). Bei Überempfindlichkeit gegen diese Substanz darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.

 

Kinder und ältere Menschen:

Das Arzneimittel sollte Kindern nicht verabreicht werden, da diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen. Bei älteren Menschen sollte das Arzneimittel nur unter erhöhter Vorsicht angewendet werden, da ältere Menschen erfahrungsgemäß empfindlicher auf mögliche unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln reagieren. Dies ist besonders bei Auftreten von Durchfällen und einer möglichen Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes zu beachten.

 

Achten Sie stets darauf, dass Sie das Arzneimittel so aufbewahren, dass es für Kinder nicht erreichbar ist!