| PZN | 04472983 |
| Производитель | Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG |
| Форма | Таблетки |
| Ёмкость | 20 St |
| Рецепт | да |
|
18.07 €
|
Das Präparat ist ein Mittel gegen Durchfall.
Es wird angewendet, zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, sofern keine ursächlichen Therapie zur Verfügung steht.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann.
Erwachsene:
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen 2 Tabletten (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid), danach nach jedem ungeformten Stuhl jeweils 1 Tablette (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid).
Eine tägliche Dosis von 6 Tabletten (entsprechend 12 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden.
Kinder über 12 Jahre:
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen und nach jedem ungeformten Stuhl 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid).
Eine tägliche Dosis von 4 Tabletten (entsprechend 8 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden.
| Akuter Durchfall | Kinder ab vollendeten 12. Lebensjahr | Erwachsene |
| zu Beginn | 1 Tablette | 2 Tabletten |
| In Folge | 1 Tablette | 1 Tablette |
| Max. Tagesdosis | 4 x 1 Tablette | 6 x 1 Tablette |
Das Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Behandlungsdauer:
Die Dauer der Anwendung des Präparates beträgt höchstens 2 Tage.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit dem Arzneimittel weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Hinweis:
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtungen erfolgen.
Überdosierung:
Zeichen einer Überdosierung des Präparates sind Verstopfung, Darmverschluss und Vergiftungserscheinungen des zentralen Nervensystems (Neurotoxität) wie Krämpfe, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Schläfrigkeit (Somnolenz), gesteigerte und unwillkürliche ablaufende Muskelbewegungen (Choreoathetose), Störung der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie) oder Herabsetzten der Atmung (Atemdepression).
Beim Auftreten von Zeichen einer Überdosierung ist auf jeden Fall ein Arzt aufzusuchen. Die Behandlung richtet sich nach der Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.
Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden.
Hinweis für den Arzt:
Da Loperamid eine längere Wirkdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mind. 48 Stunden überwacht werden, um eine mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.
Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann ggf. eine Magenspülung durchgeführt werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von den Medikamenten Chinidin, Verapamil oder Ketoconazol können Anzeichen für eine Atemabflachung (Atemdepression) ausgelöst werden Ebenfalls wurden Wechselwirkungen unter der Einnahme des HIV-Arzneimittels Ritonavir beobachtet.
Häufig:
Kopfschmerzen
Gelegentlich:
Müdigkeit, Schwindelgefühl, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Mundtrockenheit.
Selten:
Überempfindlichkeitsreaktion wie Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitansammlung im Gewebe (angioneurotische Ödeme), Harnverhaltung.
Sehr selten:
Anaphylaktischer Schock, schwere blasenbildende Hauterkrankung (toxisch epidermale Nekrolyse), Darmverschluss (Ileus) und Förderung der Ausbildung einer Dickdarmerweiterung als Komplikation z. B. einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (toxisches Megacolon).
Zur Erläuterung:
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen:
Bei auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit über das weitere Vorhergehen entschieden werden kann.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei
Da mit der Anwendung bei Schwangeren keine Erfahrungen vorliegen un der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, sollte eine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht erfolgen.
Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hier zu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Das Präparat darf nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbauch von Loperamid verzögert sein kann.
Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise:
Bei Durchfall kann es zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Deshalb muss als wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Druchfall auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektroyten geachtet werden. Dies gilt insbesondere für Kinder.
Bei schweren Lebererkrankungen kann der Abbau von Loperamid verzögert sein.
Die empfohlenen Dosierung des Arzneimittels und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, wei schwere Verstopfungen auftreten können.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit dem Präparat weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Kinder
Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden.
Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoff gehaltes ist das Präparat für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Das Präparat ist ein Mittel gegen Durchfall.
Es wird angewendet, zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, sofern keine ursächlichen Therapie zur Verfügung steht.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann.
Erwachsene:
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen 2 Tabletten (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid), danach nach jedem ungeformten Stuhl jeweils 1 Tablette (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid).
Eine tägliche Dosis von 6 Tabletten (entsprechend 12 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden.
Kinder über 12 Jahre:
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen und nach jedem ungeformten Stuhl 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid).
Eine tägliche Dosis von 4 Tabletten (entsprechend 8 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden.
| Akuter Durchfall | Kinder ab vollendeten 12. Lebensjahr | Erwachsene |
| zu Beginn | 1 Tablette | 2 Tabletten |
| In Folge | 1 Tablette | 1 Tablette |
| Max. Tagesdosis | 4 x 1 Tablette | 6 x 1 Tablette |
Das Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Behandlungsdauer:
Die Dauer der Anwendung des Präparates beträgt höchstens 2 Tage.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit dem Arzneimittel weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Hinweis:
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtungen erfolgen.
Überdosierung:
Zeichen einer Überdosierung des Präparates sind Verstopfung, Darmverschluss und Vergiftungserscheinungen des zentralen Nervensystems (Neurotoxität) wie Krämpfe, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Schläfrigkeit (Somnolenz), gesteigerte und unwillkürliche ablaufende Muskelbewegungen (Choreoathetose), Störung der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie) oder Herabsetzten der Atmung (Atemdepression).
Beim Auftreten von Zeichen einer Überdosierung ist auf jeden Fall ein Arzt aufzusuchen. Die Behandlung richtet sich nach der Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.
Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden.
Hinweis für den Arzt:
Da Loperamid eine längere Wirkdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mind. 48 Stunden überwacht werden, um eine mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.
Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann ggf. eine Magenspülung durchgeführt werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von den Medikamenten Chinidin, Verapamil oder Ketoconazol können Anzeichen für eine Atemabflachung (Atemdepression) ausgelöst werden Ebenfalls wurden Wechselwirkungen unter der Einnahme des HIV-Arzneimittels Ritonavir beobachtet.
Häufig:
Kopfschmerzen
Gelegentlich:
Müdigkeit, Schwindelgefühl, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Mundtrockenheit.
Selten:
Überempfindlichkeitsreaktion wie Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitansammlung im Gewebe (angioneurotische Ödeme), Harnverhaltung.
Sehr selten:
Anaphylaktischer Schock, schwere blasenbildende Hauterkrankung (toxisch epidermale Nekrolyse), Darmverschluss (Ileus) und Förderung der Ausbildung einer Dickdarmerweiterung als Komplikation z. B. einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (toxisches Megacolon).
Zur Erläuterung:
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen:
Bei auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit über das weitere Vorhergehen entschieden werden kann.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei
Da mit der Anwendung bei Schwangeren keine Erfahrungen vorliegen un der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, sollte eine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht erfolgen.
Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hier zu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Das Präparat darf nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbauch von Loperamid verzögert sein kann.
Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise:
Bei Durchfall kann es zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Deshalb muss als wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Druchfall auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektroyten geachtet werden. Dies gilt insbesondere für Kinder.
Bei schweren Lebererkrankungen kann der Abbau von Loperamid verzögert sein.
Die empfohlenen Dosierung des Arzneimittels und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, wei schwere Verstopfungen auftreten können.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit dem Präparat weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Kinder
Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden.
Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoff gehaltes ist das Präparat für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!