| PZN | 00074530 |
| Производитель | MSD Sharp & Dohme GmbH |
| Форма | Таблетки для рассасывания |
| Ёмкость | 6 St |
| Потенция | 5MG |
| Рецепт | да |
|
32.27 €
|
Das Arzneimittel gehört zur Klasse der als selektive Serotonin-5-HT1B/1D-Rezeptoragonisten bezeichneten Arzneimittel.
Ihr Arzt hat Ihnen das Arzneimittel zur Behandlung von Kopfschmerzen bei einem Migräneanfall verordnet.
Die Behandlung mit dem Arzneimittel läßt die das Gehirn umgebenden Blutgefäße abschwellen.
Diese Anschwellungen führen zu den Kopfschmerzen während der Migräneattacke.
Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Migräneanfällen eingenommen. Nehmen Sie das Arzneimittel so früh wie möglich, wenn die Kopfschmerzen eines Anfalls eingesetzt haben. Nehmen Sie es nicht zur Vorbeugung eines Anfalls ein.
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Als übliche Dosis werden 10 mg Rizatriptan empfohlen.
Sie sollten eine Einzeldosis vdes Arzneimittels erhalten, wenn Sie mit Propranolol behandelt werden, wenn Sie unter eingeschränkter Nierenfunktion oder unter eingeschränkter Leberfunktion leiden. Die Einnahme von Propranolol sollte mindestens 2 Stunden von dem Arzneimittel getrennt sein.
Nehmen Sie innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als 2 Einzeldosen ein.
Das Arzneimittel steht als 5-mg oder 10-mg-Schmelztabletten (der Fachausdruck lautet orales Lyophilisat) zur Verfügung, die im Mund zergehen.
Das Arzneimittel steht auch als Tablette zur Verfügung, die mit Flüssigkeiten eingemommen wird.
Wenn die Migräne innerhalb von 24 Stunden wieder auftritt
Bei manchen Patienten tritt der Migränekopfschmerz innerhalb von 24 Stunden wieder auf. Bei Wiederauftreten Ihrer Migräne können Sie eine weitere Dosis des Arzneimittels einnehmen. Zwischen der Einnahme der ersten und zweiten Dosis sollten Sie mindestens 2 Stunden warten.
Wenn Sie nach 2 Stunden immer noch unter Migränekopfschmerzen leiden
Wenn Sie auf erste Dosis des Arzneimittels bei einem Migräneanfall nicht ansprechen, wird nicht empfohlen, eine zweite Dosis für denselben Anfall einzunehmen. Es ist dennoch möglich, dass Sie bei der nächsten Attacke auf das Arzneimittel ansprechen.Nehmen Sie innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als zwei Einzeldosen ein (nehmen Sie beispielsweise nicht mehr als zwei 10-mg-Schmelztabletten oder 5-mg-Schmelztabletten oder Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein). Zwischen der Einnahme der ersten und zweiten Dosis sollten Sie mindestens 2 Stunden warten. Wenn sich Ihr Zustand verschlechtert, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.
Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten
Im Falle einer Überdosierung sollten Sie sich sofort in ärztliche Behandlung begeben oder Ihren Apotheker aufsuchen. Nehmen Sie die Verpackung des Arzneimittels mit. Als Anzeichen einer Überdosierung können Schwindel, Benommenheit, Erbrechen, Ohnmacht und verlangsamter Herzschlag auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein:
- wenn Sie gleichzeitig andere 5-HT1B/1D-Rezeptoragonisten (manchmal auch als Triptane bezeichnet) wie Sumatriptan, Naratriptan oder Zolmitriptan einnehmen.
- wenn Sie einen Monoaminoxidase(MAO)-Hemmer wie z. B. Moclobemid, Phenelzin, Tranylcypromin, Linezolid oder Pargylin einnehmen oder vor weniger als 2 Wochen einen MAO-Hemmer abgesetzt haben.
- wenn Sie Arzneimittel vom Ergotamintyp wie Ergotamin oder Dihydroergotamin zur Migränebehandlung einnehmen.
- wenn Sie Methysergid zur Vorbeugung eines Migräneanfalls einnehmen.
Die oben aufgelisteten Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme mit dem Arzneimittel das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen.
Sie sollten nach der Einnahme des Arzneimittels mindestens 6 Stunden warten, bevor Sie Arzneimittel vom Ergotamintyp wie Ergotamin oder Dihydroergotamin oder Methysergid einnehmen.
Sie sollten nach der Einnahme von Arzneimitteln vom Ergotamintyp mindestens 24 Stunden warten, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
Fragen Sie Ihren Arzt nach Anweisungen und den Risiken bei der Einnahme des Arzneimittels,
- wenn Sie Propranolol einnehmen
- wenn Sie SSRIs wie Sertralin, Escalitopram als Oxalat und Fluoxetin oder SNRIs wie Venlafaxin und Doloxentin aufgrund einer Depression einnehmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Folgende Nebenwirkungen können unter diesem Arzneimittel auftreten:
Die häufigsten Nebenwirkungen in klinischen Studien waren Schwindelgefühl, Schläfrigkeit und Müdigkeit.
Häufig: (betrifft weniger als 1 von 10 Behandelte)
- Missempfindungen (Parästhesien), Kopfschmerzen, verminderte (Berührungs-)Empfindlichkeit der Haut (Hypästhesie), Konzentrationsstörungen, Zittern (Tremor)
- Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen), Herzjagen (Tachykardie)
- Hitzegefühl mit kurzzeitiger Hautrötung (Flush), Hitzewallungen, Schwitzen
- Rachenbeschwerden, Atemnot (Dyspnö)
- Übelkeit, trockener Mund, Erbrechen, Durchfall
- Schweregefühl in bestimmten Körperregionen
- Bauchschmerzen oder Schmerzen im Brustkorb.
Gelegentlich: (betrifft weniger als 1 von 100 Behandelte)
- Störungen des Bewegungsablaufs beim Gehen (Ataxie), Schwindel (Vertigo), Verschwommensehen
- Desorientiertheit, Schlaflosigkeit, Nervosität
- Bluthochdruck, Durst, Verdauungsstörung (Dyspepsie)
- Juckreiz und Nesselsucht (Urtikaria)
- Nackenschmerzen, Verspannungen in bestimmten Körperregionen, Steifigkeit, Muskelschwäche.
Selten: (betrifft weniger als 1 von 1000 Behandelte)
- Geschmacksstörung/schlechter Geschmack
- Bewusstlosigkeit (Synkope), ein als "Serotoninsyndrom" bezeichnetes Krankheitsbild mit Nebenwirkungen wie Koma, instabilem Blutdruck, stark erhöhter Körpertemperatur, Koordinationsstörungen der Muskulatur, Erregtheit und Halluzinationen
- Gesichtsschmerzen, pfeifendes Atmen
- allergische Reaktionen mit Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, die zu Beschwerden beim Atmen und/oder Schlucken führen können (Angioödem); Hautausschlag, schwere Hautablösungsreaktionen evtl. mit Fieber (toxische epidermale Nekrolyse [Lyell-Syndrom])
- Herzinfarkt, arterielle Durchblutungsstörung des Herzens, und Schlaganfall. Davon sind überwiegend Patienten mit Risikofaktoren für eine Erkrankung des Herzens und der Gefäße (Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen, Verwendung von Nikotinersatzmitteln, Herzerkrankung oder Schlaganfall in der familiären Krankengeschichte, Männer über 40 Jahren, Frauen nach den Wechseljahren, Reizleitungsstörung am Herzen [Schenkelblock]) betroffen.
Begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die auf eine allergische Reaktion, ein Serotoninsyndrom, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hindeuten.
Wenden Sie sich auch an Ihren Arzt, wenn nach der Einnahme dea Arzneimittels Symptome auftreten, die auf eine allergische Reaktion hinweisen (wie Hautausschlag oder Juckreiz).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie von einer der oben genannten Gegenanzeigen betroffen sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
Es ist nicht bekannt, ob die Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft einen schädigenden Einfluss auf das ungeborene Kind hat.
Wenn Sie schwanger sind, oder eine Schwangerschaft planen oder stillen möchten, fragen Sie Ihren Arzt.
Sie sollten 24 Stunden nach der Behandlung mit dem Arzneimittel nicht stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Öffnen Sie die Blisterpackung der Schmelztablette mit trockenen Händen.
- Legen Sie die Schmelztablette auf die Zunge. Hier löst sie sich auf und wird dann mit dem Speichel heruntergeschluckt.
- Die Schmelztablette kann auch dann eingenommen werden, wenn keine Flüssigkeit zur Verfügung steht, oder um Übelkeit und Erbrechen zu verhindern, die bei einer Einnahme der Tabletten mit Flüssigkeit auftreten können.
Bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn:
- bei Ihnen folgende Risikofaktoren für eine Herzerkrankung vorliegen: Bluthochdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), wenn Sie rauchen oder Nikotinersatzmittel verwenden, eine Herzerkrankung in Ihrer Familiengeschichte haben, Sie ein Mann über 40 Jahre oder eine Frau nach den Wechseljahre sind.
- Sie an einer Erkrankung der Nieren oder Leber leiden.
- Sie eine Reizleitungsstörung am Herzen (Schenkelblock) haben.
- jegliche Allergien in Ihrer Krankengeschichte vorliegen.
- Ihre Kopfschmerzen mit Schwindel, Schwierigkeiten beim Gehen, Koordinationsstörungen oder Schwächegefühl in Beinen und Armen einhergehen.
- Sie pflanzliche Präparate, die Johanniskraut enthalten, einnehmen.
- bei Ihnen bereits allergische Reaktionen wie Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen auftraten, die Atem- und/oder Schluckbeschwerden hervorrufen können (Angioödem).
- Sie zur Behandlung einer Depression selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) wie Sertralin, Escalitopram-Oxalat und Fluoxetin oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wie Venlafaxin und Doloxentin) einnehmen.
- Sie bereits einmal kurzzeitig Symptome wie z.B. Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb verspürt haben.
Wenn Sie das Arzneimittel zu oft einnehmen, kann das zu einem Dauerkopfschmerz führen. In solchen Fällen sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, denn Sie müssen das Arzneimittel möglicherweise absetzen.
Bitte beschreiben Sie Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker Ihre Symptome. Ihr Arzt wird feststellen, ob Sie an Migräne leiden. Das Arzneimittel ist nur zu Behandlung eines Migräneanfalls vorgesehen. Es sollte nicht zur Behandlung anderer Kopfschmerzarten angewendet werden, da diese andere, schwerwiegendere Ursachen haben können.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben. Dies gilt für verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel sowie für pflanzliche Präparate. Informieren Sie Ihren Arzt auch über alle Arzneimittel, die Sie normalerweise zur Behandlung Ihrer Migräne einnehmen. Dies ist wichtig, da das Arzneimittel die Wirkungsweise einiger anderer Arzneimittel beeinflussen kann, sowie auch die Wirkung des Arzneimittels von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden kann.
Behandlung von Kindern
Der Einsatz des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine Erfahrungen dazu vorliegen.
Behandlung von älteren Menschen
Verträglichkeit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Patienten über 65 Jahren wurden nicht ausführlich untersucht.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sie könnten sich nach der Einnahme des Arzneimittels schläfrig oder schwindlig fühlen. In diesem Fall sollten Sie weder Autofahren noch Maschinen bedienen.
Entfernen Sie die Schmelztablette erst unmittelbar vor der Einnahme aus dem Aluminiumbeutel.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das Arzneimittel gehört zur Klasse der als selektive Serotonin-5-HT1B/1D-Rezeptoragonisten bezeichneten Arzneimittel.
Ihr Arzt hat Ihnen das Arzneimittel zur Behandlung von Kopfschmerzen bei einem Migräneanfall verordnet.
Die Behandlung mit dem Arzneimittel läßt die das Gehirn umgebenden Blutgefäße abschwellen.
Diese Anschwellungen führen zu den Kopfschmerzen während der Migräneattacke.
Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Migräneanfällen eingenommen. Nehmen Sie das Arzneimittel so früh wie möglich, wenn die Kopfschmerzen eines Anfalls eingesetzt haben. Nehmen Sie es nicht zur Vorbeugung eines Anfalls ein.
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Als übliche Dosis werden 10 mg Rizatriptan empfohlen.
Sie sollten eine Einzeldosis vdes Arzneimittels erhalten, wenn Sie mit Propranolol behandelt werden, wenn Sie unter eingeschränkter Nierenfunktion oder unter eingeschränkter Leberfunktion leiden. Die Einnahme von Propranolol sollte mindestens 2 Stunden von dem Arzneimittel getrennt sein.
Nehmen Sie innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als 2 Einzeldosen ein.
Das Arzneimittel steht als 5-mg oder 10-mg-Schmelztabletten (der Fachausdruck lautet orales Lyophilisat) zur Verfügung, die im Mund zergehen.
Das Arzneimittel steht auch als Tablette zur Verfügung, die mit Flüssigkeiten eingemommen wird.
Wenn die Migräne innerhalb von 24 Stunden wieder auftritt
Bei manchen Patienten tritt der Migränekopfschmerz innerhalb von 24 Stunden wieder auf. Bei Wiederauftreten Ihrer Migräne können Sie eine weitere Dosis des Arzneimittels einnehmen. Zwischen der Einnahme der ersten und zweiten Dosis sollten Sie mindestens 2 Stunden warten.
Wenn Sie nach 2 Stunden immer noch unter Migränekopfschmerzen leiden
Wenn Sie auf erste Dosis des Arzneimittels bei einem Migräneanfall nicht ansprechen, wird nicht empfohlen, eine zweite Dosis für denselben Anfall einzunehmen. Es ist dennoch möglich, dass Sie bei der nächsten Attacke auf das Arzneimittel ansprechen.Nehmen Sie innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als zwei Einzeldosen ein (nehmen Sie beispielsweise nicht mehr als zwei 10-mg-Schmelztabletten oder 5-mg-Schmelztabletten oder Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein). Zwischen der Einnahme der ersten und zweiten Dosis sollten Sie mindestens 2 Stunden warten. Wenn sich Ihr Zustand verschlechtert, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.
Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten
Im Falle einer Überdosierung sollten Sie sich sofort in ärztliche Behandlung begeben oder Ihren Apotheker aufsuchen. Nehmen Sie die Verpackung des Arzneimittels mit. Als Anzeichen einer Überdosierung können Schwindel, Benommenheit, Erbrechen, Ohnmacht und verlangsamter Herzschlag auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein:
- wenn Sie gleichzeitig andere 5-HT1B/1D-Rezeptoragonisten (manchmal auch als Triptane bezeichnet) wie Sumatriptan, Naratriptan oder Zolmitriptan einnehmen.
- wenn Sie einen Monoaminoxidase(MAO)-Hemmer wie z. B. Moclobemid, Phenelzin, Tranylcypromin, Linezolid oder Pargylin einnehmen oder vor weniger als 2 Wochen einen MAO-Hemmer abgesetzt haben.
- wenn Sie Arzneimittel vom Ergotamintyp wie Ergotamin oder Dihydroergotamin zur Migränebehandlung einnehmen.
- wenn Sie Methysergid zur Vorbeugung eines Migräneanfalls einnehmen.
Die oben aufgelisteten Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme mit dem Arzneimittel das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen.
Sie sollten nach der Einnahme des Arzneimittels mindestens 6 Stunden warten, bevor Sie Arzneimittel vom Ergotamintyp wie Ergotamin oder Dihydroergotamin oder Methysergid einnehmen.
Sie sollten nach der Einnahme von Arzneimitteln vom Ergotamintyp mindestens 24 Stunden warten, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
Fragen Sie Ihren Arzt nach Anweisungen und den Risiken bei der Einnahme des Arzneimittels,
- wenn Sie Propranolol einnehmen
- wenn Sie SSRIs wie Sertralin, Escalitopram als Oxalat und Fluoxetin oder SNRIs wie Venlafaxin und Doloxentin aufgrund einer Depression einnehmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Folgende Nebenwirkungen können unter diesem Arzneimittel auftreten:
Die häufigsten Nebenwirkungen in klinischen Studien waren Schwindelgefühl, Schläfrigkeit und Müdigkeit.
Häufig: (betrifft weniger als 1 von 10 Behandelte)
- Missempfindungen (Parästhesien), Kopfschmerzen, verminderte (Berührungs-)Empfindlichkeit der Haut (Hypästhesie), Konzentrationsstörungen, Zittern (Tremor)
- Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen), Herzjagen (Tachykardie)
- Hitzegefühl mit kurzzeitiger Hautrötung (Flush), Hitzewallungen, Schwitzen
- Rachenbeschwerden, Atemnot (Dyspnö)
- Übelkeit, trockener Mund, Erbrechen, Durchfall
- Schweregefühl in bestimmten Körperregionen
- Bauchschmerzen oder Schmerzen im Brustkorb.
Gelegentlich: (betrifft weniger als 1 von 100 Behandelte)
- Störungen des Bewegungsablaufs beim Gehen (Ataxie), Schwindel (Vertigo), Verschwommensehen
- Desorientiertheit, Schlaflosigkeit, Nervosität
- Bluthochdruck, Durst, Verdauungsstörung (Dyspepsie)
- Juckreiz und Nesselsucht (Urtikaria)
- Nackenschmerzen, Verspannungen in bestimmten Körperregionen, Steifigkeit, Muskelschwäche.
Selten: (betrifft weniger als 1 von 1000 Behandelte)
- Geschmacksstörung/schlechter Geschmack
- Bewusstlosigkeit (Synkope), ein als "Serotoninsyndrom" bezeichnetes Krankheitsbild mit Nebenwirkungen wie Koma, instabilem Blutdruck, stark erhöhter Körpertemperatur, Koordinationsstörungen der Muskulatur, Erregtheit und Halluzinationen
- Gesichtsschmerzen, pfeifendes Atmen
- allergische Reaktionen mit Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, die zu Beschwerden beim Atmen und/oder Schlucken führen können (Angioödem); Hautausschlag, schwere Hautablösungsreaktionen evtl. mit Fieber (toxische epidermale Nekrolyse [Lyell-Syndrom])
- Herzinfarkt, arterielle Durchblutungsstörung des Herzens, und Schlaganfall. Davon sind überwiegend Patienten mit Risikofaktoren für eine Erkrankung des Herzens und der Gefäße (Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen, Verwendung von Nikotinersatzmitteln, Herzerkrankung oder Schlaganfall in der familiären Krankengeschichte, Männer über 40 Jahren, Frauen nach den Wechseljahren, Reizleitungsstörung am Herzen [Schenkelblock]) betroffen.
Begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die auf eine allergische Reaktion, ein Serotoninsyndrom, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hindeuten.
Wenden Sie sich auch an Ihren Arzt, wenn nach der Einnahme dea Arzneimittels Symptome auftreten, die auf eine allergische Reaktion hinweisen (wie Hautausschlag oder Juckreiz).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie von einer der oben genannten Gegenanzeigen betroffen sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
Es ist nicht bekannt, ob die Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft einen schädigenden Einfluss auf das ungeborene Kind hat.
Wenn Sie schwanger sind, oder eine Schwangerschaft planen oder stillen möchten, fragen Sie Ihren Arzt.
Sie sollten 24 Stunden nach der Behandlung mit dem Arzneimittel nicht stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Öffnen Sie die Blisterpackung der Schmelztablette mit trockenen Händen.
- Legen Sie die Schmelztablette auf die Zunge. Hier löst sie sich auf und wird dann mit dem Speichel heruntergeschluckt.
- Die Schmelztablette kann auch dann eingenommen werden, wenn keine Flüssigkeit zur Verfügung steht, oder um Übelkeit und Erbrechen zu verhindern, die bei einer Einnahme der Tabletten mit Flüssigkeit auftreten können.
Bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn:
- bei Ihnen folgende Risikofaktoren für eine Herzerkrankung vorliegen: Bluthochdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), wenn Sie rauchen oder Nikotinersatzmittel verwenden, eine Herzerkrankung in Ihrer Familiengeschichte haben, Sie ein Mann über 40 Jahre oder eine Frau nach den Wechseljahre sind.
- Sie an einer Erkrankung der Nieren oder Leber leiden.
- Sie eine Reizleitungsstörung am Herzen (Schenkelblock) haben.
- jegliche Allergien in Ihrer Krankengeschichte vorliegen.
- Ihre Kopfschmerzen mit Schwindel, Schwierigkeiten beim Gehen, Koordinationsstörungen oder Schwächegefühl in Beinen und Armen einhergehen.
- Sie pflanzliche Präparate, die Johanniskraut enthalten, einnehmen.
- bei Ihnen bereits allergische Reaktionen wie Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen auftraten, die Atem- und/oder Schluckbeschwerden hervorrufen können (Angioödem).
- Sie zur Behandlung einer Depression selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) wie Sertralin, Escalitopram-Oxalat und Fluoxetin oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wie Venlafaxin und Doloxentin) einnehmen.
- Sie bereits einmal kurzzeitig Symptome wie z.B. Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb verspürt haben.
Wenn Sie das Arzneimittel zu oft einnehmen, kann das zu einem Dauerkopfschmerz führen. In solchen Fällen sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, denn Sie müssen das Arzneimittel möglicherweise absetzen.
Bitte beschreiben Sie Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker Ihre Symptome. Ihr Arzt wird feststellen, ob Sie an Migräne leiden. Das Arzneimittel ist nur zu Behandlung eines Migräneanfalls vorgesehen. Es sollte nicht zur Behandlung anderer Kopfschmerzarten angewendet werden, da diese andere, schwerwiegendere Ursachen haben können.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben. Dies gilt für verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel sowie für pflanzliche Präparate. Informieren Sie Ihren Arzt auch über alle Arzneimittel, die Sie normalerweise zur Behandlung Ihrer Migräne einnehmen. Dies ist wichtig, da das Arzneimittel die Wirkungsweise einiger anderer Arzneimittel beeinflussen kann, sowie auch die Wirkung des Arzneimittels von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden kann.
Behandlung von Kindern
Der Einsatz des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine Erfahrungen dazu vorliegen.
Behandlung von älteren Menschen
Verträglichkeit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Patienten über 65 Jahren wurden nicht ausführlich untersucht.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sie könnten sich nach der Einnahme des Arzneimittels schläfrig oder schwindlig fühlen. In diesem Fall sollten Sie weder Autofahren noch Maschinen bedienen.
Entfernen Sie die Schmelztablette erst unmittelbar vor der Einnahme aus dem Aluminiumbeutel.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.