| PZN | 05559226 |
| Производитель | Norgine GmbH |
| Форма | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
| Ёмкость | 1 St |
| Рецепт | нет |
|
66.92 €
|
Das Präparat ist ein Pulver zur Herstellung einer Darmspüllösung mit abführender Wirkung.
Eine Anwendung besteht aus zwei großen Beuteln und zwei kleinen. Für eine Anwendung benötigen Sie alle vier Beutel.
Es wird zur Darmreinigung vor klinischen Maßnahmen angewendet, die einen sauberen Darm erfordern, beispielsweise vor Untersuchungen des Darms (Endoskopie, Röntgen). Das Arzneimittel wirkt, indem es den Darm entleert. Eine erwartete Wirkung bei der Anwendung des Präparates ist also wässriger Durchfall.
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosis zur Darmvorbereitung insgesamt zwei Liter der hergestellten Lösung.
Einnahmeschema:
Nehmen Sie das Präparat auf Anweisung Ihres Arztes oder des Pflegepersonals ein. Die Behandlung mit dem Arzneimittel muß vor Beginn der geplanten medizinischen Untersuchung abgeschlossen sein.
Folgende Vorgehensweisen sind möglich:
- Entweder Einnahme des ersten Liters des Arzneimittels am Vorabend und Einnahme des zweiten Liters am frühen Morgen des geplanten Untersuchungstages
oder
- Einnahme von zwei Litern am Vorabend des Untersuchungstages.
Wichtig: Von Beginn der Einnahme bis zum Abschluß der geplanten Untersuchung dürfen Sie keine feste Nahrung zu sich nehmen.
Einnahme:
Trinken Sie den ersten Liter des Präparates innerhalb von ein bis zwei Stunden. Versuchen Sie, alle 10 bis 15 Minuten ein Glas des Arzneimittels zu trinken.
Bereiten Sie im Anschluß daran den zweiten Liter der Lösung vor und trinken Sie die Lösung in gleicher Weise. Sie sollten in diesem Zeitraum einen weiteren Liter klarer Flüssigkeit zu sich nehmen, um großen Durst und eine Austrocknung des Körpers zu vermeiden. Mögliche Getränke sind Wasser, klare Suppen, Obstsäfte (ohne Fruchtfleisch), limonadenhaltige Getränke, Tee oder Kaffee (ohne Milch). Diese Getränke können Sie bis spätestens eine Stunde vor der Untersuchung zu sich nehmen.
Überdosierung:
Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten, können Sie sehr starken Durchfall entwickeln, der zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Nehmen Sie große Mengen an Flüssigkeit zu sich, insbesondere Obstsäfte. Wenn Sie sich Sorgen machen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Vergessene Einnahme:
Wenn Sie die Einnahme des Präparates vergessen haben, holen Sie sie nach, sobald Sie es bemerken. Sollten seit
dem vorgesehenen Einnahmezeitpunkt bereits mehrere Stunden vergangen sein, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Die Darmvorbereitung muß mindestens eine Stunde vor der geplanten Untersuchung abgeschlossen sein.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Nehmen Sie andere Arzneimittel mindestens eine Stunde vor Beginn oder nach Abschluss der Behandlung mit dem Präparat ein, weil diese sonst aus dem Verdauungstrakt herausgespült und daher nicht wirksam sein könnten.
Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Von Beginn der Arzneimittel Einnahme bis zum Abschluss der Untersuchung dürfen Sie keine feste Nahrung zu sich nehmen.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Menschen auftreten müssen. Durchfall ist eine normale Wirkung des Arzneimittels.
Sehr häufige Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei mehr als 1 von 10 Behandelten):
- Bauchschmerzen, Blähungen, Müdigkeit, Reizungen des Darmausgangs, Durst und Übelkeit.
Häufige Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
- Hunger, Schlafstörungen, Benommenheit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Schüttelfrost.
Gelegentliche Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten):
- Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schluckbeschwerden, Änderungen in den Salzkonzentrationen im Blut: Bikarbonatkonzentration vermindert, Calciumkonzentration erhöht oder vermindert, Chloridkonzentration im Blut erhöht oder vermindert, Phosphatkonzentration vermindert und anormale Leberfunktionstests
Es können allergische Reaktionen auftreten.
Diese Reaktionen treten normalerweise nur während der Anwendung auf; sollten sie nach der Anwendung fortdauern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- Hautrötungen oder Juckreiz
- Schwellungen des Gesichts, der Knöchel oder anderer Körperteile
- Herzrasen
- sehr starke Müdigkeit
- Atemnot
Wenn Sie innerhalb von sechs Stunden nach der Einnahme des Präparates keinen Stuhlgang haben, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Macrogol 3350, einen der anderen Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Ihr Darm nicht vollständig durchgängig ist bzw. wenn Sie an einer Blockade (Obstruktion) im Verdauungstrakt oder an einem Darmverschluss (Ileus) leiden.
- wenn Sie einen Durchbruch (Perforation) in der Wand des Verdauungstrakts haben
- wenn Sie an einer Störung der Magenentleerung (z.B. Magenatonie) leiden
- wenn Sie an Darmlähmung leiden (dies kann eine Folgeerscheinung einer Operation im Bauchraum sein)
- wenn Sie an Glukose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel leiden
- wenn Sie an einer akuten Dickdarmerweiterung (toxisches Megakolon) infolge chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen wie z.B. Colitis ulcerosa leiden.
- falls Aspartam als Süßstoff enthalten ist und Sie an Phenylketonurie leiden. Phenylketonurie ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung, bei der Phenylalanin von Ihrem Körper nicht verarbeitet werden kann. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin.
Kinder:
Das Präparat ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren geeignet.
Da es keine Daten zur Anwendung des Präparates während der Schwangerschaft oder Stillzeit gibt, sollte das Arzneimittel nur dann angewendet werden, wenn es der Arzt für unbedingt erforderlich hält.
Informieren Sie deshalb unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder schwanger sein könnten bzw. wenn Sie stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zur Einnahme.
Die Lösung wird folgendermaßen gebrauchsfertig gemacht:
Eine Packung enthält zwei durchsichtige Umbeutel, die jeweils zwei Beutel enthalten (Beutel A und Beutel B). Der Inhalt jeweils eines Umbeutels (d. h. ein Beutel A und ein Beutel B) wird in einem Liter Wasser aufgelöst. Rühren Sie, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Arzneimittel-Lösung klar oder leicht trüb ist. Dieser Vorgang kann bis zu 5 Minuten dauern. Eine Packung ergibt also zwei Liter trinkfertige Arzneimittel-Lösung.
Wirkung die bei der Anwendung zu erwarten ist:
Sobald Sie mit der Einnahme des Präparates beginnen, sollten Sie sich in der Nähe einer Toilette aufhalten. Bald wird ein wässriger Stuhlgang einsetzen. Das ist ganz normal und weist darauf hin, daß die Arzneimittel-Lösung wirkt. Bald nachdem Sie die gesamte Lösung getrunken haben, hört der Stuhldrang wieder auf.
Wenn Sie diesen Anweisungen folgen, ist Ihr Darm gereinigt, und Sie tragen so dazu bei, daß die geplante Untersuchung erfolgreich durchgeführt werden kann.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- wenn Sie in schlechtem Allgemein- oder Gesundheitszustand sind oder an einer schweren Erkrankung leiden; in diesem Fall Informationen zu möglichen Nebenwirkungen besonders gründlich beachten. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Über das Vorliegen folgender Umstände sollten Sie ihren Arzt in Kenntnis setzen, bevor sie das Arzneimittel einnehmen:
- wenn Sie Schwierigkeiten oder Beschwerden beim Schlucken von Flüssigkeiten haben und diese gegebenenfalls eindicken müssen
- wenn Sie Refluxbeschwerden haben (Aufstoßen durch Rückfluß von Mageninhalt in die Speiseröhre);
- wenn Sie unter einer Störung der Nierenfunktion leiden;
- wenn Sie unter Herzschwäche leiden;
- wenn Ihr Körper unter Flüssigkeitsmangel leidet;
- wenn Sie an einem akuten Schub einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) leiden.
Bei Patienten mit Bewusstseinsstörungen sollte das Präparat nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das Präparat ist ein Pulver zur Herstellung einer Darmspüllösung mit abführender Wirkung.
Eine Anwendung besteht aus zwei großen Beuteln und zwei kleinen. Für eine Anwendung benötigen Sie alle vier Beutel.
Es wird zur Darmreinigung vor klinischen Maßnahmen angewendet, die einen sauberen Darm erfordern, beispielsweise vor Untersuchungen des Darms (Endoskopie, Röntgen). Das Arzneimittel wirkt, indem es den Darm entleert. Eine erwartete Wirkung bei der Anwendung des Präparates ist also wässriger Durchfall.
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosis zur Darmvorbereitung insgesamt zwei Liter der hergestellten Lösung.
Einnahmeschema:
Nehmen Sie das Präparat auf Anweisung Ihres Arztes oder des Pflegepersonals ein. Die Behandlung mit dem Arzneimittel muß vor Beginn der geplanten medizinischen Untersuchung abgeschlossen sein.
Folgende Vorgehensweisen sind möglich:
- Entweder Einnahme des ersten Liters des Arzneimittels am Vorabend und Einnahme des zweiten Liters am frühen Morgen des geplanten Untersuchungstages
oder
- Einnahme von zwei Litern am Vorabend des Untersuchungstages.
Wichtig: Von Beginn der Einnahme bis zum Abschluß der geplanten Untersuchung dürfen Sie keine feste Nahrung zu sich nehmen.
Einnahme:
Trinken Sie den ersten Liter des Präparates innerhalb von ein bis zwei Stunden. Versuchen Sie, alle 10 bis 15 Minuten ein Glas des Arzneimittels zu trinken.
Bereiten Sie im Anschluß daran den zweiten Liter der Lösung vor und trinken Sie die Lösung in gleicher Weise. Sie sollten in diesem Zeitraum einen weiteren Liter klarer Flüssigkeit zu sich nehmen, um großen Durst und eine Austrocknung des Körpers zu vermeiden. Mögliche Getränke sind Wasser, klare Suppen, Obstsäfte (ohne Fruchtfleisch), limonadenhaltige Getränke, Tee oder Kaffee (ohne Milch). Diese Getränke können Sie bis spätestens eine Stunde vor der Untersuchung zu sich nehmen.
Überdosierung:
Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten, können Sie sehr starken Durchfall entwickeln, der zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Nehmen Sie große Mengen an Flüssigkeit zu sich, insbesondere Obstsäfte. Wenn Sie sich Sorgen machen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Vergessene Einnahme:
Wenn Sie die Einnahme des Präparates vergessen haben, holen Sie sie nach, sobald Sie es bemerken. Sollten seit
dem vorgesehenen Einnahmezeitpunkt bereits mehrere Stunden vergangen sein, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Die Darmvorbereitung muß mindestens eine Stunde vor der geplanten Untersuchung abgeschlossen sein.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Nehmen Sie andere Arzneimittel mindestens eine Stunde vor Beginn oder nach Abschluss der Behandlung mit dem Präparat ein, weil diese sonst aus dem Verdauungstrakt herausgespült und daher nicht wirksam sein könnten.
Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Von Beginn der Arzneimittel Einnahme bis zum Abschluss der Untersuchung dürfen Sie keine feste Nahrung zu sich nehmen.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Menschen auftreten müssen. Durchfall ist eine normale Wirkung des Arzneimittels.
Sehr häufige Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei mehr als 1 von 10 Behandelten):
- Bauchschmerzen, Blähungen, Müdigkeit, Reizungen des Darmausgangs, Durst und Übelkeit.
Häufige Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
- Hunger, Schlafstörungen, Benommenheit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Schüttelfrost.
Gelegentliche Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten):
- Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schluckbeschwerden, Änderungen in den Salzkonzentrationen im Blut: Bikarbonatkonzentration vermindert, Calciumkonzentration erhöht oder vermindert, Chloridkonzentration im Blut erhöht oder vermindert, Phosphatkonzentration vermindert und anormale Leberfunktionstests
Es können allergische Reaktionen auftreten.
Diese Reaktionen treten normalerweise nur während der Anwendung auf; sollten sie nach der Anwendung fortdauern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- Hautrötungen oder Juckreiz
- Schwellungen des Gesichts, der Knöchel oder anderer Körperteile
- Herzrasen
- sehr starke Müdigkeit
- Atemnot
Wenn Sie innerhalb von sechs Stunden nach der Einnahme des Präparates keinen Stuhlgang haben, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Macrogol 3350, einen der anderen Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Ihr Darm nicht vollständig durchgängig ist bzw. wenn Sie an einer Blockade (Obstruktion) im Verdauungstrakt oder an einem Darmverschluss (Ileus) leiden.
- wenn Sie einen Durchbruch (Perforation) in der Wand des Verdauungstrakts haben
- wenn Sie an einer Störung der Magenentleerung (z.B. Magenatonie) leiden
- wenn Sie an Darmlähmung leiden (dies kann eine Folgeerscheinung einer Operation im Bauchraum sein)
- wenn Sie an Glukose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel leiden
- wenn Sie an einer akuten Dickdarmerweiterung (toxisches Megakolon) infolge chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen wie z.B. Colitis ulcerosa leiden.
- falls Aspartam als Süßstoff enthalten ist und Sie an Phenylketonurie leiden. Phenylketonurie ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung, bei der Phenylalanin von Ihrem Körper nicht verarbeitet werden kann. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin.
Kinder:
Das Präparat ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren geeignet.
Da es keine Daten zur Anwendung des Präparates während der Schwangerschaft oder Stillzeit gibt, sollte das Arzneimittel nur dann angewendet werden, wenn es der Arzt für unbedingt erforderlich hält.
Informieren Sie deshalb unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder schwanger sein könnten bzw. wenn Sie stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zur Einnahme.
Die Lösung wird folgendermaßen gebrauchsfertig gemacht:
Eine Packung enthält zwei durchsichtige Umbeutel, die jeweils zwei Beutel enthalten (Beutel A und Beutel B). Der Inhalt jeweils eines Umbeutels (d. h. ein Beutel A und ein Beutel B) wird in einem Liter Wasser aufgelöst. Rühren Sie, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Arzneimittel-Lösung klar oder leicht trüb ist. Dieser Vorgang kann bis zu 5 Minuten dauern. Eine Packung ergibt also zwei Liter trinkfertige Arzneimittel-Lösung.
Wirkung die bei der Anwendung zu erwarten ist:
Sobald Sie mit der Einnahme des Präparates beginnen, sollten Sie sich in der Nähe einer Toilette aufhalten. Bald wird ein wässriger Stuhlgang einsetzen. Das ist ganz normal und weist darauf hin, daß die Arzneimittel-Lösung wirkt. Bald nachdem Sie die gesamte Lösung getrunken haben, hört der Stuhldrang wieder auf.
Wenn Sie diesen Anweisungen folgen, ist Ihr Darm gereinigt, und Sie tragen so dazu bei, daß die geplante Untersuchung erfolgreich durchgeführt werden kann.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- wenn Sie in schlechtem Allgemein- oder Gesundheitszustand sind oder an einer schweren Erkrankung leiden; in diesem Fall Informationen zu möglichen Nebenwirkungen besonders gründlich beachten. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Über das Vorliegen folgender Umstände sollten Sie ihren Arzt in Kenntnis setzen, bevor sie das Arzneimittel einnehmen:
- wenn Sie Schwierigkeiten oder Beschwerden beim Schlucken von Flüssigkeiten haben und diese gegebenenfalls eindicken müssen
- wenn Sie Refluxbeschwerden haben (Aufstoßen durch Rückfluß von Mageninhalt in die Speiseröhre);
- wenn Sie unter einer Störung der Nierenfunktion leiden;
- wenn Sie unter Herzschwäche leiden;
- wenn Ihr Körper unter Flüssigkeitsmangel leidet;
- wenn Sie an einem akuten Schub einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) leiden.
Bei Patienten mit Bewusstseinsstörungen sollte das Präparat nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.