NEPHROTRANS 840 mg magensaftresistente Kapseln

PZN 03956845
Производитель Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Форма Капсулы кишечнорастворимые
Ёмкость 500 St
Потенция 840MG
Рецепт нет
121.01 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Nephrotrans® 840mg

WAS IST NEPHROTRANS® 840 mg UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Acidosetherapeutikum

Nephrotrans® 840 mg ist ein Mittel zur Behandlung der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose) und zur Erhaltungsbehandlung gegen erneutes Auftreten der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes bei chronischer Minderleistung der Nieren (chronische Niereninsuffizienz).

Hinweis:
Patienten mit einem Blut-pH unter 7,2 bedürfen der Korrektur der Übersäuerung (Acidose) durch Infusion. Wenn Sie sich zwei Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

WIE IST NEPHROTRANS® 840 mg EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Die Dosierung richtet sich stets nach dem Schweregrad der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose). Falls vom Arzt nicht anders verordnet beträgt die übliche empfohlene Dosis 4 bis 6 magensaftresistente Weichkapseln Nephrotrans® 840 mg pro Tag, entsprechend 3,4 bis 5 g Natriumhydrogencarbonat pro Tag (entspricht 40-65 mg Natriumhydrogencarbonat pro kg Körpergewicht und Tag). Die magensaftresistenten Weichkapseln sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit über den Tag verteilt zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Es liegen keine Daten vor.

Zusammensetzung von Nephrotrans® 840mg

1 Kaps. enthält
Wirkstoffe
  • 840 mg Natriumhydrogencarbonat
Hilfsstoffe
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Polyole
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Sorbitan
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Sojaöl, partiell hydriert
  • Sojaöl, hydriert
  • Rapsöl, raffiniert
  • Lecithin (Sojabohne)
  • Glycerolmonostearat
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Gelatine
  • Mannitol
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumdodecylsulfat
  • Propylenglycol
  • Macrogol
  • Polysorbat 80
  • Sorbitol
  • Wachs, gelbes
  • Glycerol 85%
  • Natrium-Ion
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Nephrotrans® 840mg

- Zur Behandlung der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose) und zur Erhaltungsbehandlung gegen erneutes Auftreten der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes bei chronischer Minderleistung der Nieren (chronische Niereninsuffizienz).

- Hinweis: Patienten mit einem Blut-pH unter 7,2 bedürfen der Korrektur der Übersäuerung (Acidose) durch Infusion.

Dosierung von Nephrotrans® 840mg

- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!

- Die Dosierung richtet sich stets nach dem Schweregrad der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose).

- Soweit nicht anders verordnet, beträgt die Dosierung 4-6 magensaftresistente Weichkapseln pro Tag, entsprechend 3,4 bis 5 g Natriumhydrogencarbonat pro Tag (= 40-65 mg Natriumhydrogencarbonat pro kg Körpergewicht und Tag).

- Dauer der Anwendung: so lange eine bestehende metabolische Acidose eine Verordnung des Arzneimittels durch den Arzt erfordert.

- Die Einnahme darf nicht unkontrolliert über einen längeren Zeitraum erfolgen, da die Möglichkeit der Entwicklung einer Hypernatriämie (erhöhte Natrium-Blutwerte) oder einer Alkalose (Untersäuerung des Blutes) besteht.

- Anwendungsfehler und Überdosierung

  • Überdosierung von Natriumhydrogencarbonat kann zu einer Alkalose des Blutes mit Symptomen wie Muskelschwäche, Abgeschlagenheit, flacher Atmung führen. Bitten wenden Sie sich zur Einleitung von
    Gegenmaßnahmen und zur Dosiseinstellung sofort an Ihren Arzt.
  • Vergessene Einnahme: fahren Sie in diesem Fall mit der vorgeschriebenen Einnahme fort und nehmen Sie nicht nachträglich die zu wenig oder nicht eingenommene Menge des Arzneimittels zusätzlich zur vorgeschriebenen Dosierung ein. Informieren Sie aber darüber hinaus Ihren Arzt.
  • Wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden: bitte informieren Sie darüber Ihren Arzt.

Wechselwirkungen von Nephrotrans® 840mg

- Über die Erhöhung des pH-Wertes im Magen und Darm kann die Resorption und Ausscheidung von schwachen Säuren und Basen beeinflußt werden.

- Dieses gilt z.B. für Sympathomimetika, Anticholinergica, trizyklische Antidepressiva, Barbiturate, H2-Antagonisten, Captopril, Chinidin.

- Funktionelle Wechselwirkungen sind mit Gluko- und Mineralkortikoiden, Androgenen und Diuretika, die die Kaliumausscheidung erhöhen, möglich.

- Auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Harn eliminiert werden (z.B. Ciprofloxacin), ist zu achten.

Nebenwirkungen von Nephrotrans® 840mg

- Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

- Der Natriumgehalt (230 mg Natrium = 10 mval pro magensaftresistenter Weichkapsel) sollte vor allem bei einer Langzeitbehandlung berücksichtigt werden; gegebenenfalls ist eine kochsalzarme bzw. streng kochsalzarme Diät einzuhalten, um der Gefahr einer weiteren Erhöhung eines bestehenden Bluthochdrucks entgegenzuwirken.

- Bei vorbestehenden Störungen des Magen-Darm-Traktes, z.B. Durchfälle, Blähungen und Bauchschmerzen ist eine Verstärkung dieser Störungen möglich.

- Ein langanhaltender Gebrauch des Arzneimittels kann die Bildung von Kalzium- oder Magnesiumphosphatsteinen in der Niere begünstigen.

- Bei Dosisüberschreitung ist eine hypokalzämische Tetanie (muskuläre Überregbarkeit durch erniedrigtes Calcium) möglich.

- Bitte wenden Sie sich zur Einleitung entsprechender Gegenmaßnahmen an Ihren Arzt.

Gegenanzeigen zu Nephrotrans® 840mg

- Das Arzneimittel sollte nicht angewendet werden bei Basenüberschuß im Blut (Alkalose), bei erniedrigtem Serumkalium (Hypokaliämie) und bei erhöhtem Serumnatrium (Hypernatriämie) bzw. natriumarmer Diät.

- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Natriumhydrogencarbonat, Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Nephrotrans® 840mg

- Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung des Präparates vor.

- Obwohl bei entsprechender Indikation keine Einwände gegen die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat bestehen, sollte während der Schwangerschaft eine Einnahme des Arzneimittels nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

Anwendung zu Nephrotrans® 840mg

- Die magensaftresistenten Weichkapseln sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit über den Tag verteilt zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Patientenhinweise zu Nephrotrans® 840mg

- Im folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.

- Wenn Sie unter Hypoventilation (abgeschwächte Atmung), Hypokalzämie (erniedrigter Kalziumgehalt des Blutes) oder hyperosmolaren Zuständen (erhöhter Salzgehalt des Blutes) leiden, dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.

- Der Natriumgehalt (230 mg Natrium = 10 mval pro magensaftresistenter Weichkapsel) sollte vor allem bei Langzeitbehandlung berücksichtigt werden; gegebenenfalls ist eine kochsalzarme bzw. streng kochsalzarme Diät einzuhalten.

- Die Wirkung des Arzneimittels ist anfangs vor allem bei höheren Dosen in mindestens 1-2 wöchigem Abstand zu kontrollieren (z.B. pH-Messung, Standardbicarbonat, Alkalireserve).

- Ebenso sind die Plasmaelektrolyte, vor allem Natrium, Kalium und Kalzium regelmäßig zu kontrollieren. Auch unter Dauermedikation sind diese Kontrollen regelmäßig durchzuführen. Je nach dem Ergebnis dieser Kontrollen ist die jeweilige weitere Dosierung festzulegen. Eine evtl. Überalkalisierung kann durch eine Dosisverminderung
korrigiert werden.

http://www.pharmadata.de/pdf/beipackzettel/3956845/Beipackzettel-Nephrotrans-840mg-500-St.pdf
Allgemeine Informationen zu Nephrotrans® 840mg

WAS IST NEPHROTRANS® 840 mg UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Acidosetherapeutikum

Nephrotrans® 840 mg ist ein Mittel zur Behandlung der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose) und zur Erhaltungsbehandlung gegen erneutes Auftreten der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes bei chronischer Minderleistung der Nieren (chronische Niereninsuffizienz).

Hinweis:
Patienten mit einem Blut-pH unter 7,2 bedürfen der Korrektur der Übersäuerung (Acidose) durch Infusion. Wenn Sie sich zwei Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

WIE IST NEPHROTRANS® 840 mg EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Die Dosierung richtet sich stets nach dem Schweregrad der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose). Falls vom Arzt nicht anders verordnet beträgt die übliche empfohlene Dosis 4 bis 6 magensaftresistente Weichkapseln Nephrotrans® 840 mg pro Tag, entsprechend 3,4 bis 5 g Natriumhydrogencarbonat pro Tag (entspricht 40-65 mg Natriumhydrogencarbonat pro kg Körpergewicht und Tag). Die magensaftresistenten Weichkapseln sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit über den Tag verteilt zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Es liegen keine Daten vor.

Zusammensetzung von Nephrotrans® 840mg

1 Kaps. enthält
Wirkstoffe
  • 840 mg Natriumhydrogencarbonat
Hilfsstoffe
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Polyole
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Sorbitan
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Sojaöl, partiell hydriert
  • Sojaöl, hydriert
  • Rapsöl, raffiniert
  • Lecithin (Sojabohne)
  • Glycerolmonostearat
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Gelatine
  • Mannitol
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumdodecylsulfat
  • Propylenglycol
  • Macrogol
  • Polysorbat 80
  • Sorbitol
  • Wachs, gelbes
  • Glycerol 85%
  • Natrium-Ion
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Nephrotrans® 840mg

- Zur Behandlung der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose) und zur Erhaltungsbehandlung gegen erneutes Auftreten der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes bei chronischer Minderleistung der Nieren (chronische Niereninsuffizienz).

- Hinweis: Patienten mit einem Blut-pH unter 7,2 bedürfen der Korrektur der Übersäuerung (Acidose) durch Infusion.

Dosierung von Nephrotrans® 840mg

- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!

- Die Dosierung richtet sich stets nach dem Schweregrad der stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose).

- Soweit nicht anders verordnet, beträgt die Dosierung 4-6 magensaftresistente Weichkapseln pro Tag, entsprechend 3,4 bis 5 g Natriumhydrogencarbonat pro Tag (= 40-65 mg Natriumhydrogencarbonat pro kg Körpergewicht und Tag).

- Dauer der Anwendung: so lange eine bestehende metabolische Acidose eine Verordnung des Arzneimittels durch den Arzt erfordert.

- Die Einnahme darf nicht unkontrolliert über einen längeren Zeitraum erfolgen, da die Möglichkeit der Entwicklung einer Hypernatriämie (erhöhte Natrium-Blutwerte) oder einer Alkalose (Untersäuerung des Blutes) besteht.

- Anwendungsfehler und Überdosierung

  • Überdosierung von Natriumhydrogencarbonat kann zu einer Alkalose des Blutes mit Symptomen wie Muskelschwäche, Abgeschlagenheit, flacher Atmung führen. Bitten wenden Sie sich zur Einleitung von
    Gegenmaßnahmen und zur Dosiseinstellung sofort an Ihren Arzt.
  • Vergessene Einnahme: fahren Sie in diesem Fall mit der vorgeschriebenen Einnahme fort und nehmen Sie nicht nachträglich die zu wenig oder nicht eingenommene Menge des Arzneimittels zusätzlich zur vorgeschriebenen Dosierung ein. Informieren Sie aber darüber hinaus Ihren Arzt.
  • Wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden: bitte informieren Sie darüber Ihren Arzt.

Wechselwirkungen von Nephrotrans® 840mg

- Über die Erhöhung des pH-Wertes im Magen und Darm kann die Resorption und Ausscheidung von schwachen Säuren und Basen beeinflußt werden.

- Dieses gilt z.B. für Sympathomimetika, Anticholinergica, trizyklische Antidepressiva, Barbiturate, H2-Antagonisten, Captopril, Chinidin.

- Funktionelle Wechselwirkungen sind mit Gluko- und Mineralkortikoiden, Androgenen und Diuretika, die die Kaliumausscheidung erhöhen, möglich.

- Auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Harn eliminiert werden (z.B. Ciprofloxacin), ist zu achten.

Nebenwirkungen von Nephrotrans® 840mg

- Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

- Der Natriumgehalt (230 mg Natrium = 10 mval pro magensaftresistenter Weichkapsel) sollte vor allem bei einer Langzeitbehandlung berücksichtigt werden; gegebenenfalls ist eine kochsalzarme bzw. streng kochsalzarme Diät einzuhalten, um der Gefahr einer weiteren Erhöhung eines bestehenden Bluthochdrucks entgegenzuwirken.

- Bei vorbestehenden Störungen des Magen-Darm-Traktes, z.B. Durchfälle, Blähungen und Bauchschmerzen ist eine Verstärkung dieser Störungen möglich.

- Ein langanhaltender Gebrauch des Arzneimittels kann die Bildung von Kalzium- oder Magnesiumphosphatsteinen in der Niere begünstigen.

- Bei Dosisüberschreitung ist eine hypokalzämische Tetanie (muskuläre Überregbarkeit durch erniedrigtes Calcium) möglich.

- Bitte wenden Sie sich zur Einleitung entsprechender Gegenmaßnahmen an Ihren Arzt.

Gegenanzeigen zu Nephrotrans® 840mg

- Das Arzneimittel sollte nicht angewendet werden bei Basenüberschuß im Blut (Alkalose), bei erniedrigtem Serumkalium (Hypokaliämie) und bei erhöhtem Serumnatrium (Hypernatriämie) bzw. natriumarmer Diät.

- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Natriumhydrogencarbonat, Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Nephrotrans® 840mg

- Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung des Präparates vor.

- Obwohl bei entsprechender Indikation keine Einwände gegen die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat bestehen, sollte während der Schwangerschaft eine Einnahme des Arzneimittels nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

Anwendung zu Nephrotrans® 840mg

- Die magensaftresistenten Weichkapseln sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit über den Tag verteilt zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Patientenhinweise zu Nephrotrans® 840mg

- Im folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.

- Wenn Sie unter Hypoventilation (abgeschwächte Atmung), Hypokalzämie (erniedrigter Kalziumgehalt des Blutes) oder hyperosmolaren Zuständen (erhöhter Salzgehalt des Blutes) leiden, dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.

- Der Natriumgehalt (230 mg Natrium = 10 mval pro magensaftresistenter Weichkapsel) sollte vor allem bei Langzeitbehandlung berücksichtigt werden; gegebenenfalls ist eine kochsalzarme bzw. streng kochsalzarme Diät einzuhalten.

- Die Wirkung des Arzneimittels ist anfangs vor allem bei höheren Dosen in mindestens 1-2 wöchigem Abstand zu kontrollieren (z.B. pH-Messung, Standardbicarbonat, Alkalireserve).

- Ebenso sind die Plasmaelektrolyte, vor allem Natrium, Kalium und Kalzium regelmäßig zu kontrollieren. Auch unter Dauermedikation sind diese Kontrollen regelmäßig durchzuführen. Je nach dem Ergebnis dieser Kontrollen ist die jeweilige weitere Dosierung festzulegen. Eine evtl. Überalkalisierung kann durch eine Dosisverminderung
korrigiert werden.

http://www.pharmadata.de/pdf/beipackzettel/3956845/Beipackzettel-Nephrotrans-840mg-500-St.pdf