| PZN | 03643448 |
| Производитель | johnson & johnson gmbh (otc) |
| Форма | Резинка жевательная |
| Ёмкость | 30 St |
| Потенция | 4MG |
| Рецепт | нет |
|
13.04 €
|
Das NICORETTE® Kaugummi 2/4 mg imÜberblick:
Das NICORETTE® Kaugummi liefert über die Mundschleimhaut schnell und individuell Nicotin, so dass Entzugssymptome spürbar gelindert werden und der Entwöhnungsprozesserleichtert wird.
Das NICORETTE® Kaugummi eignet sich für den sofortigen als auch für den schrittweisen Rauchausstieg.
Erhältlich als: 2 mg und 4 mg.
Geschmacksrichtungen: SPICEMINT, FRESHMINT, FRESHFRUIT, MINT und CLASSIC (nur 2 mg).
Wirkweise
NICORETTE® Kaugummis setzen beim Kauen Nicotin frei, welches über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Die Nicotinspiegel im Blut erreichen beim Kauen eines 2 mg Kaugummis etwa 1/3 bzw. beim Kaugummi 4 mg etwa 2/3 der Werte, die beim Rauchen von Zigaretten erzielt würden.
NICORETTE® Kaugummis sind vor allem für unregelmäßige Raucher geeignet. Auch regelmäßige Raucher, die diese Anwendungsform bevorzugen, können das Kaugummi bei einer etwa stündlichen Anwendung verwenden.
Therapie: Das Stufenkonzept
Bei Rauchverlangen einfach kauen oder etwa stündlich anwenden.
Bei einem Zigarettenkonsum von weniger als 20 Zigaretten pro Tag beginnen Sie mit einem 2 mg Kaugummi. Liegt Ihr Konsum bei 20 oder mehr Zigaretten, dann sollten Sie mit einem 4 mg Kaugummi beginnen.
Optimal sind 8-12 Kaugummis pro Tag, max. sollten es 16 Stück pro Tag sein.
Zur Entwöhnung reduzieren Sie die Tagesstückzahl und/oder Dosierung über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten stufenweise.
Zur Verwendung des NICORETTE® Kaugummis für den schrittweisen Rauchstopp klicken Sie hier.
Kauen – aber richtig!
NICORETTE® Kaugummi haben den einzigartigen Geschmacksindikator NDI (Nicotin-Dosierungs-Indikator), der Ihnen die richtige Anwendung erleichtert.
ActiveStop - Aufhören. Durchhalten. Rauchfrei leben.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist ein Tabakentwöhnungsmittel.
- Es wird angewendet zur Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Damit unterstützt das Arzneimittel die Raucherentwöhnung. Auch die Raucher, die zur Zeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können das Arzneimittel zunächst zur Verringerung Ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.
- Das Arzneimittel ist für stark tabakabhängige Raucher bestimmt, die vor der Behandlung mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchten.
- Durch zusätzliche Beratung und unterstützende Maßnahmen kann die Erfolgsrate erhöht werden.
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Raucherentwöhnung mit sofortigem Rauchstopp:
- Rauchreduktion mit anschließendem Rauchstopp:
- Jugendliche
- Dauer der Behandlung
- Bitte beachten Sie für den Rauchstopp die entsprechenden Anwendungshinweise.
- Ein exzessiver Gebrauch des Arzneimittels und/oder Rauchen kann zu Symptomen von Überdosierung führen. Die Symptome einer Überdosierung entsprechen denen einer akuten Nicotinvergiftung, mit Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen und Mattigkeit. Bei starker Überdosierung können diesen Symptomen Blutdruckabfall, schwacher und unregelmäßiger Puls, Atemschwierigkeiten, Erschöpfungszustände (Prostration), Kreislaufkollaps und generalisierte Krampfanfälle folgen.
- Dosierungen, die von erwachsenen Rauchern während der Behandlung gut vertragen werden, können bei Kleinkindern schwere Vergiftungserscheinungen mit möglicherweise lebensbedrohlichem Verlauf hervorrufen.
- Behandlung der Überdosierung: Bei Vergiftungserscheinungen muss die Nicotinzufuhr sofort beendet werden. Es muss umgehend ein Arzt verständigt werden. Er wird, falls erforderlich, symptomatisch therapieren. Aktivkohle reduziert die gastrointestinale Absorption von Nicotin.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben - auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Arzneimittel können sich manchmal gegenseitig beeinflussen.
- Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kann sich durch die Umstellung des Körpers die Wirkung von Insulin verstärken. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Insulindosis verringern.
- Ebenso kann die Wirksamkeit folgender Arzneistoffe erhöht sein: Theophyllin, Tacrin, Clozapin, Ropinirol, Imipramin, Olanzapin, Clomipramin, Fluvoxamin, Flecainid, Pentazocin, Prazosin, Propranolol. Eine Dosissteigerung hingegen kann notwendig sein für Isoprenalin und Salbutamol.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Nebenwirkungen sind dosisabhängig.
- Der Geschmack des Arzneimittels kann zu Beginn der Behandlung als störend empfunden werden. Das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, das Arzneimittel weiter zu nehmen, da man sich fast ausnahmslos nach einigen Tagen an den Geschmack gewöhnt.
- Reizungen im Rachenraum, vermehrter Speichelfluss und gelegentliche Schädigungen der Mundschleimhaut können auftreten. Ebenso kann es zu Beginn der Behandlung durch häufiges Schlucken nicotinhaltigen Speichels zu Schluckauf kommen.
- Wenn Sie zu Magenunverträglichkeiten neigen, kann das Arzneimittel zu einer mild verlaufenden Magenverstimmung oder zu Sodbrennen führen. Langsames Kauen mit längeren Kaupausen hilft, diese Nebenwirkung zu überwinden.
- Grundsätzlich können wie beim Rauchen auch unter dem Arzneimittel Nicotin-Nebenwirkungen (Kopfschmerz, Schwindel und Übelkeit, Zunahme der Herzschlagfolge, vorübergehende leichte Blutdrucksteigerung) auftreten. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Nebenwirkungen unter der Behandlung mit dem Arzneimittel wegen geringerer Nicotinspitzenkonzentrationen im Blut weniger stark ausgeprägt sind als beim Rauchen. Beim Rauchen treten neben den Nicotin-Effekten zusätzliche Risiken durch die bekannten schädigenden Einflüsse von Bestandteilen des Zigarettenrauchs wie zum Beispiel Kohlenmonoxid und Teer auf.
- Einige Erscheinungen, wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, können Entzugssymptome im Zusammenhang mit der Raucherentwöhnung sein. Nach Einstellen des Rauchens können vermehrt Aphthen (Ausschlag auf der Mundschleimhaut) auftreten, wobei der Zusammenhang ungeklärt ist.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
- Erkrankungen des Nervensystems
- Herz-Kreislauf-System
- Magen-Darm-System
- Haut
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Wenn Sie sich Sorgen über Nebenwirkungen machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- Sollten Sie zu diesen Anwendungsbeschränkungen Fragen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
- Kinder: das Arzneimittel darf Kindern nicht verabreicht werden.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
Rauchen kann dem Fötus schweren Schaden zufügen und sollte daher beendet werden. Schwangere Raucherinnen sollten eine Raucherentwöhnung ohne Unterstützung von nicotinhaltigen Arzneimitteln durchführen. Der Einsatz des Arzneimittels sollte nach Rücksprache mit dem Arzt nur dann erwogen werden, wenn die Gefahr des Weiterrauchens besteht. In diesem Fall muss der Arzt die Risiken des Weiterrauchens (möglicherweise höhere Nicotinplasmaspiegel, schädliche Substanzen aus dem Tabakrauch) gegen das Risiko der Nicotin-Ersatzbehandlung abwägen. Die Risiken für den Fötus bei der Verwendung des Arzneimittels sind nicht vollständig bekannt. Der Nutzen einer durch nicotinhaltige Arzneimittel unterstützten Raucherentwöhnung bei schwangeren Raucherinnen, die ohne eine solche Therapie nicht auf das Rauchen verzichten können, überwiegt wesentlich das Risiko verbunden mit fortgesetztem Rauchen.
- Stillzeit
Nicotin geht in die Muttermilch über. Bei Anwendung des Arzneimittels in therapeutischen Dosierungen können Nicotinspiegel in der Muttermilch erreicht werden, die eine Wirkung auf das Kind ausüben. Sollte eine Nicotin-Ersatzbehandlung während der Stillzeit erforderlich sein, darf das Arzneimittel nur unmittelbar nach dem Stillen angewendet werden und nicht innerhalb von 2 Stunden vor dem Stillen.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich:
Ihr Arzt wird die Risiken einer Nicotin-Ersatztherapie gegen die des Weiterrauchens sorgfältig abwägen,
- Hohe Nicotinkonzentrationen im Blut mit entsprechenden Nebenwirkungen können entstehen, wenn Sie bald nach dem Kauen des Arzneimittels rauchen.
- Überlegen Sie bitte, in welchen Situationen bei Ihnen das Risiko für einen gedankenlosen Griff nach der Zigarette besonders groß ist.
- Eine bereits bestehende durch Tabak verursachte Abhängigkeit von Nicotin kann auch bei
Anwendung von Nicotin-Ersatzprodukten fortdauern; die Anwendung von Nicotin allein ist jedoch weniger schädlich als Tabakrauchen.
- Gebissträger können wegen der Haftfähigkeit des Arzneimittels Schwierigkeiten beim Kauen haben; in manchen Fällen ist es ihnen deshalb nicht möglich, das Arzneimittel anzuwenden. Nicht einwandfrei festsitzende Zahnplomben oder Inlays können sich beim Kauen des Arzneimittels weiter lockern.
- Nicotin ist eine hochgiftige Substanz. Auch in einer Dosierung, die für erwachsene Raucher durchaus verträglich ist, kann Nicotin bei kleinen Kindern zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, d. h. die Einnahme des Arzneimittels kann für Kinder lebensbedrohlich sein. Deshalb muss es jederzeit für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
- Jugendliche: Über die Anwendung des Arzneimittels bei Rauchern unter 18 Jahren liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Die Anwendung sollte bei diesen Personen erst nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.
- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das NICORETTE® Kaugummi 2/4 mg imÜberblick:
Das NICORETTE® Kaugummi liefert über die Mundschleimhaut schnell und individuell Nicotin, so dass Entzugssymptome spürbar gelindert werden und der Entwöhnungsprozesserleichtert wird.
Das NICORETTE® Kaugummi eignet sich für den sofortigen als auch für den schrittweisen Rauchausstieg.
Erhältlich als: 2 mg und 4 mg.
Geschmacksrichtungen: SPICEMINT, FRESHMINT, FRESHFRUIT, MINT und CLASSIC (nur 2 mg).
Wirkweise
NICORETTE® Kaugummis setzen beim Kauen Nicotin frei, welches über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Die Nicotinspiegel im Blut erreichen beim Kauen eines 2 mg Kaugummis etwa 1/3 bzw. beim Kaugummi 4 mg etwa 2/3 der Werte, die beim Rauchen von Zigaretten erzielt würden.
NICORETTE® Kaugummis sind vor allem für unregelmäßige Raucher geeignet. Auch regelmäßige Raucher, die diese Anwendungsform bevorzugen, können das Kaugummi bei einer etwa stündlichen Anwendung verwenden.
Therapie: Das Stufenkonzept
Bei Rauchverlangen einfach kauen oder etwa stündlich anwenden.
Bei einem Zigarettenkonsum von weniger als 20 Zigaretten pro Tag beginnen Sie mit einem 2 mg Kaugummi. Liegt Ihr Konsum bei 20 oder mehr Zigaretten, dann sollten Sie mit einem 4 mg Kaugummi beginnen.
Optimal sind 8-12 Kaugummis pro Tag, max. sollten es 16 Stück pro Tag sein.
Zur Entwöhnung reduzieren Sie die Tagesstückzahl und/oder Dosierung über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten stufenweise.
Zur Verwendung des NICORETTE® Kaugummis für den schrittweisen Rauchstopp klicken Sie hier.
Kauen – aber richtig!
NICORETTE® Kaugummi haben den einzigartigen Geschmacksindikator NDI (Nicotin-Dosierungs-Indikator), der Ihnen die richtige Anwendung erleichtert.
ActiveStop - Aufhören. Durchhalten. Rauchfrei leben.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist ein Tabakentwöhnungsmittel.
- Es wird angewendet zur Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Damit unterstützt das Arzneimittel die Raucherentwöhnung. Auch die Raucher, die zur Zeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können das Arzneimittel zunächst zur Verringerung Ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.
- Das Arzneimittel ist für stark tabakabhängige Raucher bestimmt, die vor der Behandlung mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchten.
- Durch zusätzliche Beratung und unterstützende Maßnahmen kann die Erfolgsrate erhöht werden.
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Raucherentwöhnung mit sofortigem Rauchstopp:
- Rauchreduktion mit anschließendem Rauchstopp:
- Jugendliche
- Dauer der Behandlung
- Bitte beachten Sie für den Rauchstopp die entsprechenden Anwendungshinweise.
- Ein exzessiver Gebrauch des Arzneimittels und/oder Rauchen kann zu Symptomen von Überdosierung führen. Die Symptome einer Überdosierung entsprechen denen einer akuten Nicotinvergiftung, mit Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen und Mattigkeit. Bei starker Überdosierung können diesen Symptomen Blutdruckabfall, schwacher und unregelmäßiger Puls, Atemschwierigkeiten, Erschöpfungszustände (Prostration), Kreislaufkollaps und generalisierte Krampfanfälle folgen.
- Dosierungen, die von erwachsenen Rauchern während der Behandlung gut vertragen werden, können bei Kleinkindern schwere Vergiftungserscheinungen mit möglicherweise lebensbedrohlichem Verlauf hervorrufen.
- Behandlung der Überdosierung: Bei Vergiftungserscheinungen muss die Nicotinzufuhr sofort beendet werden. Es muss umgehend ein Arzt verständigt werden. Er wird, falls erforderlich, symptomatisch therapieren. Aktivkohle reduziert die gastrointestinale Absorption von Nicotin.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben - auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Arzneimittel können sich manchmal gegenseitig beeinflussen.
- Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kann sich durch die Umstellung des Körpers die Wirkung von Insulin verstärken. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Insulindosis verringern.
- Ebenso kann die Wirksamkeit folgender Arzneistoffe erhöht sein: Theophyllin, Tacrin, Clozapin, Ropinirol, Imipramin, Olanzapin, Clomipramin, Fluvoxamin, Flecainid, Pentazocin, Prazosin, Propranolol. Eine Dosissteigerung hingegen kann notwendig sein für Isoprenalin und Salbutamol.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Nebenwirkungen sind dosisabhängig.
- Der Geschmack des Arzneimittels kann zu Beginn der Behandlung als störend empfunden werden. Das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, das Arzneimittel weiter zu nehmen, da man sich fast ausnahmslos nach einigen Tagen an den Geschmack gewöhnt.
- Reizungen im Rachenraum, vermehrter Speichelfluss und gelegentliche Schädigungen der Mundschleimhaut können auftreten. Ebenso kann es zu Beginn der Behandlung durch häufiges Schlucken nicotinhaltigen Speichels zu Schluckauf kommen.
- Wenn Sie zu Magenunverträglichkeiten neigen, kann das Arzneimittel zu einer mild verlaufenden Magenverstimmung oder zu Sodbrennen führen. Langsames Kauen mit längeren Kaupausen hilft, diese Nebenwirkung zu überwinden.
- Grundsätzlich können wie beim Rauchen auch unter dem Arzneimittel Nicotin-Nebenwirkungen (Kopfschmerz, Schwindel und Übelkeit, Zunahme der Herzschlagfolge, vorübergehende leichte Blutdrucksteigerung) auftreten. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Nebenwirkungen unter der Behandlung mit dem Arzneimittel wegen geringerer Nicotinspitzenkonzentrationen im Blut weniger stark ausgeprägt sind als beim Rauchen. Beim Rauchen treten neben den Nicotin-Effekten zusätzliche Risiken durch die bekannten schädigenden Einflüsse von Bestandteilen des Zigarettenrauchs wie zum Beispiel Kohlenmonoxid und Teer auf.
- Einige Erscheinungen, wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, können Entzugssymptome im Zusammenhang mit der Raucherentwöhnung sein. Nach Einstellen des Rauchens können vermehrt Aphthen (Ausschlag auf der Mundschleimhaut) auftreten, wobei der Zusammenhang ungeklärt ist.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
- Erkrankungen des Nervensystems
- Herz-Kreislauf-System
- Magen-Darm-System
- Haut
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Wenn Sie sich Sorgen über Nebenwirkungen machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- Sollten Sie zu diesen Anwendungsbeschränkungen Fragen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
- Kinder: das Arzneimittel darf Kindern nicht verabreicht werden.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
Rauchen kann dem Fötus schweren Schaden zufügen und sollte daher beendet werden. Schwangere Raucherinnen sollten eine Raucherentwöhnung ohne Unterstützung von nicotinhaltigen Arzneimitteln durchführen. Der Einsatz des Arzneimittels sollte nach Rücksprache mit dem Arzt nur dann erwogen werden, wenn die Gefahr des Weiterrauchens besteht. In diesem Fall muss der Arzt die Risiken des Weiterrauchens (möglicherweise höhere Nicotinplasmaspiegel, schädliche Substanzen aus dem Tabakrauch) gegen das Risiko der Nicotin-Ersatzbehandlung abwägen. Die Risiken für den Fötus bei der Verwendung des Arzneimittels sind nicht vollständig bekannt. Der Nutzen einer durch nicotinhaltige Arzneimittel unterstützten Raucherentwöhnung bei schwangeren Raucherinnen, die ohne eine solche Therapie nicht auf das Rauchen verzichten können, überwiegt wesentlich das Risiko verbunden mit fortgesetztem Rauchen.
- Stillzeit
Nicotin geht in die Muttermilch über. Bei Anwendung des Arzneimittels in therapeutischen Dosierungen können Nicotinspiegel in der Muttermilch erreicht werden, die eine Wirkung auf das Kind ausüben. Sollte eine Nicotin-Ersatzbehandlung während der Stillzeit erforderlich sein, darf das Arzneimittel nur unmittelbar nach dem Stillen angewendet werden und nicht innerhalb von 2 Stunden vor dem Stillen.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich:
Ihr Arzt wird die Risiken einer Nicotin-Ersatztherapie gegen die des Weiterrauchens sorgfältig abwägen,
- Hohe Nicotinkonzentrationen im Blut mit entsprechenden Nebenwirkungen können entstehen, wenn Sie bald nach dem Kauen des Arzneimittels rauchen.
- Überlegen Sie bitte, in welchen Situationen bei Ihnen das Risiko für einen gedankenlosen Griff nach der Zigarette besonders groß ist.
- Eine bereits bestehende durch Tabak verursachte Abhängigkeit von Nicotin kann auch bei
Anwendung von Nicotin-Ersatzprodukten fortdauern; die Anwendung von Nicotin allein ist jedoch weniger schädlich als Tabakrauchen.
- Gebissträger können wegen der Haftfähigkeit des Arzneimittels Schwierigkeiten beim Kauen haben; in manchen Fällen ist es ihnen deshalb nicht möglich, das Arzneimittel anzuwenden. Nicht einwandfrei festsitzende Zahnplomben oder Inlays können sich beim Kauen des Arzneimittels weiter lockern.
- Nicotin ist eine hochgiftige Substanz. Auch in einer Dosierung, die für erwachsene Raucher durchaus verträglich ist, kann Nicotin bei kleinen Kindern zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, d. h. die Einnahme des Arzneimittels kann für Kinder lebensbedrohlich sein. Deshalb muss es jederzeit für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
- Jugendliche: Über die Anwendung des Arzneimittels bei Rauchern unter 18 Jahren liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Die Anwendung sollte bei diesen Personen erst nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.
- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.