| PZN | 02537856 |
| Производитель | Berlin-Chemie AG |
| Форма | Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets |
| Ёмкость | 200 St |
| Рецепт | нет |
|
118.38 €
|
Pangrol® enthält Verdauungsenzyme vom Schwein. Bei Menschen mit einer verminderten Produktion eigener Verdauungsenzyme durch die Bauchspeicheldrüse kann Pangrol® bei der Spaltung der Nahrung behilflich sein und somit Verdauungsbeschwerden lindern. Pangrol® steht als Tabletten oder als Kapseln mit Minitabletten zur Verfügung. Die (Mini-)Tabletten entfalten Ihre Wirkung aufgrund eines Magensäureschutzes erst im oberen Dünndarm- entsprechend der natürlichen Abgabe von Enzymen aus der menschlichen Bauchspeicheldrüse.
Wirkstoff:
Pankreas-Pulver vom Schwein. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Verdauungsstörungen, die durch eine verminderte oder fehlende Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden
Dosierung:
1 Kapsel Pangrol 40000 pro Mahlzeit (entsprechend 40 000 Ph.-Eur.-Einheiten Lipase pro Mahlzeit). Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad der Verdauungsstörung, daher kann die erforderliche Dosis auch darüber liegen. Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstühle, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein.
Eine tägliche Enzymdosis von 15 000 bis 20 000 Einheiten Lipase pro Kilogramm Körpergewicht sollte nicht überschritten werden. Besonders bei Patienten mit Mukoviszidose sollte die Enzymdosis nicht höher sein als für eine angemessene Fettaufnahme notwendig
Dieses Präparat ist ein Arzneimittel, das verdauungsfördernde Stoffe (Enzyme) aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen enthält (Pankreas-Pulver, auch Pankreatin genannt).
Es wird zur Behandlung von Verdauungsstörungen verwendet, die durch eine verminderte Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Richtdosis pro Mahlzeit: 1 Kapsel
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung unterliegt keiner Beschränkung.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Überdosierung
Es wurden bisher keine Fälle von Überdosierung beobachtet.
Vergessene Einnahme
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie bitte mit der Behandlung wie empfohlen fort.
Abbruch der Behandlung
Sie müssen in diesem Fall damit rechnen, dass Ihre Beschwerden zurückkehren. Nehmen Sie deshalb Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Folsäure
Die Aufnahme von Folsäure in das Blut kann durch die Einnahme pankreasenzymhaltiger Fertigarzneimittel vermindert sein, so dass eine zusätzliche Folsäurezufuhr erforderlich sein kann.
Acarbose, Miglitol
Die Wirkung der blutzuckersenkenden Wirkstoffe Acarbose und Miglitol kann durch die gleichzeitige Einnahme dieses Arzneimittels herabgesetzt werden.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
| Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
| Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
| Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
| Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
| Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
| Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Sehr selten
Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (wie z. B. Hautausschlag, Niesen, Tränenfluss, Atemnot durch einen Bronchialkrampf) sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) des Verdauungstraktes beschrieben worden.
Bei einer Überempfindlichkeitsreaktion (allergischen Reaktion) nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht weiter ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Bei Patienten mit Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, ist sehr selten nach Gabe hoher Dosen von Pankreas-Pulver-haltigen Arzneimitteln die Bildung von Verengungen der Dünndarm-/Blinddarmregion (Krummdarm/Ileum, Coecum) und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte (Colon ascendens) beschrieben worden. Diese Verengungen können unter Umständen zu einem Darmverschluss führen.
Häufigkeit nicht bekannt
Bei Patienten mit Mukoviszidose kann vor allem unter der Einnahme hoher Dosen von Pankreas-Pulver-haltigen Arzneimitteln eine erhöhte Harnsäureausscheidung im Urin auftreten. Daher sollte bei diesen Patienten die Harnsäureausscheidung im Urin kontrolliert werden, um die Bildung von Harnsäuresteinen zu vermeiden.
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht weiter ein und benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Schweinefleisch oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden oder einen akuten Schub einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung während der voll ausgeprägten Erkrankungsphase haben. In der Abklingphase während des diätetischen Aufbaus (Schonkost) ist jedoch gelegentlich die Gabe dieses Arzneimittels bei weiterhin bestehenden Verdauungsstörungen sinnvoll
Fragen Sie vor der Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Dieses Arzneimittel kann nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren behandelnden Arzt in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein.
Sie dürfen die Hartkapseln öffnen, um die Einnahme zu erleichtern, z. B. wenn Sie Schluckbeschwerden haben. Ziehen Sie die Hartkapsel dazu über einem geeigneten Gefäß, wie z. B. einem Trinkglas, auseinander und nehmen Sie nur den aufgefangenen Kapselinhalt mit reichlich Flüssigkeit unzerkaut ein.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von ist erforderlich
- Falls Sie darmverschlussähnliche Beschwerden bei sich feststellen (neben Bauchschmerzen auch ausbleibende Darmtätigkeit, Übelkeit und Erbrechen), sollte die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden, besonders wenn Sie an Mukoviszidose leiden, da Darmverengung bzw. -verschluss bekannte Komplikationen dieser Erkrankung sind.
- Dieses Arzneimittel enthält aktive Enzyme, die bei der Freisetzung in der Mundhöhle (z. B. durch Zerkauen) Schleimhautschäden (z. B. Wunden in der Mundschleimhaut) verursachen können. Bitte achten Sie deshalb darauf, dieses Arzneimittel unzerkaut einzunehmen.
Kinder
Kinder unter 15 Jahren mit Mukoviszidose sollten nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Aufbewahrungsbedingungen
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Behältnis fest verschlossen halten.
Pangrol® enthält Verdauungsenzyme vom Schwein. Bei Menschen mit einer verminderten Produktion eigener Verdauungsenzyme durch die Bauchspeicheldrüse kann Pangrol® bei der Spaltung der Nahrung behilflich sein und somit Verdauungsbeschwerden lindern. Pangrol® steht als Tabletten oder als Kapseln mit Minitabletten zur Verfügung. Die (Mini-)Tabletten entfalten Ihre Wirkung aufgrund eines Magensäureschutzes erst im oberen Dünndarm- entsprechend der natürlichen Abgabe von Enzymen aus der menschlichen Bauchspeicheldrüse.
Wirkstoff:
Pankreas-Pulver vom Schwein. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Verdauungsstörungen, die durch eine verminderte oder fehlende Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden
Dosierung:
1 Kapsel Pangrol 40000 pro Mahlzeit (entsprechend 40 000 Ph.-Eur.-Einheiten Lipase pro Mahlzeit). Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad der Verdauungsstörung, daher kann die erforderliche Dosis auch darüber liegen. Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstühle, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein.
Eine tägliche Enzymdosis von 15 000 bis 20 000 Einheiten Lipase pro Kilogramm Körpergewicht sollte nicht überschritten werden. Besonders bei Patienten mit Mukoviszidose sollte die Enzymdosis nicht höher sein als für eine angemessene Fettaufnahme notwendig
Dieses Präparat ist ein Arzneimittel, das verdauungsfördernde Stoffe (Enzyme) aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen enthält (Pankreas-Pulver, auch Pankreatin genannt).
Es wird zur Behandlung von Verdauungsstörungen verwendet, die durch eine verminderte Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Richtdosis pro Mahlzeit: 1 Kapsel
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung unterliegt keiner Beschränkung.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Überdosierung
Es wurden bisher keine Fälle von Überdosierung beobachtet.
Vergessene Einnahme
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie bitte mit der Behandlung wie empfohlen fort.
Abbruch der Behandlung
Sie müssen in diesem Fall damit rechnen, dass Ihre Beschwerden zurückkehren. Nehmen Sie deshalb Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Folsäure
Die Aufnahme von Folsäure in das Blut kann durch die Einnahme pankreasenzymhaltiger Fertigarzneimittel vermindert sein, so dass eine zusätzliche Folsäurezufuhr erforderlich sein kann.
Acarbose, Miglitol
Die Wirkung der blutzuckersenkenden Wirkstoffe Acarbose und Miglitol kann durch die gleichzeitige Einnahme dieses Arzneimittels herabgesetzt werden.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
| Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
| Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
| Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
| Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
| Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
| Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Sehr selten
Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (wie z. B. Hautausschlag, Niesen, Tränenfluss, Atemnot durch einen Bronchialkrampf) sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) des Verdauungstraktes beschrieben worden.
Bei einer Überempfindlichkeitsreaktion (allergischen Reaktion) nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht weiter ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Bei Patienten mit Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, ist sehr selten nach Gabe hoher Dosen von Pankreas-Pulver-haltigen Arzneimitteln die Bildung von Verengungen der Dünndarm-/Blinddarmregion (Krummdarm/Ileum, Coecum) und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte (Colon ascendens) beschrieben worden. Diese Verengungen können unter Umständen zu einem Darmverschluss führen.
Häufigkeit nicht bekannt
Bei Patienten mit Mukoviszidose kann vor allem unter der Einnahme hoher Dosen von Pankreas-Pulver-haltigen Arzneimitteln eine erhöhte Harnsäureausscheidung im Urin auftreten. Daher sollte bei diesen Patienten die Harnsäureausscheidung im Urin kontrolliert werden, um die Bildung von Harnsäuresteinen zu vermeiden.
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht weiter ein und benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Schweinefleisch oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden oder einen akuten Schub einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung während der voll ausgeprägten Erkrankungsphase haben. In der Abklingphase während des diätetischen Aufbaus (Schonkost) ist jedoch gelegentlich die Gabe dieses Arzneimittels bei weiterhin bestehenden Verdauungsstörungen sinnvoll
Fragen Sie vor der Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Dieses Arzneimittel kann nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren behandelnden Arzt in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein.
Sie dürfen die Hartkapseln öffnen, um die Einnahme zu erleichtern, z. B. wenn Sie Schluckbeschwerden haben. Ziehen Sie die Hartkapsel dazu über einem geeigneten Gefäß, wie z. B. einem Trinkglas, auseinander und nehmen Sie nur den aufgefangenen Kapselinhalt mit reichlich Flüssigkeit unzerkaut ein.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von ist erforderlich
- Falls Sie darmverschlussähnliche Beschwerden bei sich feststellen (neben Bauchschmerzen auch ausbleibende Darmtätigkeit, Übelkeit und Erbrechen), sollte die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden, besonders wenn Sie an Mukoviszidose leiden, da Darmverengung bzw. -verschluss bekannte Komplikationen dieser Erkrankung sind.
- Dieses Arzneimittel enthält aktive Enzyme, die bei der Freisetzung in der Mundhöhle (z. B. durch Zerkauen) Schleimhautschäden (z. B. Wunden in der Mundschleimhaut) verursachen können. Bitte achten Sie deshalb darauf, dieses Arzneimittel unzerkaut einzunehmen.
Kinder
Kinder unter 15 Jahren mit Mukoviszidose sollten nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Aufbewahrungsbedingungen
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Behältnis fest verschlossen halten.