| PZN | 05046863 |
| Производитель | 1 A Pharma GmbH |
| Форма | Таблетки кишечнорастворимые |
| Ёмкость | 15 St |
| Потенция | 20MG |
| Рецепт | да |
|
16.45 €
|
Das Arzneimittel wird erwachsenen Patienten verschrieben mit:
- Beschwerden wie z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen und Schmerzen beim Schlucken als Folge des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre (Ösophagus).
- Entzündung der Speiseröhre (Ösophagus) als Folge des Rückflusses von Magensäure, wenn eine Langzeitbehandlung dieser Entzündung erforderlich ist und um ein Wiederauftreten der Entzündung zu verhindern.
- Erhöhtem Risiko von Geschwüren im Magen oder im oberen Bereich des Darms (gastroduodenale Geschwüre) während einer Langzeitbehandlung mit bestimmten Schmerzmitteln (NSAR), um diese Geschwüre zu verhindern.
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von durch Magensäure verursachten Beschwerden. Der regelmäßige Rückfluss von Magensäure kann die Schleimhaut der Speiseröhre schädigen. Dies verursacht Symptome wie z. B. saures Aufstoßen, Schmerzen beim Schlucken and manchmal Entzündung der Speiseröhre. Das Arzneimittel hemmt die Produktion von Magensäure. Als Folge davon verschwinden die Symptome.
Ihr Arzt hat Ihnen mitgeteilt, wie viel Sie einnehmen müssen. Im Allgemeinen beträgt die übliche Dosis:
Beschwerden wie z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen und Schmerzen beim Schlucken als Folge des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre (Ösophagus):
1 Tablette (20 mg Pantoprazol) täglich über 4 Wochen.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach 4 Wochen keine Besserung eingetreten ist.
Bei einigen Patienten kann es erforderlich sein, die Behandlung länger als 4 Wochen fortzuführen.
Sobald Symptombesserung erreicht ist, können erneut auftretende Symptome - bei Bedarf mit dem Arzneimittel kontrolliert werden. Nehmen Sie hierzu 1 Tablette (20 mg Pantoprazol), wenn Sie dies für nötig halten.
Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Entzündung der Speiseröhre:
1 Tablette (20 mg Pantoprazol) täglich.
Falls die Symptome erneut auftreten und eine Entzündung verursachen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Er kann die Dosierung bei Bedarf erhöhen.
Nach der Abheilung der Entzündung, können Sie wieder 1 Tablette einnehmen.
Prävention von Geschwüren im Magen oder oberen Bereich des Darms während einer Langzeitbehandlung mit bestimmten Schmerzmitteln (NSAR):
1 Tablette (20 mg Pantoprazol) täglich.
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei älteren Patienten oder Patienten mit Nierenerkrankungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Eingeschränkte Leberfunktion:
Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, sollten Sie nicht mehr als 1 Tablette täglich einnehmen. In diesen Fällen sollte die Leberfunktion regelmäßig überwacht werden.
Dauer der Behandlung:
Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie lang Sie das Arzneimittel einnehmen müssen. Die Behandlung sollte vollständig abgeschlossen werden, auch wenn die Schmerzen bereits verschwunden sind.
In bestimmten Fällen kann das Arzneimittel zur Langzeitbehandlung eingesetzt werden. Nach 1 Jahr muss erneut über die Behandlung beraten werden.
Überdosierung:
Bei Verdacht auf eine Überdosierung (unabhängig davon, ob beabsichtigt oder nicht), wird empfohlen, Ihren Arzt aufzusuchen.
Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Sollten Sie im Laufe des Tages feststellen, dass Sie die Einnahme Ihrer Tablette vergessen haben, können Sie diese nachträglich einnehmen. Wenn Sie dies am nächsten Tag bemerken, brauchen Sie die Einnahme der Tablette nicht nachholen; Sie sollten die nächste Tablette zur üblichen Zeit einnehmen.
Ihr Arzt kann manchmal die Dosierung anderer gleichzeitig eingenommener Arzneimittel anpassen, wie z. B.
- Ketoconazol, ein Arzneimittel gegen Pilzinfektionen,
- Phenprocoumon und Warfarin, zwei blutgerinnungshemmende Arzneimittel,
- Atazanavir.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Sehr selten:
- Abnahme der Anzahl der weißen Blutkörperchen oder der Anzahl der Blutplättchen im Blut
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten:
- schwere allergische Reaktionen mit typischen Symptomen wie z. B. Schwindel, Juckreiz, Quaddeln, plötzlicher Abfall des Blutdrucks, Rachenschwellung, Atemschwierigkeiten, pfeifendes Atemgeräusch, anormale (hohe) Atemgeräusche, Ohnmacht, erhöhte Herzfrequenz und Schwitzen (anaphylaktischer Schock)
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig:
- Schmerzen im Oberbauch
- Durchfall
- Verstopfung
- Blähungen
Gelegentlich:
- Übelkeit, Erbrechen
Selten:
- Mundtrockenheit
Leber- und Gallenerkrankungen:
Sehr selten: - schwere Leberschädigungen, die zu Gelbsucht mit oder ohne Leberversagen führen
Allgemeine Erkrankungen:
Sehr selten:
- Ansammlung von Flüssigkeit in den Knöcheln, Füßen und Beinen
Psychiatrische Erkrankungen:
Sehr selten:
- Depressionen
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig:
- Kopfschmerzen
Gelegentlich:
- Schwindel
- Verschwommensehen
Skelettmuskulatur- Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Selten:
- Gelenkschmerzen
Sehr selten:
- Muskelschmerzen
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Sehr selten:
- Entzündung der Nieren mit Blut im Urin, Fieber und Schmerzen in den Seiten (interstitielle Nephritis)
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich:
- allergische Reaktionen wie z. B. Juckreiz oder Hautausschlag
Sehr selten:
- Hautausschlag mit starkem Juckreiz und Bildung kleiner Schwellungen (Quaddeln oder Urtikaria)
- plötzliche Ansammlung von Flüssigkeit in der Haut und Schleimhaut (z. B. im Rachen oder in der Zunge),
- Atemschwierigkeiten und/oder Juckreiz und Hautausschlag, oft als allergische Reaktion (angioneurotisches Ödem)
- Überempfindlichkeit gegenüber Licht oder Sonnenlicht (Photosensibilität)
- Hautausschlag mit roten (nässenden) unregelmäßigen Hautausschlägen (Erythema multiforme)
- sehr schwere Hautreaktionen einschließlich schweren Überempfindlichkeitsreaktionen mit (hohem) Fieber, sich ausbreitendem Hautausschlag, Blasenbildung auf der Haut und Schleimhaut, oft mit Beteiligung von Mund, Nase, Augen, Vagina, Harnröhre, unteren Luftwegen und Verdauungstrakt (Stevens-Johnson-Syndrom)
- schwere, akute (Überempfindlichkeits-)Reaktion mit Fieber und blasenartigen Ausschlägen auf der Haut/Abschuppungen (Lyell-Syndrom).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- mit Atazanavir.
Die Erfahrungen bei schwangeren Frauen sind begrenzt. Beim Menschen liegen keine Informationen über den Übertritt des Wirkstoffes in die Muttermilch vor.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt die Vorteile für Sie größer erachtet als das mögliche Risiko für Ihr ungeborenes Kind/Neugeborenes.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Pantoprazol-Tablette ist eine Tablette mit einer speziellen Beschichtung, die die Tablette vor Magensäure schützt. Die Tablette sollte daher nicht gekaut oder zerkleinert werden.
Nehmen Sie die Tablette als Ganzes mit 1 Glas Wasser vor einer Mahlzeit ein.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- Vorsicht ist angebracht, wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden. Bei einer schweren Lebererkrankung sollte Ihr Arzt während der Behandlung Ihre Leberfunktion überwachen.
- Wenn Sie das Arzneimittel zur Verhinderung von Geschwüren im Magen oder im oberen Bereich des Darms (gastroduodenale Geschwüre) während einer Langzeitbehandlung mit bestimmten Schmerzmitteln (NSAR) einnehmen, sollte Ihr Arzt beurteilen, ob für Sie ein Risiko besteht, diese Komplikationen zu entwickeln. Informieren Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie früher einmal an Geschwüren oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt litten oder wenn Sie Acetylsalicylsäure oder Kortikosteroide einnehmen.
- Wenn Pantoprazol über mehrere Monate oder Jahre gegeben wird (Langzeitanwendung), kann die Aufnahme von Vitamin B12 in den Körper vermindert sein. Diese Wirkung tritt bei allen Arzneimitteln auf , die die Magensäure hemmen. Ihr Arzt wird dies gegebenenfalls überprüfen.
- Bevor Sie mit der Einnahme beginnen, muss Ihr Arzt eine bösartige Erkrankung des Magens oder der Speiseröhre ausgeschlossen haben, da das Arzneimittel die Symptome maskieren kann und diese bösartigen Erkrankungen möglicherweise zu spät erkannt werden. Informieren Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie zum ersten Mal an unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, Schwierigkeiten beim Schlucken oder Dyspepsie mit überschüssiger Magensäure leiden.
- Wenn Sie das Arzneimittel zur Behandlung von Komplikationen wie z. B. Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Schmerzen beim Schlucken als Folge des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre (Ösophagus) einnehmen, informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt, wenn die Symptome länger als 4 Wochen anhalten.
Kinder: Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Behandlung von Kindern vor.
Fragen Sie Ihren Arzt, wenn einer der Warnhinweise auf Sie zutrifft bzw. früher einmal zutraf.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es ist kein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen ist bekannt.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das Arzneimittel wird erwachsenen Patienten verschrieben mit:
- Beschwerden wie z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen und Schmerzen beim Schlucken als Folge des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre (Ösophagus).
- Entzündung der Speiseröhre (Ösophagus) als Folge des Rückflusses von Magensäure, wenn eine Langzeitbehandlung dieser Entzündung erforderlich ist und um ein Wiederauftreten der Entzündung zu verhindern.
- Erhöhtem Risiko von Geschwüren im Magen oder im oberen Bereich des Darms (gastroduodenale Geschwüre) während einer Langzeitbehandlung mit bestimmten Schmerzmitteln (NSAR), um diese Geschwüre zu verhindern.
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von durch Magensäure verursachten Beschwerden. Der regelmäßige Rückfluss von Magensäure kann die Schleimhaut der Speiseröhre schädigen. Dies verursacht Symptome wie z. B. saures Aufstoßen, Schmerzen beim Schlucken and manchmal Entzündung der Speiseröhre. Das Arzneimittel hemmt die Produktion von Magensäure. Als Folge davon verschwinden die Symptome.
Ihr Arzt hat Ihnen mitgeteilt, wie viel Sie einnehmen müssen. Im Allgemeinen beträgt die übliche Dosis:
Beschwerden wie z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen und Schmerzen beim Schlucken als Folge des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre (Ösophagus):
1 Tablette (20 mg Pantoprazol) täglich über 4 Wochen.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach 4 Wochen keine Besserung eingetreten ist.
Bei einigen Patienten kann es erforderlich sein, die Behandlung länger als 4 Wochen fortzuführen.
Sobald Symptombesserung erreicht ist, können erneut auftretende Symptome - bei Bedarf mit dem Arzneimittel kontrolliert werden. Nehmen Sie hierzu 1 Tablette (20 mg Pantoprazol), wenn Sie dies für nötig halten.
Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Entzündung der Speiseröhre:
1 Tablette (20 mg Pantoprazol) täglich.
Falls die Symptome erneut auftreten und eine Entzündung verursachen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Er kann die Dosierung bei Bedarf erhöhen.
Nach der Abheilung der Entzündung, können Sie wieder 1 Tablette einnehmen.
Prävention von Geschwüren im Magen oder oberen Bereich des Darms während einer Langzeitbehandlung mit bestimmten Schmerzmitteln (NSAR):
1 Tablette (20 mg Pantoprazol) täglich.
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei älteren Patienten oder Patienten mit Nierenerkrankungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Eingeschränkte Leberfunktion:
Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, sollten Sie nicht mehr als 1 Tablette täglich einnehmen. In diesen Fällen sollte die Leberfunktion regelmäßig überwacht werden.
Dauer der Behandlung:
Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie lang Sie das Arzneimittel einnehmen müssen. Die Behandlung sollte vollständig abgeschlossen werden, auch wenn die Schmerzen bereits verschwunden sind.
In bestimmten Fällen kann das Arzneimittel zur Langzeitbehandlung eingesetzt werden. Nach 1 Jahr muss erneut über die Behandlung beraten werden.
Überdosierung:
Bei Verdacht auf eine Überdosierung (unabhängig davon, ob beabsichtigt oder nicht), wird empfohlen, Ihren Arzt aufzusuchen.
Vergessene Einnahme:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Sollten Sie im Laufe des Tages feststellen, dass Sie die Einnahme Ihrer Tablette vergessen haben, können Sie diese nachträglich einnehmen. Wenn Sie dies am nächsten Tag bemerken, brauchen Sie die Einnahme der Tablette nicht nachholen; Sie sollten die nächste Tablette zur üblichen Zeit einnehmen.
Ihr Arzt kann manchmal die Dosierung anderer gleichzeitig eingenommener Arzneimittel anpassen, wie z. B.
- Ketoconazol, ein Arzneimittel gegen Pilzinfektionen,
- Phenprocoumon und Warfarin, zwei blutgerinnungshemmende Arzneimittel,
- Atazanavir.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Sehr selten:
- Abnahme der Anzahl der weißen Blutkörperchen oder der Anzahl der Blutplättchen im Blut
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten:
- schwere allergische Reaktionen mit typischen Symptomen wie z. B. Schwindel, Juckreiz, Quaddeln, plötzlicher Abfall des Blutdrucks, Rachenschwellung, Atemschwierigkeiten, pfeifendes Atemgeräusch, anormale (hohe) Atemgeräusche, Ohnmacht, erhöhte Herzfrequenz und Schwitzen (anaphylaktischer Schock)
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig:
- Schmerzen im Oberbauch
- Durchfall
- Verstopfung
- Blähungen
Gelegentlich:
- Übelkeit, Erbrechen
Selten:
- Mundtrockenheit
Leber- und Gallenerkrankungen:
Sehr selten: - schwere Leberschädigungen, die zu Gelbsucht mit oder ohne Leberversagen führen
Allgemeine Erkrankungen:
Sehr selten:
- Ansammlung von Flüssigkeit in den Knöcheln, Füßen und Beinen
Psychiatrische Erkrankungen:
Sehr selten:
- Depressionen
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig:
- Kopfschmerzen
Gelegentlich:
- Schwindel
- Verschwommensehen
Skelettmuskulatur- Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Selten:
- Gelenkschmerzen
Sehr selten:
- Muskelschmerzen
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Sehr selten:
- Entzündung der Nieren mit Blut im Urin, Fieber und Schmerzen in den Seiten (interstitielle Nephritis)
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich:
- allergische Reaktionen wie z. B. Juckreiz oder Hautausschlag
Sehr selten:
- Hautausschlag mit starkem Juckreiz und Bildung kleiner Schwellungen (Quaddeln oder Urtikaria)
- plötzliche Ansammlung von Flüssigkeit in der Haut und Schleimhaut (z. B. im Rachen oder in der Zunge),
- Atemschwierigkeiten und/oder Juckreiz und Hautausschlag, oft als allergische Reaktion (angioneurotisches Ödem)
- Überempfindlichkeit gegenüber Licht oder Sonnenlicht (Photosensibilität)
- Hautausschlag mit roten (nässenden) unregelmäßigen Hautausschlägen (Erythema multiforme)
- sehr schwere Hautreaktionen einschließlich schweren Überempfindlichkeitsreaktionen mit (hohem) Fieber, sich ausbreitendem Hautausschlag, Blasenbildung auf der Haut und Schleimhaut, oft mit Beteiligung von Mund, Nase, Augen, Vagina, Harnröhre, unteren Luftwegen und Verdauungstrakt (Stevens-Johnson-Syndrom)
- schwere, akute (Überempfindlichkeits-)Reaktion mit Fieber und blasenartigen Ausschlägen auf der Haut/Abschuppungen (Lyell-Syndrom).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- mit Atazanavir.
Die Erfahrungen bei schwangeren Frauen sind begrenzt. Beim Menschen liegen keine Informationen über den Übertritt des Wirkstoffes in die Muttermilch vor.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt die Vorteile für Sie größer erachtet als das mögliche Risiko für Ihr ungeborenes Kind/Neugeborenes.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Pantoprazol-Tablette ist eine Tablette mit einer speziellen Beschichtung, die die Tablette vor Magensäure schützt. Die Tablette sollte daher nicht gekaut oder zerkleinert werden.
Nehmen Sie die Tablette als Ganzes mit 1 Glas Wasser vor einer Mahlzeit ein.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- Vorsicht ist angebracht, wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden. Bei einer schweren Lebererkrankung sollte Ihr Arzt während der Behandlung Ihre Leberfunktion überwachen.
- Wenn Sie das Arzneimittel zur Verhinderung von Geschwüren im Magen oder im oberen Bereich des Darms (gastroduodenale Geschwüre) während einer Langzeitbehandlung mit bestimmten Schmerzmitteln (NSAR) einnehmen, sollte Ihr Arzt beurteilen, ob für Sie ein Risiko besteht, diese Komplikationen zu entwickeln. Informieren Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie früher einmal an Geschwüren oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt litten oder wenn Sie Acetylsalicylsäure oder Kortikosteroide einnehmen.
- Wenn Pantoprazol über mehrere Monate oder Jahre gegeben wird (Langzeitanwendung), kann die Aufnahme von Vitamin B12 in den Körper vermindert sein. Diese Wirkung tritt bei allen Arzneimitteln auf , die die Magensäure hemmen. Ihr Arzt wird dies gegebenenfalls überprüfen.
- Bevor Sie mit der Einnahme beginnen, muss Ihr Arzt eine bösartige Erkrankung des Magens oder der Speiseröhre ausgeschlossen haben, da das Arzneimittel die Symptome maskieren kann und diese bösartigen Erkrankungen möglicherweise zu spät erkannt werden. Informieren Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie zum ersten Mal an unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, Schwierigkeiten beim Schlucken oder Dyspepsie mit überschüssiger Magensäure leiden.
- Wenn Sie das Arzneimittel zur Behandlung von Komplikationen wie z. B. Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Schmerzen beim Schlucken als Folge des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre (Ösophagus) einnehmen, informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt, wenn die Symptome länger als 4 Wochen anhalten.
Kinder: Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Behandlung von Kindern vor.
Fragen Sie Ihren Arzt, wenn einer der Warnhinweise auf Sie zutrifft bzw. früher einmal zutraf.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es ist kein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen ist bekannt.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.