PANZYNORM forte N Filmtabl. magensaftr.

PZN 03940531
Производитель allergan pharmaceuticals international limited
Форма Таблетки покрытые оболочкой
Ёмкость 100 St
Рецепт нет
26.78 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Panzynorm® forte-N

Anwendungsgebiete:
Verdauungsstörungen verschiedener Art und Schweregrade. Schwere Verdauungsstörungen, vorzugsweise bei Pankreasinsuffizienz, Leber- und Gallenerkrankungen, nach Operationen und Bestrahlungen.
Leichtere Verdauungsstörungen, wie Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Meteorismus, Durchfälle, Speisenunverträglichkeit.
Prophylaktische oder therapeutische Anwendung bei Kostumstellung auf Reisen, speziell in tropische oder subtropische Zonen.

Art der Anwendung:
Filmtabletten unzerkaut zur Mitte der Mahlzeit mit etwas Flüssigkeit einnehmen.

Dosierung:
Im allgemeinen zu den Hauptmahlzeiten (je nach Ausmaß der Verdauungsstörungen 1 – 3mal täglich) 1 Filmtablette.

Zusammensetzung:
1 Filmtablette enthält mind. 230 mg Pankreatin mit einer lipolytischen Aktivität von mind. 18.000 E., mit einer amylolytischen Aktivität von mind. 10.800 E. und einer proteolytischen Gesamtaktivität von mind. 810 E. (E. nach Ph. Eur.) sowie die Hilfsstoffe Cellulose, Lactose, polymere Acrylate/-Acrylsäureester, Polyvinylpyrrolidon, Polydimethylsiloxan, Talkum, E 171, Cellulosederivate, Triethylcitrat, Magnesiumstearat, Siliciumdioxid, Aromastoffe, Polyethylenglycol, Polysorbat 80.

Indikation:
Störungen der exokrinen Pankreasfunktion, die mit einer Maldigestion einhergehen.

Wirkstoffe:
Pankreas-Pulver (Schwein), Triacylglycerollipase, Amylase, Enzyme, proteolytische

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Pankreaspulver enthält verschiedene Verdauungsenzyme. Durch die besondere Art der Zubereitung mischen sich diese Enzyme im Verdauungstrakt feinverteilt in den Speisebrei unter und spalten die Nahrungsbestandteile des Speisebreis in ihre Einzelbestandteile auf. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette

WirkstoffPankreas-Pulver (Schwein)+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffSimeticon Emulsion+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffTriethylcitrat+
HilfsstoffAromastoffe, natürliche und naturidentische+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffCrospovidon+
entsprichtTriacylglycerollipase20000 PhEur.-Einheiten
entsprichtAmylase12000 PhEur.-Einheiten
entsprichtProteasen900 PhEur.-Einheiten
HilfsstoffEudragit(R) L 100-55+
HilfsstoffCarmellose natrium+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffMacrogol 6000+

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Alle Altersgruppen1-2 Tablettenmehrmals täglichzu der Mahlzeit

Da sich die Dosierung nach dem Schweregrad der Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse richtet, kann sie erheblich von der genannten Richtdosierung abweichen.

Zusammensetzung von Panzynorm® forte-N

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 900 PhEur-E. Proteasen mindestens
  • Pankreas-Pulver vom Schwein 200-266,67 mg
  • 12000 PhEur-E. Amylase mindestens
  • 20000 PhEur-E. Triacylglycerollipase
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Simeticon-Emulsion
  • Hypromellose
  • Triethylcitrat
  • Crospovidon
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Aromastoffe
  • Carmellose natrium
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Polysorbat 80
  • Titandioxid
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Panzynorm® forte-N

Dieses Arzneimittel enthält Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse (Pankreasenzyme).

Es wird zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsschwäche (Maldigestion) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse angewendet.


Die Behandlung mit dem Präparat richtet sich auf das Ziel, ein normales Körpergewicht zu erreichen bzw. zu halten und die Stuhlgangshäufigkeit und -beschaffenheit zu normalisieren.

Dosierung von Panzynorm® forte-N

Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis 1 - 2 Filmtabletten pro Mahlzeit (entsprechend 20.000 - 40.000 Ph. Eur. Einheiten Lipase). Die erforderliche Dosis kann auch darüber liegen.


Die Dosis sollte unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettverdauung notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstuhl, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein. Eine tägliche Enzymdosis von 15.000 - 20.000 Ph. Eur. Einheiten Lipase pro kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden. Auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten.

Behandlungsdauer:

Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und wird von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel ist zur Dauerbehandlung geeignet. Solange die Verdauungsschwäche besteht, ist eine fortlaufende Gabe des Präparates notwendig.

Überdosierung:

Das Präparat enthält keine für Vergiftungen in Frage kommenden Bestandteile.

vergessene Einnahme:

Haben Sie die Einnahme des Arzneimittels zu einer Mahlzeit einmal vergessen, so können Sie die Einnahme zu einem etwas späteren Zeitpunkt noch nachholen. Ansonsten nehmen Sie das Präparat in der verordneten Dosierung erst wieder zur nächsten Mahlzeit ein.

Therapieabbruch:

Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen müssen, um eine Verdauungsschwäche zu behandeln, so sind diese Pankreasenzyme notwendig, um die mit der Nahrung aufgenommenen Eiweißstoffe, Kohlenhydrate und Fette für den Körper verwertbar zu machen. Ohne diese zusätzliche Zufuhr von Pankreasenzymen durch das Präparat ist bei Ihnen die Funktion der Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend, um eine normale Verdauung zu ermöglichen. Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen müssen, um eine Verdauungsschwäche zu behandeln, so sind diese Pankreasenzyme notwendig, um die mit der Nahrung aufgenommenen Eiweißstoffe, Kohlenhydrate und Fette für den Körper verwertbar zu machen. Ohne diese zusätzliche Zufuhr von Pankreasenzymen durch das Arzneimittel ist bei Ihnen die Funktion der Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend, um eine normale Verdauung zu ermöglichen.
Wenn Sie die Einnahme des Präparates unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann daher bei Ihnen die Verdauungsstörung wieder auftreten, was zu einer unzureichenden Ausnutzung der Nahrung mit Mangelerscheinungen und Gewichtsverlust führen und sich in Beschwerden wie z. B. Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen äußern kann.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Panzynorm® forte-N

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Eine Beeinflussung der Wirkung des Arzneimittels durch andere Arzneimittel wurde bisher nicht beobachtet.
Die Resorption von Folsäure (Aufnahme von Folsäure in das Blut) kann durch Einnahme pankreatinhaltiger Fertigarzneimittel vermindert werden, so dass eine zusätzliche Folsäurezufuhr erforderlich sein kann.
Die Wirkung der blutzuckersenkenden Medikamente Acarbose und Miglitol kann durch gleichzeitige Einnahme des Präparates herabgesetzt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken, gibt es keine Wechselwirkungen.

Nebenwirkungen von Panzynorm® forte-N

Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

In Einzelfällen sind Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (wie z. B. Hautausschlag, Niesen, Tränenfluss, Bronchospasmus) sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) des Verdauungstraktes nach Einnahme von Pankreatin beschrieben worden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Nach Gaben hoher Dosen von Pankreatinpräparaten sind bei Patienten mit einer Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, in Einzelfällen die Bildung von Verengungen der Krummdarm-/Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte (Colon ascendens) beschrieben worden. Diese Verengungen können unter Umständen zu einem Darmverschluss führen.

Gegenmaßnahmen:
Bei einer Überempfindlichkeitsreaktion (allergischen Reaktion) sollten Sie Ihren Arzt informieren und das Arzneimittel nicht weiter einnehmen. Es ist empfehlenswert, von Ihrem Arzt abklären zu lassen, welcher Inhaltsstoff des Präparates die allergische Reaktion ausgelöst hat, um diesen Stoff in Zukunft auch in anderen Arzneimitteln, Lebensmitteln etc. meiden zu können.

Auch bei Auftreten anderer Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit über das weitere Vorgehen entschieden werden kann.

Gegenanzeigen zu Panzynorm® forte-N

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Schweinefleisch oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie unter einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden und bei akuten Schüben einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung während der stark entwickelten Erkrankungsphase. In der Abklingphase während des diätetischen Aufbaus ist jedoch gelegentlich die Gabe des Arzneimittels bei Hinweisen auf noch oder weiterhin bestehende Funktionseinbuße der Bauchspeicheldrüse sinnvoll.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Panzynorm® forte-N

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Anwendung zu Panzynorm® forte-N

Das Arzneimittel sollte mit etwas Flüssigkeit während der Mahlzeit eingenommen werden. Achten Sie darauf, dass die Filmtabletten unzerkaut zu schlucken sind, da die Filmtabletten beim Zerkauen in ihrer Wirksamkeit vermindert werden können, und die enthaltenen Enzyme bei Freisetzung in der Mundhöhle dort die Schleimhaut schädigen könnten.

Sie sollten reichlich Flüssigkeit nachtrinken, z. B. saure Fruchtsäfte, Tee oder Wasser.

Patientenhinweise zu Panzynorm® forte-N

Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
da Darmverstopfung (intestinale Obstruktion) eine bekannte Komplikation bei Patienten mit Mukoviszidose ist. Bei Vorliegen von darmverschlussähnlichen Krankheitszeichen sollte daher auch die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Einnahme des Arzneimittels hat keine schädlichen Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungsfähigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei Arbeiten ohne sicheren Halt.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

http://www.pharmadata.de/pdf/beipackzettel/3940531/Beipackzettel-Panzynorm-forte-N-100-St.pdf
Allgemeine Informationen zu Panzynorm® forte-N

Anwendungsgebiete:
Verdauungsstörungen verschiedener Art und Schweregrade. Schwere Verdauungsstörungen, vorzugsweise bei Pankreasinsuffizienz, Leber- und Gallenerkrankungen, nach Operationen und Bestrahlungen.
Leichtere Verdauungsstörungen, wie Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Meteorismus, Durchfälle, Speisenunverträglichkeit.
Prophylaktische oder therapeutische Anwendung bei Kostumstellung auf Reisen, speziell in tropische oder subtropische Zonen.

Art der Anwendung:
Filmtabletten unzerkaut zur Mitte der Mahlzeit mit etwas Flüssigkeit einnehmen.

Dosierung:
Im allgemeinen zu den Hauptmahlzeiten (je nach Ausmaß der Verdauungsstörungen 1 – 3mal täglich) 1 Filmtablette.

Zusammensetzung:
1 Filmtablette enthält mind. 230 mg Pankreatin mit einer lipolytischen Aktivität von mind. 18.000 E., mit einer amylolytischen Aktivität von mind. 10.800 E. und einer proteolytischen Gesamtaktivität von mind. 810 E. (E. nach Ph. Eur.) sowie die Hilfsstoffe Cellulose, Lactose, polymere Acrylate/-Acrylsäureester, Polyvinylpyrrolidon, Polydimethylsiloxan, Talkum, E 171, Cellulosederivate, Triethylcitrat, Magnesiumstearat, Siliciumdioxid, Aromastoffe, Polyethylenglycol, Polysorbat 80.

Indikation:
Störungen der exokrinen Pankreasfunktion, die mit einer Maldigestion einhergehen.

Wirkstoffe:
Pankreas-Pulver (Schwein), Triacylglycerollipase, Amylase, Enzyme, proteolytische

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Pankreaspulver enthält verschiedene Verdauungsenzyme. Durch die besondere Art der Zubereitung mischen sich diese Enzyme im Verdauungstrakt feinverteilt in den Speisebrei unter und spalten die Nahrungsbestandteile des Speisebreis in ihre Einzelbestandteile auf. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette

WirkstoffPankreas-Pulver (Schwein)+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffSimeticon Emulsion+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffTriethylcitrat+
HilfsstoffAromastoffe, natürliche und naturidentische+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffCrospovidon+
entsprichtTriacylglycerollipase20000 PhEur.-Einheiten
entsprichtAmylase12000 PhEur.-Einheiten
entsprichtProteasen900 PhEur.-Einheiten
HilfsstoffEudragit(R) L 100-55+
HilfsstoffCarmellose natrium+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffMacrogol 6000+

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Wer?EinzeldosisGesamtdosisWann?
Alle Altersgruppen1-2 Tablettenmehrmals täglichzu der Mahlzeit

Da sich die Dosierung nach dem Schweregrad der Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse richtet, kann sie erheblich von der genannten Richtdosierung abweichen.

Zusammensetzung von Panzynorm® forte-N

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 900 PhEur-E. Proteasen mindestens
  • Pankreas-Pulver vom Schwein 200-266,67 mg
  • 12000 PhEur-E. Amylase mindestens
  • 20000 PhEur-E. Triacylglycerollipase
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Simeticon-Emulsion
  • Hypromellose
  • Triethylcitrat
  • Crospovidon
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Aromastoffe
  • Carmellose natrium
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Polysorbat 80
  • Titandioxid
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Panzynorm® forte-N

Dieses Arzneimittel enthält Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse (Pankreasenzyme).

Es wird zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsschwäche (Maldigestion) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse angewendet.


Die Behandlung mit dem Präparat richtet sich auf das Ziel, ein normales Körpergewicht zu erreichen bzw. zu halten und die Stuhlgangshäufigkeit und -beschaffenheit zu normalisieren.

Dosierung von Panzynorm® forte-N

Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis 1 - 2 Filmtabletten pro Mahlzeit (entsprechend 20.000 - 40.000 Ph. Eur. Einheiten Lipase). Die erforderliche Dosis kann auch darüber liegen.


Die Dosis sollte unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettverdauung notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstuhl, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein. Eine tägliche Enzymdosis von 15.000 - 20.000 Ph. Eur. Einheiten Lipase pro kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden. Auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten.

Behandlungsdauer:

Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und wird von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel ist zur Dauerbehandlung geeignet. Solange die Verdauungsschwäche besteht, ist eine fortlaufende Gabe des Präparates notwendig.

Überdosierung:

Das Präparat enthält keine für Vergiftungen in Frage kommenden Bestandteile.

vergessene Einnahme:

Haben Sie die Einnahme des Arzneimittels zu einer Mahlzeit einmal vergessen, so können Sie die Einnahme zu einem etwas späteren Zeitpunkt noch nachholen. Ansonsten nehmen Sie das Präparat in der verordneten Dosierung erst wieder zur nächsten Mahlzeit ein.

Therapieabbruch:

Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen müssen, um eine Verdauungsschwäche zu behandeln, so sind diese Pankreasenzyme notwendig, um die mit der Nahrung aufgenommenen Eiweißstoffe, Kohlenhydrate und Fette für den Körper verwertbar zu machen. Ohne diese zusätzliche Zufuhr von Pankreasenzymen durch das Präparat ist bei Ihnen die Funktion der Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend, um eine normale Verdauung zu ermöglichen. Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen müssen, um eine Verdauungsschwäche zu behandeln, so sind diese Pankreasenzyme notwendig, um die mit der Nahrung aufgenommenen Eiweißstoffe, Kohlenhydrate und Fette für den Körper verwertbar zu machen. Ohne diese zusätzliche Zufuhr von Pankreasenzymen durch das Arzneimittel ist bei Ihnen die Funktion der Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend, um eine normale Verdauung zu ermöglichen.
Wenn Sie die Einnahme des Präparates unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann daher bei Ihnen die Verdauungsstörung wieder auftreten, was zu einer unzureichenden Ausnutzung der Nahrung mit Mangelerscheinungen und Gewichtsverlust führen und sich in Beschwerden wie z. B. Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen äußern kann.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von Panzynorm® forte-N

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Eine Beeinflussung der Wirkung des Arzneimittels durch andere Arzneimittel wurde bisher nicht beobachtet.
Die Resorption von Folsäure (Aufnahme von Folsäure in das Blut) kann durch Einnahme pankreatinhaltiger Fertigarzneimittel vermindert werden, so dass eine zusätzliche Folsäurezufuhr erforderlich sein kann.
Die Wirkung der blutzuckersenkenden Medikamente Acarbose und Miglitol kann durch gleichzeitige Einnahme des Präparates herabgesetzt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken, gibt es keine Wechselwirkungen.

Nebenwirkungen von Panzynorm® forte-N

Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

In Einzelfällen sind Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (wie z. B. Hautausschlag, Niesen, Tränenfluss, Bronchospasmus) sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) des Verdauungstraktes nach Einnahme von Pankreatin beschrieben worden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Nach Gaben hoher Dosen von Pankreatinpräparaten sind bei Patienten mit einer Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, in Einzelfällen die Bildung von Verengungen der Krummdarm-/Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte (Colon ascendens) beschrieben worden. Diese Verengungen können unter Umständen zu einem Darmverschluss führen.

Gegenmaßnahmen:
Bei einer Überempfindlichkeitsreaktion (allergischen Reaktion) sollten Sie Ihren Arzt informieren und das Arzneimittel nicht weiter einnehmen. Es ist empfehlenswert, von Ihrem Arzt abklären zu lassen, welcher Inhaltsstoff des Präparates die allergische Reaktion ausgelöst hat, um diesen Stoff in Zukunft auch in anderen Arzneimitteln, Lebensmitteln etc. meiden zu können.

Auch bei Auftreten anderer Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit über das weitere Vorgehen entschieden werden kann.

Gegenanzeigen zu Panzynorm® forte-N

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Schweinefleisch oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie unter einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden und bei akuten Schüben einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung während der stark entwickelten Erkrankungsphase. In der Abklingphase während des diätetischen Aufbaus ist jedoch gelegentlich die Gabe des Arzneimittels bei Hinweisen auf noch oder weiterhin bestehende Funktionseinbuße der Bauchspeicheldrüse sinnvoll.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Panzynorm® forte-N

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Anwendung zu Panzynorm® forte-N

Das Arzneimittel sollte mit etwas Flüssigkeit während der Mahlzeit eingenommen werden. Achten Sie darauf, dass die Filmtabletten unzerkaut zu schlucken sind, da die Filmtabletten beim Zerkauen in ihrer Wirksamkeit vermindert werden können, und die enthaltenen Enzyme bei Freisetzung in der Mundhöhle dort die Schleimhaut schädigen könnten.

Sie sollten reichlich Flüssigkeit nachtrinken, z. B. saure Fruchtsäfte, Tee oder Wasser.

Patientenhinweise zu Panzynorm® forte-N

Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
da Darmverstopfung (intestinale Obstruktion) eine bekannte Komplikation bei Patienten mit Mukoviszidose ist. Bei Vorliegen von darmverschlussähnlichen Krankheitszeichen sollte daher auch die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Einnahme des Arzneimittels hat keine schädlichen Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungsfähigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei Arbeiten ohne sicheren Halt.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

http://www.pharmadata.de/pdf/beipackzettel/3940531/Beipackzettel-Panzynorm-forte-N-100-St.pdf