| PZN | 02297286 |
| Производитель | riemser pharma gmbh |
| Форма | Таблетки покрытые оболочкой |
| Ёмкость | 50 St |
| Потенция | 1000MG |
| Рецепт | нет |
|
15.45 €
|
Was sind Rekawan® Filmtabletten 1000 mg und wofür werden sie angewendet?
Rekawan® Filmtabletten 1000 mg sind ein Kalium-Mineralstoffpräparat.
Sie werden angewendet zur Kaliumsubstitution bei:
Wie sind Rekawan® Filmtabletten 1000 mg einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Prinzipiell richtet sich die Dosierung nach dem zu ersetzenden Defizit, wobei im Allgemeinen 50 – 100 mmol Kalium pro Tag ausreichen. Es sollten nicht mehr als 100 – 150 mmol Kalium pro Tag gegeben werden. Die Tagesdosis sollte in orale Einzeldosen von nicht mehr als 20 mmol aufgeteilt werden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung beim Erwachsenen:
3 – 4-mal täglich 1 Tablette mit veränderter Wirkstofffreisetzung (= 3 – 4-mal 13,4 mmol Kalium) nach den Mahlzeiten und nur auf vollen Magen einnehmen. Rekawan® Filmtabletten 1000 mg sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen. Die Einnahme sollte nicht im Liegen erfolgen. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsbild und wird vom Arzt bestimmt.
Zur Kaliumsubstitution bei:
- ausgeprägtem Kaliummangel (Kaliumblutspiegel unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Untersäuerung des Blutes (metabolischer Alkalose).
Prinzipiell richtet sich die Dosierung nach dem zu ersetzenden Defizit. Soweit nicht anders verordnet:
3-4x täglich 1 Tablette mit veränderter Wirkstoff-Freisetzung (= 3-4 x 13,4 mmol Kalium) während oder
nach den Mahlzeiten einnehmen.
Behandlungsdauer:
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsbild und wird vom Arzt bestimmt.
Das Arzneimittel sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei gleichzeitiger Therapie mit Kalium-sparenden Diuretika, Aldosteronantagonisten, ACE-Hemmern, nicht-steroidalen Antiphlogistika und peripher wirkenden Schmerzmitteln, da durch diese Medikamente die Kaliumausscheidung über die Niere vermindert wird (siehe auch unter Nebenwirkungen).
Erhöhte Kaliumblutspiegel vermindern die Wirkung von Herzglykosiden. Ein zu niedriger Kaliumblutspiegel verstärkt die unerwünschten Wirkungen von Herzglykosiden.
Anticholinergika hemmen die Darmtätigkeit und erhöhen bei gleichzeitiger Anwendung das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.
Bei der Behandlung kann es zu Ulzerationen oder Blutungen der Magen-Darm-Schleimhaut kommen. Diese können sich durch starke Schmerzen im Oberbauch zeigen; die Behandlung ist dann sofort abzubrechen.
Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle wurden ebenfalls beschrieben.
Die Tabletten dürfen nicht angewendet werden bei Krankheiten, die häufig mit einem erhöhten Kaliumblutspiegel verbunden sind:
- Zustände mit Verringerung des Gesamtkörperwassers (Dehydratation)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Unzureichende Produktion von Nebennierenrindenhormonen (Morbus Addison)
- Familiäre periodische Lähmung mit erhöhtem Kaliumblutspiegel (Adynamia episodica hereditaria)
- Sichelzellanämie
Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Tabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach der Mahlzeit einzunehmen.
Die Einnahme sollte nicht im Liegen erfolgen.
Vor der Anwendung sind der Elektrolyt- und Säurebasenstatus, der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu kontrollieren. Diese Kontrollen sollten während der Anwendung zunächst in kürzeren, später in längeren Intervallen erfolgen.
Durch Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sowie durch plötzlich auftretende Übersäuerungen des Blutes (Azidose), akute Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es unter Einnahme des Arzneimittels zu einer unerwünschten Erhöhung des Kaliumblutspiegels kommen.
Bei Beeinträchtigungen der Speiseröhren- bzw. Magen-Darm-Passage oder bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die die Peristaltik negativ beeinflussen, sollte auf ein flüssig einzunehmendes Kaliumpräparat ausgewichen werden.
Eine Hyperkaliämie kann durch parenterale Verabreichung von 10%igem Calciumglukonat, durch Infusion einer 10-25%-igen Glukoselösung zusammen mit Insulin (10 I.E./ 20g Glukose) in einer Menge von 300-500 ml/Std. oder durch orale Zufuhr bzw. Einläufe mit Ionenaustauschern behandelt werden. Unter Umständen ist eine rasche Hämodialyse lebensrettend.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Was sind Rekawan® Filmtabletten 1000 mg und wofür werden sie angewendet?
Rekawan® Filmtabletten 1000 mg sind ein Kalium-Mineralstoffpräparat.
Sie werden angewendet zur Kaliumsubstitution bei:
Wie sind Rekawan® Filmtabletten 1000 mg einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Prinzipiell richtet sich die Dosierung nach dem zu ersetzenden Defizit, wobei im Allgemeinen 50 – 100 mmol Kalium pro Tag ausreichen. Es sollten nicht mehr als 100 – 150 mmol Kalium pro Tag gegeben werden. Die Tagesdosis sollte in orale Einzeldosen von nicht mehr als 20 mmol aufgeteilt werden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung beim Erwachsenen:
3 – 4-mal täglich 1 Tablette mit veränderter Wirkstofffreisetzung (= 3 – 4-mal 13,4 mmol Kalium) nach den Mahlzeiten und nur auf vollen Magen einnehmen. Rekawan® Filmtabletten 1000 mg sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen. Die Einnahme sollte nicht im Liegen erfolgen. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsbild und wird vom Arzt bestimmt.
Zur Kaliumsubstitution bei:
- ausgeprägtem Kaliummangel (Kaliumblutspiegel unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Untersäuerung des Blutes (metabolischer Alkalose).
Prinzipiell richtet sich die Dosierung nach dem zu ersetzenden Defizit. Soweit nicht anders verordnet:
3-4x täglich 1 Tablette mit veränderter Wirkstoff-Freisetzung (= 3-4 x 13,4 mmol Kalium) während oder
nach den Mahlzeiten einnehmen.
Behandlungsdauer:
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsbild und wird vom Arzt bestimmt.
Das Arzneimittel sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei gleichzeitiger Therapie mit Kalium-sparenden Diuretika, Aldosteronantagonisten, ACE-Hemmern, nicht-steroidalen Antiphlogistika und peripher wirkenden Schmerzmitteln, da durch diese Medikamente die Kaliumausscheidung über die Niere vermindert wird (siehe auch unter Nebenwirkungen).
Erhöhte Kaliumblutspiegel vermindern die Wirkung von Herzglykosiden. Ein zu niedriger Kaliumblutspiegel verstärkt die unerwünschten Wirkungen von Herzglykosiden.
Anticholinergika hemmen die Darmtätigkeit und erhöhen bei gleichzeitiger Anwendung das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.
Bei der Behandlung kann es zu Ulzerationen oder Blutungen der Magen-Darm-Schleimhaut kommen. Diese können sich durch starke Schmerzen im Oberbauch zeigen; die Behandlung ist dann sofort abzubrechen.
Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle wurden ebenfalls beschrieben.
Die Tabletten dürfen nicht angewendet werden bei Krankheiten, die häufig mit einem erhöhten Kaliumblutspiegel verbunden sind:
- Zustände mit Verringerung des Gesamtkörperwassers (Dehydratation)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Unzureichende Produktion von Nebennierenrindenhormonen (Morbus Addison)
- Familiäre periodische Lähmung mit erhöhtem Kaliumblutspiegel (Adynamia episodica hereditaria)
- Sichelzellanämie
Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Tabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach der Mahlzeit einzunehmen.
Die Einnahme sollte nicht im Liegen erfolgen.
Vor der Anwendung sind der Elektrolyt- und Säurebasenstatus, der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu kontrollieren. Diese Kontrollen sollten während der Anwendung zunächst in kürzeren, später in längeren Intervallen erfolgen.
Durch Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sowie durch plötzlich auftretende Übersäuerungen des Blutes (Azidose), akute Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es unter Einnahme des Arzneimittels zu einer unerwünschten Erhöhung des Kaliumblutspiegels kommen.
Bei Beeinträchtigungen der Speiseröhren- bzw. Magen-Darm-Passage oder bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die die Peristaltik negativ beeinflussen, sollte auf ein flüssig einzunehmendes Kaliumpräparat ausgewichen werden.
Eine Hyperkaliämie kann durch parenterale Verabreichung von 10%igem Calciumglukonat, durch Infusion einer 10-25%-igen Glukoselösung zusammen mit Insulin (10 I.E./ 20g Glukose) in einer Menge von 300-500 ml/Std. oder durch orale Zufuhr bzw. Einläufe mit Ionenaustauschern behandelt werden. Unter Umständen ist eine rasche Hämodialyse lebensrettend.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!