Spasmex 20mg Filmtabletten 50 ST

PZN 00557748
Производитель Dr.R.Pfleger GmbH
Форма Таблетки покрытые оболочкой
Ёмкость 50 St
Потенция 20MG
Рецепт да
43.64 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten
Starke Wirksamkeit
  • Klinisch relevante Reduktion der Urge-Inkontinenz-Episoden
  • Messbare Zunahme der Blasenkapazität
  • Deutliche Zunahme des Miktionsvolumens
  • Höchste Rezeptoraffinität in vitro

 Gute Verträglichkeit

  • Keine klinisch relevante Liquorgängigkeit Keine Interaktion auf zerebraler Ebene
  • Keine Metabolisierung
  • Keine CYP-450-vermittelten Interaktionen mit anderen Wirkstoffen im therapeutischen Dosierungsbereich

    Anwendungsgebiete
    Symptomatische Behandlung der Dranginkontinenz und/oder Pollakisurie und von vermehrtem Harndrang wie sie bei Patienten mit überaktiver Blase vorkommen (idiopathische oder neurologische Detrusorüberaktivität).

  • Zusammensetzung von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    1 Tabl. enthält
    Wirkstoffe
    • 20 mg Trospium chlorid
    Hilfsstoffe
    • Hypromellose
    • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Saccharin natrium
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Povidon K25
    • Magnesium stearat (pflanzlich)
    • Lactose-1-Wasser
    • Macrogol 6000
    • Titandioxid
    • Talkum

    Anwendungsgebiete von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Das Arzneimittel ist ein Spasmolytikum (Arzneimittel zur Entspannung der Muskulatur der inneren Organe).

    - Es wird angewendet

    • bei starkem, nicht unterdrückbarem Harndrang mit unfreiwilligem Harnverlust (Harninkontinenz, Einnässen) und/oder bei zu häufiger Blasenentleerung/zu häufigem Harndrang bei Patienten mit überaktiver Blase (aufgrund unklarer Ursache oder aufgrund bestimmter Nervenerkrankungen)

    Dosierung von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

    - Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    • Es wird 2-mal täglich jeweils 1 Filmtablette eingenommen (entsprechend 40 mg Trospiumchlorid täglich). Die maximale Tagesdosis entspricht 40 mg Trospiumchlorid.
    • Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ist die empfohlene Dosis: 1 Filmtablette täglich oder 1 Filmtablette jeden zweiten Tag (entsprechend 20 mg Trospiumchlorid täglich oder jeden zweiten Tag).

    - Die Dauer der Einnahme wird von Ihrem Arzt festgelegt. Die Notwendigkeit der Weiterbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen von 3-6 Monaten geprüft werden.

    - Kinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

    - Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

    - Wenn Sie zu viel Trospiumchlorid eingenommen haben oder Vergiftungserscheinungen auftreten, sollten sie sofort einen Arzt aufsuchen.

    - Zeichen einer Überdosierung sind Sehstörungen, beschleunigter Herzschlag, Mundtrockenheit und Hautrötung (anticholinerge Symptome).

    - Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Tablette zum gewohnten Zeitpunkt ein.

    - Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben.

    - Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Wechselwirkungen von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

    - Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:

    • Amantadin (Arzneistoff gegen Parkinson-Krankheit)
    • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression (z.B. Imipramin oder Amitryptilin)
    • Arzneimittel zur Behandlung von Asthma (z.B. Arzneimittel, die die Herzschlagfrequenz erhöhen können (z.B. Salbutamol))
    • Arzneimittel zur Behandlung von Magenentleerungsstörungen (z.B. Metoclopramid oder Cisaprid)
    • Arzneimittel, die die Sekretion von Verdauungssäften beeinflussen
    • Arzneimittel, die Stoffe wie Guar, Colestyramin und Colestipol enthalten
    • Arzneimittel, die Chinidin enthalten
    • Arzneimittel gegen Allergien (Antihistaminika)

    - Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

    Nebenwirkungen von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.

    - Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Die folgenden Nebenwirkungen sind wichtig und erfordern sofortiges Handeln, wenn sie bei Ihnen auftreten. Sie sollten mit der Einnahme von Trospiumchlorid aufhören und sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn die folgenden Beschwerden auftreten:

    - Sehr seltene Nebenwirkungen:

    • Schwellung des Gesichts, der Zunge und der Luftröhre, die große Beschwerden bei der Atmung hervorrufen können.
    • Eine plötzlich auftretende allergische Reaktion mit Kurzatmigkeit, Ausschlag, Niesen und Blutdruckabfall.
    • Unvermögen die volle Blase zu entleeren

    Andere mögliche Nebenwirkungen des Arzneimittels sind:

    -. Sehr häufige Nebenwirkungen:

    • Mundtrockenheit

    - Häufige Nebenwirkungen:

    • Verdauungsbeschwerden, Verstopfung, Bauchschmerzen und Übelkeit

    - Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen:

    • Flatulenz (Blähungen), Diarrhö (Durchfall)

    - Seltene Nebenwirkungen:

    • Unvermögen die Blase (vollständig) zu entleeren
    • Schnelle Herzschlagfolge
    • Verschwommensehen
    • Atembeschwerden (Dyspnoe)
    • Hautausschlag
    • Brustschmerzen
    • Allgemeine Körperschwäche

    - Sehr seltene Nebenwirkungen:

    • Schneller und unregelmäßiger Herzschlag
    • Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen
    • Anstieg der Leberwerte im Blut (Werte werden von Ihrem Arzt bestimmt)
    • Kopfschmerzen
    • Schwindel

    - Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

    Gegenanzeigen zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden

    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Trospiumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • wenn Sie aufgrund einer mechanischen Abflussbehinderung (z.B. aufgrund einer Prostatavergrößerung) nicht in der Lage sind, die Harnblase spontan zu entleeren.
    • bei erhöhtem Augeninnendruck durch Verengung des Augenwinkels; sog. grünem Star (Engwinkelglaukom)
    • bei beschleunigtem und dabei unregelmäßigem Herzschlag (Tachyarrhythmie)
    • bei Myasthenia gravis (Erkrankung mit vorzeitiger Ermüdung und Schwäche der Muskeln bei Belastung)
    • bei schwerer chronisch entzündlicher Darmerkrankung (schwere Colitis ulcerosa und schwerer Morbus Crohn)
    • bei toxischem Megakolon (schwerer Erkrankung mit Erweiterung des Dickdarmes mit Verstopfung).

    Schwangerschaft und Stillzeit zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    - Es liegen unzureichende Daten über die Anwendung von Trospiumchlorid beim Menschen während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Es ist nicht bekannt ob der Wirkstoff Trospiumchlorid in die Muttermilch ausgeschieden wird. Ihr Arzt wird entscheiden, ob während der Behandlung mit dem Arzneimittel eine Unterbrechung des Stillens erforderlich ist.

    Anwendung zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit einem Glas Wasser ein.

    - Die Einnahme sollte vor einer Mahlzeit auf nüchternen Magen erfolgen.

    Patientenhinweise zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich bei Patienten mit

    • Behinderung der Magen-Darm-Passage (z.B. Verengung des Magenpförtners (Pylorusstenose))
    • Abflussbehinderungen des Harns aus der Blase mit Restharnbildung (Unvermögen die Blase vollständig zu entleeren)
    • Erkrankung des unwillkürlichen Nervensystems (Teil des Nervensystems, der die Funktion des Herzens, der Blutgefäße, der Drüsen und andere Bereiche im Körper steuert)
    • Zwerchfellbruch oder Sodbrennen
    • sowie bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion oder einer Herzerkrankung (Trospiumchlorid kann zu einer Erhöhung der Herzschlagfrequenz führen)

    - Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Bei schwerwiegenden Lebererkrankungen sollten Sie das Arzneimittel nicht anwenden. Bei milden bis moderaten Lebererkrankungen sollten Sie mit ihrem Arzt über die Anwendung von Trospiumchlorid sprechen.

    - Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Wenn Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird möglicherweise die Dosierung des Arzneimittels anpassen

    - Kindern unter 12 Jahren sollte das Arzneimittel nicht verabreicht werden.

    - Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Scharfsehen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird.

    - Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!

    Allgemeine Informationen zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten
    Starke Wirksamkeit
    • Klinisch relevante Reduktion der Urge-Inkontinenz-Episoden
    • Messbare Zunahme der Blasenkapazität
    • Deutliche Zunahme des Miktionsvolumens
    • Höchste Rezeptoraffinität in vitro

     Gute Verträglichkeit

  • Keine klinisch relevante Liquorgängigkeit Keine Interaktion auf zerebraler Ebene
  • Keine Metabolisierung
  • Keine CYP-450-vermittelten Interaktionen mit anderen Wirkstoffen im therapeutischen Dosierungsbereich

    Anwendungsgebiete
    Symptomatische Behandlung der Dranginkontinenz und/oder Pollakisurie und von vermehrtem Harndrang wie sie bei Patienten mit überaktiver Blase vorkommen (idiopathische oder neurologische Detrusorüberaktivität).

  • Zusammensetzung von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    1 Tabl. enthält
    Wirkstoffe
    • 20 mg Trospium chlorid
    Hilfsstoffe
    • Hypromellose
    • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Saccharin natrium
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Povidon K25
    • Magnesium stearat (pflanzlich)
    • Lactose-1-Wasser
    • Macrogol 6000
    • Titandioxid
    • Talkum

    Anwendungsgebiete von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Das Arzneimittel ist ein Spasmolytikum (Arzneimittel zur Entspannung der Muskulatur der inneren Organe).

    - Es wird angewendet

    • bei starkem, nicht unterdrückbarem Harndrang mit unfreiwilligem Harnverlust (Harninkontinenz, Einnässen) und/oder bei zu häufiger Blasenentleerung/zu häufigem Harndrang bei Patienten mit überaktiver Blase (aufgrund unklarer Ursache oder aufgrund bestimmter Nervenerkrankungen)

    Dosierung von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

    - Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    • Es wird 2-mal täglich jeweils 1 Filmtablette eingenommen (entsprechend 40 mg Trospiumchlorid täglich). Die maximale Tagesdosis entspricht 40 mg Trospiumchlorid.
    • Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ist die empfohlene Dosis: 1 Filmtablette täglich oder 1 Filmtablette jeden zweiten Tag (entsprechend 20 mg Trospiumchlorid täglich oder jeden zweiten Tag).

    - Die Dauer der Einnahme wird von Ihrem Arzt festgelegt. Die Notwendigkeit der Weiterbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen von 3-6 Monaten geprüft werden.

    - Kinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

    - Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

    - Wenn Sie zu viel Trospiumchlorid eingenommen haben oder Vergiftungserscheinungen auftreten, sollten sie sofort einen Arzt aufsuchen.

    - Zeichen einer Überdosierung sind Sehstörungen, beschleunigter Herzschlag, Mundtrockenheit und Hautrötung (anticholinerge Symptome).

    - Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Tablette zum gewohnten Zeitpunkt ein.

    - Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben.

    - Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Wechselwirkungen von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

    - Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:

    • Amantadin (Arzneistoff gegen Parkinson-Krankheit)
    • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression (z.B. Imipramin oder Amitryptilin)
    • Arzneimittel zur Behandlung von Asthma (z.B. Arzneimittel, die die Herzschlagfrequenz erhöhen können (z.B. Salbutamol))
    • Arzneimittel zur Behandlung von Magenentleerungsstörungen (z.B. Metoclopramid oder Cisaprid)
    • Arzneimittel, die die Sekretion von Verdauungssäften beeinflussen
    • Arzneimittel, die Stoffe wie Guar, Colestyramin und Colestipol enthalten
    • Arzneimittel, die Chinidin enthalten
    • Arzneimittel gegen Allergien (Antihistaminika)

    - Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

    Nebenwirkungen von SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.

    - Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Die folgenden Nebenwirkungen sind wichtig und erfordern sofortiges Handeln, wenn sie bei Ihnen auftreten. Sie sollten mit der Einnahme von Trospiumchlorid aufhören und sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn die folgenden Beschwerden auftreten:

    - Sehr seltene Nebenwirkungen:

    • Schwellung des Gesichts, der Zunge und der Luftröhre, die große Beschwerden bei der Atmung hervorrufen können.
    • Eine plötzlich auftretende allergische Reaktion mit Kurzatmigkeit, Ausschlag, Niesen und Blutdruckabfall.
    • Unvermögen die volle Blase zu entleeren

    Andere mögliche Nebenwirkungen des Arzneimittels sind:

    -. Sehr häufige Nebenwirkungen:

    • Mundtrockenheit

    - Häufige Nebenwirkungen:

    • Verdauungsbeschwerden, Verstopfung, Bauchschmerzen und Übelkeit

    - Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen:

    • Flatulenz (Blähungen), Diarrhö (Durchfall)

    - Seltene Nebenwirkungen:

    • Unvermögen die Blase (vollständig) zu entleeren
    • Schnelle Herzschlagfolge
    • Verschwommensehen
    • Atembeschwerden (Dyspnoe)
    • Hautausschlag
    • Brustschmerzen
    • Allgemeine Körperschwäche

    - Sehr seltene Nebenwirkungen:

    • Schneller und unregelmäßiger Herzschlag
    • Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen
    • Anstieg der Leberwerte im Blut (Werte werden von Ihrem Arzt bestimmt)
    • Kopfschmerzen
    • Schwindel

    - Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

    Gegenanzeigen zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden

    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Trospiumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • wenn Sie aufgrund einer mechanischen Abflussbehinderung (z.B. aufgrund einer Prostatavergrößerung) nicht in der Lage sind, die Harnblase spontan zu entleeren.
    • bei erhöhtem Augeninnendruck durch Verengung des Augenwinkels; sog. grünem Star (Engwinkelglaukom)
    • bei beschleunigtem und dabei unregelmäßigem Herzschlag (Tachyarrhythmie)
    • bei Myasthenia gravis (Erkrankung mit vorzeitiger Ermüdung und Schwäche der Muskeln bei Belastung)
    • bei schwerer chronisch entzündlicher Darmerkrankung (schwere Colitis ulcerosa und schwerer Morbus Crohn)
    • bei toxischem Megakolon (schwerer Erkrankung mit Erweiterung des Dickdarmes mit Verstopfung).

    Schwangerschaft und Stillzeit zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    - Es liegen unzureichende Daten über die Anwendung von Trospiumchlorid beim Menschen während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Es ist nicht bekannt ob der Wirkstoff Trospiumchlorid in die Muttermilch ausgeschieden wird. Ihr Arzt wird entscheiden, ob während der Behandlung mit dem Arzneimittel eine Unterbrechung des Stillens erforderlich ist.

    Anwendung zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit einem Glas Wasser ein.

    - Die Einnahme sollte vor einer Mahlzeit auf nüchternen Magen erfolgen.

    Patientenhinweise zu SPASMEX® 20 mg Filmtabletten

    - Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich bei Patienten mit

    • Behinderung der Magen-Darm-Passage (z.B. Verengung des Magenpförtners (Pylorusstenose))
    • Abflussbehinderungen des Harns aus der Blase mit Restharnbildung (Unvermögen die Blase vollständig zu entleeren)
    • Erkrankung des unwillkürlichen Nervensystems (Teil des Nervensystems, der die Funktion des Herzens, der Blutgefäße, der Drüsen und andere Bereiche im Körper steuert)
    • Zwerchfellbruch oder Sodbrennen
    • sowie bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion oder einer Herzerkrankung (Trospiumchlorid kann zu einer Erhöhung der Herzschlagfrequenz führen)

    - Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Bei schwerwiegenden Lebererkrankungen sollten Sie das Arzneimittel nicht anwenden. Bei milden bis moderaten Lebererkrankungen sollten Sie mit ihrem Arzt über die Anwendung von Trospiumchlorid sprechen.

    - Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Wenn Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird möglicherweise die Dosierung des Arzneimittels anpassen

    - Kindern unter 12 Jahren sollte das Arzneimittel nicht verabreicht werden.

    - Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Scharfsehen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird.

    - Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!