TARDYFERON Retardtabletten

PZN 03125794
Производитель Pierre Fabre Pharma GmbH
Форма Таблетки с пролонгированным высвобождением
Ёмкость 100 St
Рецепт нет
20.47 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Zur Behandlung von Eisenmangelzuständen.
 
Die wichtigste Funktion des Spurenelements Eisen ist die Bindung von Sauerstoff an das Molekül Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Mit dem Hämoglobin wird der Sauerstoff aus den Lungenbläschen im Blut zu den Körperzellen transportiert. Liegt ein Eisenmangel vor, kommt es zur Eisenmangelanämie. Die Eisenmangelanämie ist die häufigste Form der Blutarmut, etwa 80 Prozent aller Anämien sind auf einen Eisenmangel zurückzuführen. Zeichen einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff sind vielfältig. So können zum Beispiel Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzklopfen, geistiger und körperlicher Leistungsabfall, Risse in den Mundwinkeln (Rhagaden), Blässe, Nervosität und Reizbarkeit, trockene Haut und brüchige Haare ein Indiz für einen Eisenmangel sein.

Ein Eisenmangel kann hervorgerufen werden durch einen vermehrten Eisenverlust (Blutungen, Blutspenden, Leistungssport), eine verminderte Eisenaufnahme bei Magen-Darm-Erkrankungen, eine verminderte Eisenzufuhr bei Mangelernährung und durch einen vermehrten Eisenbedarf, der bei menstruierenden Frauen, Kindern und Jugendlichen im Wachstum und insbesondere in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegt.

Häufig kann allein mit der Nahrung der Eisenbedarf nicht gedeckt werden. Besteht erst einmal eine Eisenmangelanämie, kann diese oft nur medikamentös behoben werden.

Tardyferon® zur Therapie von Eisenmangelzuständen enthält 80mg zweiwertiges Eisen, das vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann. Die spezielle Rezeptur (Depot-Form) sorgt dafür, dass das enthaltene Eisen langsam freigesetzt wird und die Freisetzung vorwiegend im Darm stattfindet. Damit zeichnet sich Tardyferon® neben seiner guten Wirksamkeit durch seine Magenverträglichkeit aus.

Zusammensetzung von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 247.25 mg Eisen(II)-sulfat, getrocknetes
  • 80 mg Eisen(II)-Ion
Hilfsstoffe
  • Maltodextrin
  • Carnaubawachs
  • Eisen(III)-oxid, rot
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Triethylcitrat
  • Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A)
  • Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B)
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glycerol dibehenat
  • Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
  • Sepifilm LP 010
  • 2,4,5,7-Tetraiodfluorescein aluminium
  • Titandioxid
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Eisenpräparat mit blutbildender Wirkung (Antianämikum). Wird zur Therapie von Eisenmangelzuständen angewendet.

 

Dosierung von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Bei leichtem Eisenmangel 1 Retardtablette unzerkaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken. Bei schwerem Eisenmangel jeweils 1 Retardtablette morgens und abends ca. 1 Stunde vor den Mahlzeiten. Nach 3 Wochen kann die Dosis auf 1 mal täglich 1 Retardtablette reduziert werden.

 

Behandlungsdauer:

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Art und Schwere des Eisenmangels. Zur Auffüllung der Eisenreserven sollte nach Normalisierung der Werte die Einnahme von täglich 1 Retardtablette morgens vor dem Frühstück noch 1-3 Monate fortgesetzt werden.

 

Überdosierung:

Wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte umgehend der Arzt informiert werden.

 

Vergessene Einnahme:

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

Wechselwirkungen von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

- Eisensalze vermindern die Resorption von Tetracyclinen, Penicillamin, Goldverbindungen, Levodopa und Methyldopa.

- Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon-Antibiotika (z.B. Ciprofloxazin, Levofloxazin, Norfloxazin, Ofloxazin).

- Eisensalze vermindern die Resorption von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie erhalten.

- Die Resorption von Eisen wird durch die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin, Antacida (Ca2+, Mg2+, Al3+-Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten herabgesetzt.

- Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salzen der Salicylsäure (Salicylaten, z.B. Acetylsalicylsäure) oder nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.

- Eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate sowie Milch, Kaffee und schwarzer Tee hemmen die Eisenresorption.

Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2-3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Substanzen eingenommen werden.

 

Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Inhaltsstoffe aus Milch, Kaffee, schwarzem Tee und aus vegetarischer Kost hemmen die Aufnahme von Eisen und sollten deshalb nicht gleichzeitig mit dem Arzneimittel zu sich genommen werden.

Nebenwirkungen von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Es kann zu Magen-Darm-Beschwerden oder Verstopfung kommen.

Die während der Behandlung auftretende Dunkelfärbung des Stuhls ist unbedenklich.

Es können allergische Hautreaktionen auftreten.

Gegenanzeigen zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Darf nicht eingenommen werden:

- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Eisen(II)-sulfat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.

- bei Eisenüberladung (z.B. Eisenspeicherkrankheit) und Eisenverwertungsstörung (Bleianämie, sideroachrestischen Anämien, Thalassämien).

- von Kindern unter 10 Jahren.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Eisenmangel festgestellt hat. Eine Behandlung mit der hohen Dosierung von 2 Retardtabletten pro Tag sollte nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen.

Wenn Sie stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.

Anwendung zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Unzerkaut vor der Mahlzeit mit etwas Wasser schlucken.

Patientenhinweise zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:

- falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden, um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden.

- Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der MagenDarmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.

 

Kinder: Arzneimittel darf bei Kindern unter 10 Jahren nicht angewendet werden.

 

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Allgemeine Informationen zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Zur Behandlung von Eisenmangelzuständen.
 
Die wichtigste Funktion des Spurenelements Eisen ist die Bindung von Sauerstoff an das Molekül Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Mit dem Hämoglobin wird der Sauerstoff aus den Lungenbläschen im Blut zu den Körperzellen transportiert. Liegt ein Eisenmangel vor, kommt es zur Eisenmangelanämie. Die Eisenmangelanämie ist die häufigste Form der Blutarmut, etwa 80 Prozent aller Anämien sind auf einen Eisenmangel zurückzuführen. Zeichen einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff sind vielfältig. So können zum Beispiel Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzklopfen, geistiger und körperlicher Leistungsabfall, Risse in den Mundwinkeln (Rhagaden), Blässe, Nervosität und Reizbarkeit, trockene Haut und brüchige Haare ein Indiz für einen Eisenmangel sein.

Ein Eisenmangel kann hervorgerufen werden durch einen vermehrten Eisenverlust (Blutungen, Blutspenden, Leistungssport), eine verminderte Eisenaufnahme bei Magen-Darm-Erkrankungen, eine verminderte Eisenzufuhr bei Mangelernährung und durch einen vermehrten Eisenbedarf, der bei menstruierenden Frauen, Kindern und Jugendlichen im Wachstum und insbesondere in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegt.

Häufig kann allein mit der Nahrung der Eisenbedarf nicht gedeckt werden. Besteht erst einmal eine Eisenmangelanämie, kann diese oft nur medikamentös behoben werden.

Tardyferon® zur Therapie von Eisenmangelzuständen enthält 80mg zweiwertiges Eisen, das vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann. Die spezielle Rezeptur (Depot-Form) sorgt dafür, dass das enthaltene Eisen langsam freigesetzt wird und die Freisetzung vorwiegend im Darm stattfindet. Damit zeichnet sich Tardyferon® neben seiner guten Wirksamkeit durch seine Magenverträglichkeit aus.

Zusammensetzung von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 247.25 mg Eisen(II)-sulfat, getrocknetes
  • 80 mg Eisen(II)-Ion
Hilfsstoffe
  • Maltodextrin
  • Carnaubawachs
  • Eisen(III)-oxid, rot
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Triethylcitrat
  • Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A)
  • Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B)
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glycerol dibehenat
  • Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
  • Sepifilm LP 010
  • 2,4,5,7-Tetraiodfluorescein aluminium
  • Titandioxid
  • Talkum

Anwendungsgebiete von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Eisenpräparat mit blutbildender Wirkung (Antianämikum). Wird zur Therapie von Eisenmangelzuständen angewendet.

 

Dosierung von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Bei leichtem Eisenmangel 1 Retardtablette unzerkaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken. Bei schwerem Eisenmangel jeweils 1 Retardtablette morgens und abends ca. 1 Stunde vor den Mahlzeiten. Nach 3 Wochen kann die Dosis auf 1 mal täglich 1 Retardtablette reduziert werden.

 

Behandlungsdauer:

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Art und Schwere des Eisenmangels. Zur Auffüllung der Eisenreserven sollte nach Normalisierung der Werte die Einnahme von täglich 1 Retardtablette morgens vor dem Frühstück noch 1-3 Monate fortgesetzt werden.

 

Überdosierung:

Wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte umgehend der Arzt informiert werden.

 

Vergessene Einnahme:

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

Wechselwirkungen von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

- Eisensalze vermindern die Resorption von Tetracyclinen, Penicillamin, Goldverbindungen, Levodopa und Methyldopa.

- Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon-Antibiotika (z.B. Ciprofloxazin, Levofloxazin, Norfloxazin, Ofloxazin).

- Eisensalze vermindern die Resorption von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie erhalten.

- Die Resorption von Eisen wird durch die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin, Antacida (Ca2+, Mg2+, Al3+-Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten herabgesetzt.

- Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salzen der Salicylsäure (Salicylaten, z.B. Acetylsalicylsäure) oder nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.

- Eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate sowie Milch, Kaffee und schwarzer Tee hemmen die Eisenresorption.

Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2-3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Substanzen eingenommen werden.

 

Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Inhaltsstoffe aus Milch, Kaffee, schwarzem Tee und aus vegetarischer Kost hemmen die Aufnahme von Eisen und sollten deshalb nicht gleichzeitig mit dem Arzneimittel zu sich genommen werden.

Nebenwirkungen von Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Es kann zu Magen-Darm-Beschwerden oder Verstopfung kommen.

Die während der Behandlung auftretende Dunkelfärbung des Stuhls ist unbedenklich.

Es können allergische Hautreaktionen auftreten.

Gegenanzeigen zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Darf nicht eingenommen werden:

- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Eisen(II)-sulfat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.

- bei Eisenüberladung (z.B. Eisenspeicherkrankheit) und Eisenverwertungsstörung (Bleianämie, sideroachrestischen Anämien, Thalassämien).

- von Kindern unter 10 Jahren.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Eisenmangel festgestellt hat. Eine Behandlung mit der hohen Dosierung von 2 Retardtabletten pro Tag sollte nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen.

Wenn Sie stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.

Anwendung zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Unzerkaut vor der Mahlzeit mit etwas Wasser schlucken.

Patientenhinweise zu Tardyferon® Depot-Eisen(II)-sulfat

Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:

- falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden, um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden.

- Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der MagenDarmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.

 

Kinder: Arzneimittel darf bei Kindern unter 10 Jahren nicht angewendet werden.

 

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.